Praxis trifft auf Theorie

Bereits vor über einem Jahr bin ich im Internet über die „Zero Waste Akademie“ gestolpert. Leider wurden zuletzt keine neuen Termine ausgeschrieben, was ich sehr schade fand.

Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich auf die Ausbildung „Abfallberatung light“ vom Land Steiermarkt gestoßen bin.

Ich habe daher gar nicht lange überlegt und mich gleich angemeldet.

Laut Internet stehen übrigens noch 5 Ausbildungsplätze zur Verfügung, die Anmeldefrist wurde bis 10.9.2015 verlängert.

Abfallberatung

Es sind 3 theoretische Ausbildungsblöcke vorgesehen, welche durch Exkursionen ergänzt werden.

„Abfallarten und Abfalltrennung“
„Biogene Abfälle und Kompostierung“
„Abfallvermeidung und Wiederverwendung (Re-Use)“

Natürlich freue ich mich ganz speziell auf den 3. Teil, aber auch auf die Exkursionen bin ich schon unglaublich gespannt. Worauf ich mich auch freue ist, andere Menschen aus meinem näheren Umfeld persönlich kennen zu lernen und mich mit ihnen auszutauschen, wie sie das Thema angehen.

Meine praxisbezogenen Ansätze werden nun also einen theoretischen Hintergrund bekommen. Geplant ist natürlich, die Informationen in einer neuen Serie auch auf meinem Blog weiterzugeben. Hoffentlich kann ich auf den Exkursionen auch Fotos machen!


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26 Kommentare zu “Praxis trifft auf Theorie

  1. Hei das ist mal eine coole Aktion wie ich finde 🙂

    Jaja der Abfallberater dafür brauch ich noch einen Kurs dann bin ich das offiziell auch … Moti-was? ^^

    Lieben Gruß

  2. Das ist ja eine tolle Sache, ich drücke dir die Daumen, dass du eine Ausbildungsstelle bekommst.
    Und du uns dann hautnah und in Fareb berichten kannst, ich bin schon sehr gespannt!
    Liebe Grüße, Gabi

  3. Maria, du bist einfach eine Gute. Immer im Einsatz für die gute Sache! Ich drücke dir die Daumen für deine Bewerbung und wünsche dir viele tolle, erlebnisreiche und nachhaltige Eindrücke und bin schon gespannt, was du an uns weitergeben kannst.
    Toi toi toi!
    Anni

      • Verzweiflung auch nicht? Meine Große schmeißt alles weg was sie nicht mehr will. Ich suche dann den Müll durch und hole gute Sachen raus und sortiere . Mein Mann wirft immer wieder Taschentücher in den gelben Sack der für Plastik ist. Die sortier ich auch aus. Nur mein Kompostmüll, das klappt erstaunlich gut.Der kommt in den Garten und wird zu guter Erde. Ich kompostier nahezu den ganzen Biomüll.
        LG
        Aber ich sortiere fleisig weiter.
        LG

      • Hallo!

        Oh, da kommen jetzt aber doch ein paar Erinnerungen auf. Ich habe auch einmal einen ganze Tonne Restmülle ausgeleert und durchsucht, weil meine Tochter mit damaligem Freund entrümpelt hat.

        Ja, ich kann Deine Gedanken ganz gut nachvollziehen!

        Derzeit bin ich zum Glück wirklich sehr verwöhnt, Herr Widerstand ist beinahe noch sorgfältiger beim Müllvermeiden und Mülltrennen als ich!

        lg
        Maria

  4. Das klingt spannend. Ich hoffe nur, dass Du nicht enttäuscht wirst, denn oft wirkt Theorie blass, wenn man sein Leben schon so umgekrempelt hat, dass man alles lebt, was sie da vorne erzählen… Aber vielleicht ergeben sich da ganz andere Dinge, z.B. dass Du gute Kontakte knüpfen kannst oder sogar selber Referentin für das Thema werden könntest! Das wäre extrem glaubwürdig für die Zuhörer, denn Du würdest nicht nur über all diese Themen referieren – Du lebst sie von innen nach aussen selbst. Mein Rat also: geht nicht mit zu hohen Erwartungen an das fachliche hin und sei offen für das, was sich sonst ergibt – dann kannst Du Dich überraschen lassen und es wird sicher eine positive Erfahrung. Ohren, Augen und Herz gaaaanz offen haben für die Blümchen am Rande des Weges 😉

    • Hallo Cornelia!

      Ich freue mich sehr, wieder einmal von Dir zu lesen! Habe mich schon mehrmals gefragt, wie es Dir wohl geht. Auf Deinem Blog ist leider auch sehr ruhig geworden. Aber manchmal ruft eben das Leben!

      Danke für die guten Ratschläge, ich glaube schon, dass ich noch viel lernen kann, denn in den ersten beiden Teilen geht es um das Wissen, was man braucht, wenn der Abfall schon da ist. Und da fehlt mir einiges.

      Ich mag Fortbildungen grundsätzlich sehr gerne und gehe immer sehr offen hin, lasse auf mich zukommen, was passiert.

      lg
      Maria

  5. wegwerfkultur: no-go coffee-to-go, die deutsche wegwerfkultur: 320.000 kaffeebecher landen jede stunde im müll.
    coffee-to-go ist auch wieder ein produkt, das die menschheit nicht braucht. erstaunlich, zu welchen leistungen der mensch bisher fähig war, ohne diese hirnrissige erfindung. alles muss “to go” sein, alles muss schnell im gehen erledigt werden. von pampers gibt es jetzt schon die windel “kack-to-go”. jedoch die, die niemals zeit haben, tun am wenigsten! mehr hierzu:

    wegwerfkultur: no-go coffee-to-go

    • Hallo!

      Diese „to-go“ Sache ist wirklich furchtbar. Das habe ich auch in meinem Urlaub in Griechenland gesehen.

      Die Leute wanderten auf den Berg, in der rechten Hand den coffe-to-go-Becher und in der linken Hand das Handy. Also echt jetzt, das hat mit Naturliebe wenig zu tun, vor allem, wenn der Becher dann hinter einem Stein stehen bleibt…

      lg
      Maria

  6. O, wie toll! 🙂 Da würde ich auch gern mitmachen. Vielleicht gibt es das nächstes Jahr wieder?

    Viel Freude und vor allem neues Wissen!

    Lieber Gruß,
    Philipp

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