Vorstellung: »Bis es mir vom Leibe fällt«

Das Veränderungsatelier »Bis es mir vom Leibe fällt« widmet sich der Reparatur im weitesten Sinn des Wortes: der Erhaltung und Erneuerung von Dingen, die sich bereits in der Welt befinden.

Die Zufälle, mit denen das Leben die Dinge zeichnet, werden als Anreiz zur Um- und Anverwandlung begriffen und veranlassen zu gestalterischen Eingriffen, die aus einem Massenprodukt ein Original machen: ein persönlich gestaltetes Einzelstück.

aus 2 mach 1

aus 2 mach 1

Das Team von »Bis es mir vom Leibe fällt« betrachtet das Reparieren nicht als Beschränkung, sondern vielmehr als Möglichkeit zur Schaffung von Neuem – als Mittel zur Veränderung in einer reparaturbedürftigen Welt.
Man kann damit nicht nur Ressourcen schonen sondern sich auch ein wenig die Handlungsfähigkeit zurück erobern.

Kleid aus Hosenstoffresten

Kleid aus Hosenstoffresten

Das Angebot von »Bis es mir vom Leibe fällt« reicht von einfachen Änderungs- und anspruchsvollen Restaurationsarbeiten über die Entwicklung neuer und personalisierter Reparaturideen bis zum Updaten und Upcyceln aus der Gunst gefallener oder fragwürdiger Stücke. Dabei wird vorwiegend auf bereits existierende, recycelte oder ökologisch produzierte Materialien zurück gegriffen.

Außerdem sind bei »Bis es mir vom Leibe fällt« eine Reihe von einschlägigen Fertigprodukten zu finden: aus Wegwerfstoffen gewonnene Kleidungs- und Schmuckstücke und interessante Do-it-Yourself-Reparaturtools.

Das Veränderungsatelier »Bis es mir vom Leibe fällt« ist Preisträger vom
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»Bis es mir vom Leibe fällt«

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7 Kommentare zu “Vorstellung: »Bis es mir vom Leibe fällt«

  1. Wow, tolle Seite. Witzig, dass die Hackeschen Höfe gerade meinen Desktop zieren :o) Die haben tolle Ideen im Veränderungsatelier… da müsste man glatt mal wieder nach Berlin.
    Lieben Gruß von der Maus

  2. DAS hättest du jetzt aber nicht posten dürfen 😉 JETZT geh‘ ich nämlich noch mal an die Taschen, die schon zum Weggeben bereit stehen und nehme vielleicht doch wieder das ein oder andere Stück heraus. ‚Man könnte ja noch was draus machen.‘

    Diese Seite, dieses Atelier ist ja unglaublich kreativ. 1000 tolle Ideen. Nur schon alleine das Gucken macht Spaß.

    Liebe Grüße, Franka

    • Mir geht es da ganz genau so 😀

      Im alten Zimmer meiner Tochter habe ich mir eine Nähstube eingerichtet und noch ein weiteres Fach frei geräumt. In dem sind die Sachen, die ich in nächster Zeit bearbeiten möchte…

      lg
      Maria

      • Ich finde inzwischen, dass das allzu radikale Aufräumen nicht gut ist. Das führt leicht dazu, dass Sachen weggegeben werden, die noch gut sind und es fördert eine ‚Ex-und-Hopp‘-Kultur. Aus manchem kann man tatsächlich noch etwas machen. Sowas kann auch ‚Hobby‘ werden.

      • Da gebe ich Dir unbedingt recht. Im Buch von Harriet Schechter warnt sie sogar ausdrücklich davor, zu lange Zeit durchgehend zu entrümpeln, weil man sonst unüberlegt Dinge wegwirft, weil man so im „Schwung“ ist.

        Und Hobby – ja unbedingt! Endlich kann ich auf sinnbringende Weise meine Kreativität ausleben!

        lg
        Maria

      • … wobei das Internet unschlagbar ist mit seinen Tipps und Ideen bzw. die Blogs der kreativen Menschen.

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