selbst.gemacht statt selbst.gekauft – Nudelteig

Da man Nudeln meist in Plastik, selten auch in Kartons verpackt zu kaufen bekommt, war ein Projekt zur Müllvermeidung den Nudelteig selbst zu machen. Das ist gar nicht so schwierig wie man denkt!

Es gibt eine Vielzahl von Rezepten mit unterschiedlichen Zutaten. Der große Unterschied ist jedoch, ob man Nudeln mit Ei oder ohne Ei zubereitet.

Wir haben uns für ein ganz einfaches Nudelrezept ganz ohne Ei entschieden, die Nudeln sind also vegan. Der Teig ist dadurch lange haltbar und lässt sich wunderbar verarbeiten.

man braucht nicht unbedingt eine Nudelmaschine

man braucht nicht unbedingt eine Nudelmaschine

Rezept:

200 gr Mehl
200 gr Weizengries
180 ml Wasser
1-2 EL Öl
1/2 TL Salz

Zubereitung:

Mehl und Gries werden auf der Arbeitsfläche aufgetürmt und in der Mitte eine Mulde gemacht.

Das Öl sowie nach und nach insgesamt 180 ml warmes Wasser hinzufügen und von innen beginnend alles gut miteinander vermengen. Langsam den Rest vom Mehl-Griesgemisch hinzufügen und mit den Händen alles durchkneten bis ein schöner, elastischer und glatter Teig entsteht.

Nach rund 10 Minuten Kneten ist der Teig geschmeidig und homogen. Wenn der Teig nicht mehr klebt und die Hände trocken bleiben, dann hast Du genug geknetet.

Am besten stülpt man über den Teigklumpen eine kleine Schüssel, die nur wenig größer ist als die Teigmenge, damit der Teig nicht austrocknet während der mindestens 30 Minuten Ruhezeit. Das ist aber nicht so genau, er kann auch gerne länger rasten.

Danach wird der Teig mit Hilfe von einem Nudelwalker (Nudelholz) ausrollt und in die gewünschte Form geschnitten.

die Lasagneplatten werden mit den Nudelholz ausgewalkt

die Lasagneplatten werden mit den Nudelholz ausgewalkt

Wenn man eine Nudelmaschine hat, kann man diese statt dem Nudelholz verwenden und damit die Teigplatten auf die gewünschte Dicke bringen.

Der Teig ist für alle Nudelarten geeignet, man kann damit sowohl Beilagennudeln wie z.B. Bandnudeln als auch Lasagneplatten oder gefüllte Nudeln zubereiten.

Für gefüllte Nudeln braucht man kein eigenes Werkzeug, ein rundes Glas reicht zum Ausstechen. In die Mitte kommt ein Teelöffel Fülle und anschließend wird der Teig in der Mitte zusammen geklappt. Mit Hilfe von einer Gabel werden die Ränder zusammen geklebt und bekommen dieses hübsche Muster wie am Bild zu sehen ist.

selbst gemachte Nudeln sind schon etwas Besonderes

selbst gemachte Nudeln sind schon etwas Besonderes

Tipp zum Kochen von selbst.gemachten Nudeln

Im Gegensatz zu getrockneten Nudeln werden die selbst gemachten Nudeln nur für ca. 3-4 Minuten gekocht. Sie kommen in nicht mehr sprudelnd kochendes Wasser, sondern werden eher an der Siedegrenze gegart.

für den Vorrat

Wenn man die Nudeln lagern möchte, muss man das Salz weglassen, da Salz Feuchtigkeit anzieht. Die Nudeln werden in die gewünschte Form geschnitten und anschließend an der Luft getrocknet.

Am besten legst Du die Nudeln lose auf, damit sie nicht aneinander kleben bleiben (siehe Bild oberhalb). Sie behalten genau die Form, in der Du sie aufgelegt hast.

Wenn die Nudeln ganz trocken sind, können sie in einem Vorratsglas aufbewahrt werden und sind mindestens 6 Monate haltbar.


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58 Kommentare zu “selbst.gemacht statt selbst.gekauft – Nudelteig

  1. Einen schönen gten Morgen!
    Danke für dein Nudelrezept ganz ohne Ei. Ich mache ja hauptsächlich Nudeln, wenn ich einen Eierüberschuss habe. Diese halten getrocknet auch nicht mal so schlecht. Und bei dem Bild von der Lasagne läuft einem das Wasser im Mnde zusammen 🙂
    Liebe Grüße, Petra

    • Hallo Petra!

      Ah – interessanter Aspekt, der Eierverbrauch. Wenn ich zu viele Eier habe dann backe ich meist einen Kuchen 😉

      Die Lasagne war wirklich richtig lecker!

      Danke für Dein Kommentar!

      lg
      Maria

  2. Guten Morgen!
    Danke für das tolle Rezept! Nudeln hab ich eigentlich noch nie selbst gemacht, aber „Reibgerstl“ mach ich manchmal. Das ist auch Nudelteig (mit Mehl statt Grieß und etwas fester) der auf einem groben Reibeisen gerieben wird. Diese Klümpchen dann einfach in der Suppe mitkochen oder wie bei dir trocknen. Leider klappt das Trocknen bei mir nie, weil ich immer dran nasche, bis fast nix mehr übrig ist. Ja, ich weiß, das ist nicht sonderlich gesund, aber die halbtrockenen Gerstl schmecken einfach himmlisch!

    Liebe Maria,
    weißt du vielleicht eine Alternative zu dem Weizengrieß, könnte man da auch Vollkornmehl nehmen (vielleicht mit etwas mehr Flüssigkeit), denn Weißmehl vertrag ich nicht gut. Eventuell hast du damit schon Erfahrung?

    Schönen Tag noch, Fia

    • Hallo Fia!

      Danke für den Tipp mit dem Reibgerstl. Das werde ich auch gleich einmal versuchen.

      Welches Mehl verwendest Du dafür, wenn Du schreibst, dass Du Weizengries nicht verträgst?

      Wenn Du Dinkel verwendest, dann kannst Du Dinkelgries verwenden. Man kann die Nudeln auch nur mit Mehl machen, aber durch den Gries wird das Kochwasser nicht so „schlammig“, weil sich die Stärke nicht so stark herauskocht.

      lg
      Maria

      • Hallo!
        Normalerweise nimmt man für das Reibgerstl Weizenmehl, ich nehm Weizenvollkorn.
        Dinkelgrieß, also da hätt ich auch drauf kommen können, den verwend ich für Topfenknödel, also die Vollkornvariante, oder gibts den sowieso nur in Vollkorn? Das Problem ist, ich mag keine Dinkelnudeln! Ich werd einfach mal eine kleine Menge deines Rezeptes mit Vollkornweizenmehl versuchen und schauen obs klappt. Danke für die Rückmeldung, wenn ich Ergebnisse hab, werde ich mich melden.
        LG FIa

      • So, liebe Maria, mein bisheriges Fazit:

        Hab das (halbe) Rezept probiert mit
        200 g Vollkornweizenmehl
        1 EL Öl
        Wasser (wieviel ist jetzt ne gute Frage, hab mit 90 ml begonnen, musste aber einiges mehr nehmen aufgrund des Mehls)

        Hat alles geklappt, die frischen Nudeln schmeckten wunderbar!
        Hab einige für den nächsten Tag trocknend liegen lassen, die mundeten mir dann nicht mehr so gut wie die frischen, kann aber auch dran liegen, dass ich sie beim zweiten Mal zu wenig lang gekocht habe 😉

        Auch der Tochter schmeckten sie und die ist ein Feinspitz!

        Hab beim Merkur Weizen-Vollkorn-Grieß gefunden und werde die nächsten Nudeln dann damit lt. deinem Rezept probieren!
        LG Fia

    • So, eine Antwort gibts jetzt noch von mir und zwar hab ich das Rezept heute mit Weizenvollkornmehl und Weizenvollkorngrieß gemacht und es hat super geklappt! Wasser hab ich allerdings mehr gebraucht, es waren ca. 240 ml.

      Einziges Miniproblemchen, meine Nudeln kleben immer am Küchentisch fest, obwohl der Teig vorher nicht mehr klebrig war, (und deshalb trocknen die dann auch schlecht, weil die immer so zusammenkleben) kann es sein, dass man da einfach sehr viel Mehl beim Ausrollen braucht?

      Danke nochmal für dieses Rezept, hab wieder was dazugelernt, lieben Gruß
      Fia

      • Hallo Fia!

        Ja, man braucht doch einiges an Mehl zum Stauben, damit der Teig nicht festklebt. Das ist bei uns auch so.

        Was helfen würde wäre ein Nudelbrett, auf Holz klebt der Teig nicht so stark.

        lg
        Maria

  3. Ach, so lange will ich schon mal Nudeln ausprobieren. Jetzt schreibe ich das Rezept gleich ab und dann lass ich die Kids mal ran.
    Viele Grüße
    Annett

  4. Liebe Maria,

    ich hab ja vor kurzem auch einen Beitrag über selbst gemachte Nudeln veröffentlicht. Bei mir ging das nicht so ganz ohne Hindernissen von statten, aber ich brauch dafür, denke ich, noch etwas Übung. Wird schon werden 😀

    Dein Rezept werde ich auf jeden Fall das nächste Mal ausprobieren und danke für den Tipp mit dem Salz. Ist logisch, aber daran hab ich nicht gedacht. Dann muss ich eben meine gelagerten Nudeln etwas schneller aufessen.

    Liebe Grüße

    Sabrina

    • Hallo Sabrina!

      Oh was für ein Zufall! Hatte ich noch gar nicht entdeckt. Da hast Du ja einige Experimente hinter Dir.

      Finde ich super, dass Du auch gleich eine gute Lösung als Ersatz für die Frischhaltefolie gefunden hast.

      Ich selbst fand das Trocknen am schwierigsten, weil ich nicht damit gerechnet hatte, dass sie so miteinander verkleben, wenn sie auch nur ein wenig übereinander liegen.

      Ich wollte gerne Nudelnester aufbewahren, aber das hat nicht so gut geklappt bei der Weiterverarbeitung.

      lg
      Maria

  5. Schöne Idee – das mach ich mal wieder. Meine letzten Nudeln sind ewig her und waren noch mit Ei. Schön, ein erprobtes Rezept ohne zu lesen.
    Ich hab nur noch zwei Fragen: Hartweizengrieß oder Weichweizengrieß?
    Und salze ich das Nudelwasser wie gewohnt?
    Danke, Kaddi

    • Hallo Kaddi!

      Ich nehme immer den Gries, den ich habe und habe bisher darauf nicht geachtet.

      Auf der Packung steht jedoch Hartweizengries, das habe ich nun nachgelesen.

      Auf den gekauften Nudeln steht auch immer Hartweizengries drauf bei den Zutaten.

      Viel Erfolg und lass es Dir gut schmecken!

      lg
      Maria

  6. Meine Oma hat auch immer Nudeln selbst gemacht. Dein Rezept erinnert mich daran. Das muss ich auch endlich mal ausprobieren. Danke für’s Teilen. LG Undine

  7. Manche Dinge sind so einfach, aber wir haben uns meist schon zu sehr daran gewöhnt, alles aus dem Geschäft zu holen.
    Das ist so schade, denn selbstgemacht machts nicht nur mehr Spaß, sondern schmeckt auch besser und individueller! Fernab des Konsumenteneinheitsbreis…

    Danke für das Rezept,
    Greets cao

    • Hallo Cao!

      Das stimmt auf jeden Fall!

      Für mich ist auch ein wichtiger Punkt, dass ich selbst bestimmen kann, was drin ist. Gerade wenn man ein kleines Kind hat, dann achtet man ja noch einmal mehr darauf.

      lg
      Maria

  8. Hallo Maria, ob dieses Rezept mit Vollkornmehl funktioniert, wäre für mich auch eine spannende Frage. Hast du das zufällig schon mal ausprobiert? Ansonsten werde ich das gelegentlich mal ausprobieren. Ich liebe Nudeln und dieses Rezept klingt wirklich super!

    • Hallo Gabi!

      Grundsätzlich kann man natürlich Vollkornnudeln auch selbst herstellen.

      Durch die Kleie wird der Teig jedoch etwas brüchiger und benötigt etwas mehr Wasser.

      Ich würde in einem ersten Versuch ausgesiebtes Mehl und Vollkorngries verwenden. Das sollte recht gut funktionieren.

      lg
      Maria

  9. Danke für dieses eierlose Rezept! Statt der Mehl-Grieß-Mischung nehme ich gerne Spätzlemehl oder Dunst (ich habe sogar eine regionale Quelle hier im Dorf). Ich weiß jedoch nicht, ob es das außerhalb Vorarlbergs oder Schwaben zu kaufen gibt 😉
    glg

    • Hallo Tagpflückerin!

      Spezielles Spätzlemehl kenne ich nicht und auch von Dunst habe ich noch nie etwas gehört.

      Wahrscheinlich ist das wirklich eine regionale Sache.

      Nachdem ich bei foodsharing mitarbeite, verwende ich immer das Mehl, das ich gerade zur Verfügung habe. Es klappt eigentlich immer sehr gut, auch wenn ich unterschiedliches Mehl verwende.

      lg
      Maria

  10. Liebe Maria!
    Ich will es auch mal testen welche selber zu machen. Danke für das Rezept! Wie lange trocknest du sie denn? Und wie lange kochen dann die getrockneten?
    Liebe Grüße
    Svenja

    • Hallo Svenja!

      Wie lange das Trocknen dauert hängt von vielen Faktoren ab u.a. von der Luftfeuchtigkeit und von der Dicke vom Teig. Das kann zwischen 1 und 3 Tagen dauern.

      Bei der Kochdauer hängt es ebenfalls von der Form und Dicke der Nudeln ab, wie lange sie kochen müssen. Aber es ist auf jeden Fall kürzer als bei den gekochten Nudeln.

      lg
      Maria

  11. Hallo Maria,
    sehr witzig, dass ich gerade auf deinen Beitrag gestoßen bin. Bei uns ist für Samstag eine große Nudelaktion geplant und da werd ich dein Rezept doch glatt mal ausprobieren!
    Liebe Grüße
    Miriam

  12. Oh danke für das tolle Rezept, liebe Maria (und fürs Verlinken bei ANL)! Da waren ein paar ganz wertvolle Hinweise für mich dabei – z.B. dass man Nudeln ohne Salz ein halbes Jahr lang haltbar bekommt und dass man diese Nudeln auch ohne Nudelmaschine herstellen kann. Wenn sie mal getrocknet sind, brauchen sie dann auch nur 3-4 Minuten? Besonders hübsch finde ich ja deine Teigtaschen, da werde ich mir noch eine Fülle ausdenken, die vegetarisch ist und auch Herrn Rostrose schmeckt (hmmmmmm, vielleicht rote Linsen? Oder scharfe Bohnen? Muss ich mir gleich notieren!)
    Jedenfalls freue ich ich sehr über deine Anregung und über deine immer wieder tollen ANL-Projekte, herzlichen Dank dafür!!!
    Alles Liebe, Traude
    http://rostrose.blogspot.co.at/2017/01/namibia-teil-6-sandwich-harbour-und.html

    • Hallo Traude!

      Bei selbst gemachten Nudeln kann man die genaue Kochzeit nie so richtig angeben, weil es von so vielen Faktoren abhängt. Vor allem welche Form und Dicke der Teig hat. Deshalb nicht zu wild kochen und darauf achten, wann die Nudeln nach oben treiben und zwischendurch einfach mal kosten.

      lg
      Maria

  13. das erinnert mich so an meine Kindheit 😉
    meine Mutter hat immer ihre Nudeln selber gemacht
    es gab aber nur Suppennudeln ..die Makkaroni hat sie gekauft..
    gab es aber eher selten
    sie hat wenn ich mich richtig erinnere nur Mehl und Wasser genommen .. und etwas Salz
    dann alles auf dem Küchentisch ausgerollt
    und dort auch trocknen lassen ..wenn sie angetrocknet waren wurden sie zusammengefaltet und dann in schmale Streifen geschnitten..
    die kamen dann kurz in die Suppe..
    geklebt haben sie nie 😉 wurden aber auch schnell aufgebraucht..
    dann gab es noch den „Einlauf“ der wurde mit Mehl ..Wasser..Ei und Gewürzen gemacht..
    und wurde dann langsam in die kochende Suppe einlaufen gelassen
    die dann von der Platte gezogen wurde..
    es sollte ja nur stocken..
    ich kaufe Nudeln einer bestimmten Marke.. die es im Karton gibt 😉
    liebe Grüße
    Rosi

    • Hallo Rosi!

      Den von Dir genannte „Einlauf“ kenne ich unter Farferl. Hat meine Mutter auch immer wieder einmal gemacht.

      Suppennudeln sind sicher am einfachsten herzustellen. Ich glaube meine Oma hat die ausgewalkte Nudelplatte auch ein wenig antrocknen lassen und danach alles klein geschnitten. Du hast recht, dann klebt auch nix!

      lg
      Maria

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  15. Danke für das Nudelrezept. Bei unserem Nudelverbrauch kann ich da gleich einen größeren Vorrat machen. Aber ich habe noch nie Nudeln selbst gemacht. Heute gibt es Spätzle, die mache ich selbst.
    Ein schönes Wochenende noch.
    Viele Grüße

  16. Meine Oma und meine Mutter haben auch ihre nudeln selbst gemacht. am besten waren die suppennudeln – hauchdünn und ganz klein geschnippelt…. und dann über der stange zum trocknen .. ohh ja, da kommen kindheitserinnerungen hoch.
    ist ja eigentlich nicht schwer, man muss sich nur die zeit nehmen. und dann hat man lange was davon 🙂
    danke fürs teilen ❤
    liebe grüße
    gusta

    • Hallo Gusta!

      Das ist wohl der Vorteil am älter sein, dass man so schöne Erinnerungen an eine Zeit hat, die noch viel langsamer und vom Selber machen geprägt war 😉

      Ich glaube es sind demnächst Suppennudeln dran bei mir…

      lg
      Maria

  17. Hallo Maria,
    ich hab das schon eine Weile in meiner to-do-Liste. Am liebsten würde ich so gefüllte Teigtaschen machen, da ich im Kühlschrank noch ein Giersch-Pesto habe. Ich bin mir aber nicht sicher ob ich diese dann trocknen kann, nicht das die Füllung verdirbt. Trocknest du deine Teigtaschen oder werdeb die gleich verputzt?

    • Hallo!

      Teigtaschen habe ich noch nie getrocknet. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass man sie einfrieren kann um sie haltbar zu machen.

      Auf einem Tablett einzeln auflegen, einfrieren und danach in ein Glas oder eine Dose umfüllen. Dann bleiben sie einzeln.

      lg
      Maria

      • Hallo Maria,

        ja das wär auch ne Möglichkeit. Würdest Du die Teigtaschen vorkochen oder so wie sie sind einfrieren. Sorry ich hab in solchen Dingen noch nicht viel Erfahrung. Aller Anfang ist schwer *lach

      • Hallo!

        Wenn Dir welche übrig bleiben, die Du schon gekocht hast, dann kannst Du sie natürlich auch gekocht einfrieren.

        Aber grundsätzlich würde ich sie ungekocht einfrieren. Vorgangsweise wie im vorigen Kommentar beschrieben mit Tablett einzeln einfrieren und danach abfüllen.

        lg
        Maria

    • Am besten erst ein bißchen antrocknen lassen (von beiden Seiten, also einmal wenden und noch mal trocknen lassen) und dann erst einfrieren, dann werden sie am besten.

  18. Hach, das sieht super lecker aus! 🙂 Muss zugeben, dass ich obwohl ich gerne backe und immer frisch koche noch nie Nudeln selbst gemacht habe! Es ist einfach zu verlockend einfach die Tüte in den Topf zu schütten und nur 10 Minuten zu warten 😀 Aber vielleicht sollte ich mir die Zeit mal nehmen, immerhin essen wir bis zu drei mal die Woche Nudeln 😀

    Liebe Grüße
    Eleonora von from the outset // personal lifestyle blog

    • Hallo Eleonora!

      Das stimmt, Packerl aufreißen und 10 Minuten später gibt es Essen hat schon was! Das Selbermachen ist schon viel aufwändiger.

      Für jeden Tag würde ich es deshalb auch nicht machen. Aber für einen besonderen Anlass, hat es schon was.

      lg
      Maria

  19. Hallo Maria,

    danke für die tolle Anleitung! Das habe ich schon länger auf meine Agenda stehen, seitdem der bis dato einzige Hersteller von Pasta in Kartons jetzt neuerdings Sichtfenster aus Plastik einbaut. Bisher bin ich auf den Unverpackt-Laden ausgewichen, aber jetzt versuche ich mich bestimmt bald mal an selbst gemachter Pasta.

    Interessant fände ich auch mal, gefärbten Nudelteig herzustellen. Mit Spinat und roter Beete sollte da doch etwas möglich sein. Hast du diesbezüglich Erfahrung?

    Lieber Gruß,
    Philipp

    • Hallo Philipp!

      Nicht unbedingt mit Nudeln, aber z.B. Spätzle habe ich schon mit Kürbis orange gefärbt. Klappt wunderbar!

      Einfach einen Teil der Flüssigkeit, wen es sehr dünn ist auch die ganze Flüssigkeit mit püriertem Gemüse ersetzen.

      Viel Spaß beim Experimentieren!

      lg
      Maria

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