Achtsam durch den Tag [Woche 36-39]

Je länger mein Achtsamkeitsprojekt läuft, desto mehr Spaß macht es mir. Das ist schon seltsam, so eine Entwicklung habe ich bisher noch nie erlebt.

Ich bin eigentlich ein Mensch, dem schnell einmal etwas langweilig wird. Ich mag es immer wieder etwas Neues zu starten. Wird etwas zur Routine, halte ich unmerklich Ausschau nach etwas, was mich reizt.

Vielleicht liegt ja gerade darin auch das Geheimnis verborgen – fällt mir gerade beim Schreiben des vorigen Satzes auf – dass ich nämlich jede Woche eine andere spannende Aufgabe bekomme?

#36 Übersehen Sie etwas?

Unser Geist ist nicht dafür gemacht, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun. Wir sind nicht in der Lage unsere Aufmerksamkeit zu teilen. Versuch es einmal: Richte Deine Aufmerksamkeit auf Deine Empfindungen im rechten Fuß und zähle gleichzeitig von 100 rückwärts. Du wirst merken, dass Du zwar mit der Aufmerksamkeit hin und her springen kannst, aber beides gemeinsam ist nicht möglich.

Dazu kommt, dass vieles, was wir erleben, in „Schubladen der Erinnerung“ eingereiht wird. Ständig vergleicht unser Unterbewusstsein das, was wir erleben mit dem, was wir irgendwann bereits erlebt haben.

Wenn wir jeden Tag den gleichen Weg gehen, nehmen wir die Umgebung kaum noch wahr. Alles ist uns bekannt und wir schenken dem Umfeld keine Aufmerksamkeit mehr.

Vielleicht hängen wir unseren Gedanken nach und sehen dadurch gar nicht, dass der Frühling langsam einzieht und sich am Wegrand das erste Grün zeigt.

Eine gute Achtsamkeitsübung ist, sich allem so zu nähern, als sähen wir es zum ersten Mal. Plötzlich ist da so viel zu entdecken und wir sind ganz im Moment statt mit den Gedanken abzuschweifen und die Einkaufsliste für den nächsten Tag gedanklich fertig zu stellen.

wer versteckt sich hier im grünen Gras?

wer versteckt sich hier im grünen Gras?

Vielleicht ist das auch ein Teil des Geheimnisses, warum wir uns im Urlaub in einer neuen Umgebung so anders fühlen als im vertrauten Umfeld. Aber es ist gar nicht so schwer, sich ein bisschen von diesem Gefühl in den Alltag zu holen. Wir müssen uns nur darauf einlassen, alles mit achtsamen Augen zu betrachten.

Im letzten Jahr habe ich – ohne von dieser Übung gelesen zu haben – viel davon schon umgesetzt. Ich finde bei einem Spaziergang oder einer Wanderung in der Natur die Möglichkeit, ganz im Moment anzukommen und meinen Gedankenkreisel abzuschalten, indem ich mich ganz der Umgebung öffne.

Zusätzlich versuche ich immer wieder andere Wege zu gehen und Abläufe geringfügig zu verändern. Das holt ebenfalls die Aufmerksamkeit in den Moment.

#37 Der Wind

Ich gestehe, mit dieser Übung hatte ich echt Probleme. Es ging darum, sich der Bewegung der Luft gewahr zu werden, sowohl in der offensichtlichen Form des Windes, aber auch in subtileren Formen wie z.B. der Atmung.

Ich habe die Übung 2 Wochen lang gemacht oder besser gesagt versucht zu machen, aber ich bin nicht zurecht gekommen. Vielleicht deshalb, weil das Wetter gerade sehr unwirtlich war und ich kaum nach draußen gegangen bin.

Wie auch immer, es hat einfach nicht geklappt. Vielleicht bin ich auch gerade nicht so achtsam, weil ich mich von so vielen Dingen ablenken lasse.

die Kraft vom Wind ist oftmals deutlich sichtbar

die Kraft vom Wind ist oftmals deutlich sichtbar

Dabei stimmt es gar nicht, dass den Wind zu spüren nur eine Übung ist, die man im Freien durchführen kann. Wenn ich eine Türe öffne, dann verursacht das einen Luftzug. Sogar mein Atem verursacht ein winzig kleine Luftbewegung.

Jede meiner Bewegungen bewegt auch die Luft rund um mich herum. Wenn ich das Fenster öffnen schwappt die kühle Luft von draußen herein.

Aber in diesen beiden Wochen war ich nicht offen dafür, meine Gedanken haben sich immer wieder bei einigen Problemen verfangen und ich konnte mich nicht darauf einlassen.

Nach der zweiten vergeblichen Woche habe ich aufgegeben in der Hoffnung, dass ich mit einer neuen Übung wieder besser zurecht komme.

#38 Zuhören wie ein Schwamm

In dieser Woche ging es darum, anderen Menschen zuzuhören und all das, was das Gegenüber sagt, aufzunehmen wie ein Schwamm. Die Kernaufgabe war, im Geist keine Antworten zu formulieren solange keine Antworten gefragt sind.

Als ich mich dieser Aufgabe gestellt habe, wurde mir zu meiner Überraschung sehr schnell klar, dass ich eigentlich ständig damit beschäftigt bin, nach sinnvollen Antworten und Einwürfen ist Gespräch zu suchen. Dabei bin ich gar kein gesprächiger Mensch, von mir aus rede ich vor allem in größeren Gruppen gar nicht viel.

Aber vielleicht gerade deshalb bin ich so oft auf der Suche nach etwas, das ich zu dem Gespräch beitragen kann.

achtsames Zuhören kann eine Bereicherung sein

achtsames Zuhören kann eine Bereicherung sein

Es hat mehrere Tage gedauert, bis ich mit dieser Aufgabe besser zurecht gekommen bin. Mit der Zeit ist mir aufgefallen, dass ich in den Gesprächen ruhiger geworden bin. Wenn ich einen Gedanken im Kopf habe, den ich aussprechen möchte, bin ich einerseits damit beschäftigt, ihn nicht zu verlieren und andererseits damit, einen Moment zu erwischen, wo ich ihn passend wieder loswerden (=aussprechen) kann. Dadurch fühle ich mich unruhig und auch ungeduldig und kann meinem Gegenüber kaum noch folgen bei dem, was er/sie gerade sagt.

Als es mir gelang, nur zuzuhören, wurde ich mit der Zeit immer entspannter und vor allem interessierter an dem, was mein Gesprächspartner sagte. Statt intensiv nach eigenen Erlebnissen oder Anmerkungen zu suchen, wurde ich immer neugieriger auf das, was ich höre! Statt Antworten und Entgegnungen sind Fragen aufgetaucht, durch die ich mehr vom anderen erfahren habe.

Ich war ganz erstaunt darüber, dass diese kleine Übung so einen großen Unterschied machen kann. Deshalb habe ich gleich noch eine weitere Woche damit weiter gemacht, weil ich so fasziniert war, wie sehr sich alles dadurch verändert.

Das ist wieder einmal eine Achtsamkeitsübung, die ich unbedingt in mein Leben integrieren möchte.

#39 Wertschätzung

Die Aufgabe der Woche war, im Laufe des Tages mehrmals innen zu halten und in sich hinein zu horchen, was man in diesem Augenblick wertschätzen kann. Eine ähnliche Übung habe ich vor einiger Zeit im Yogaunterricht erhalten.

Bereits seit längerer Zeit habe ich Gedanken der Dankbarkeit in mein Morgenritual aufgenommen. Am Morgen jeden Tages lasse ich den vergangenen Tag revue passieren und denke an mindestens 3 Dinge, wofür ich dankbar bin.

Wertschätzung für die Schönheit der Natur

Wertschätzung für die Schönheit der Natur

Gerade überlege ich, was der Unterschied zwischen „Wertschätzung“ und „Dankbarkeit“ ist. Möglicherweise geht die Dankbarkeit einen Schritt weiter als die Wertschätzung.

Vielleicht habe ich daher die Übung gar nicht im Sinne des Buches ausgeführt. Aber für mich sind Wertschätzung und Dankbarkeit schon sehr eng miteinander verbunden.

Jedenfalls gibt es unendlich viele Dinge, für die ich dankbar bin und die ich sehr schätze. Im Grunde kann man sich den ganzen Tag darüber freuen, am Leben zu sein und dieses zu genießen!

Die Energie folgt der Aufmerksamkeit.
(Émile Coué)

Je mehr wir uns dem Gefühl der Wertschätzung und Dankbarkeit hingeben, desto zufriedener und glücklicher werden wir im Leben.

Dankbarkeit und Zufriedenheit hängen meiner Meinung nach unmittelbar zusammen. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf die guten Dinge des Lebens richten, dann geht es uns fast automatisch gut.

Das ist mit ein Grund, warum ich seit Jahren keine Zeitung lese und auch keinen Fernsehanschluss besitze. In den Nachrichten liest und hört man immer nur von den schrecklichen Dingen auf der Welt. Und auch hier ist es so, dass die Energie unserer Aufmerksamkeit folgt. Wenn wir uns nur auf das Schlecht in unserem Leben konzentrieren, dann kann es passieren, dass wir in den Zustand der Angst und Depression verfallen.

Daher ist die Dankbarkeitsübung so wertvoll für unser Leben, weil sie unsere Aufmerksamkeit auf das Gute in unserem Leben lenkt und uns hilft, die Freude in und an unserem Leben zu kultivieren.


achtsam durch den Tag [#Jahresprojekt 2017]

achtsam-durch-den-tag-jahresprojekt-2016-2017Diese Gedanken sind Teil von meinem Jahresprojekt.
Nähere Informationen dazu findest Du im Beitrag „Achtsam durch den Tag [Jahresprojekt]“, in welchem auch alle Links der Linkparty gesammelt werden.

Ergänzend dazu sind alle verlinkten Beiträge auf meinem Pinterest-Board „Achtsamkeit“ zu sehen.

Weiters verlinkt zu ANL von Rostrose


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Im Gesamtindex „Beiträge“ findest Du eine Übersicht über alle bisher veröffentlichten Beiträge.

26 Kommentare zu “Achtsam durch den Tag [Woche 36-39]

  1. Hey,

    das Thema Achtsamkeit beschäftigt mich momentan auch sehr. Gerade zur Stressbewältigung in Kombination mit Skills Training (Fertigkeiten zur Reduktion innerer Anspannung). Und ich muss sagen das Thema ist äußerst spannend. Durch den Fokus auf ganz alltägliche und simple Dinge bekommt man schon ein ganz anderes Blickfeld für das was ist. Man bewertet weniger und nimmt einfach an.
    Die Dankbarkeitsübung werde ich auf jeden Fall in mein Repartoir mit aufnehmen.

    Danke dafür 🙂

    Lg

    • Hallo Cordula!

      Freut mich sehr, dass Dich die Übung auch so anspricht wie mich. Mir tut das voll gut, ich mache es nun seit einigen Wochen und merke, dass sich das wirklich sehr positiv auswirkt!

      Herzlichen Dank für Dein nettes Kommentar!

      lg
      Maria

  2. Hallo. Ich bin froh, dass ich heute abend noch hier gelandet bin und dein Achtsamkeitsprojekt entdeckt habe. Ich habe die „Achtsamkeit“ seit ein paar Jahren in mein Leben aufgenommen und finde, dass Glücklichsein dann kein Fremdwort mehr ist, sondern sehr oft einfach ein Zustand. Ganz interessant habe ich deine Gedanken zum Zuhören gefunden, denn genau so ist es. Man denkt schon daran was man antworten soll und ist nicht mehr bei dem, was der Gegenüber eigentlich zu sagen hat. Seit ich jetzt eher einfach mal zuhöre, habe ich z.B. einen viel besseren Draht zu unseren Kids. Sie genießen es, erzählen zu können ohne dauernd bewertet oder unterbrochen zu werden. Es sind schöne Gespräche.
    Herzliche Grüsse,
    Claudine

    • Hallo Claudine!

      Ich freue mich ganz besonders über Deine Rückmeldung zum Zuhören, herzlichen Dank!

      Besonders schön finde ich, dass sich Deine Beziehung zu den Kindern dadurch verbessert hat! Ich konnte das achtsame Zuhören tatsächlich auch sehr gut in meinen Alltag integrieren und erlebe es als sehr wohltuend auch für mich.

      lg
      Maria

  3. Huch! Du arbeitest das Buch ja auch durch. 🙂 Ich bin gerade in Woche 3. Und dannhabe ich in einem anderen Beitrag auch noch gelesen, dass Du Deine Haare mit Roggenmehl wäschst. Das hab ich auch 1,5 Jahre gemacht und bin nun vor einem halben Jahr zum Waschen mit Lavaerde übergegangen, das tut meinen haaren noch besser als Roggenmehl. Liebe Grüße, plejade

    • Hallo Plejade!

      Da hast Du etwas, worauf Du Dich jede Woche freuen kannst. Ich mache das Projekt jetzt schon seit Jänner 2016. Irgendwann einmal habe ich manche Übungen ausgedehnt, daher war ich in einem Jahr nicht durch. Aber das passt für mich ganz gut so.

      Falls Du auf Deinem Blog einmal darüber schreibst, lade ich Dich sehr herzlich zu meiner „Achtsamkeitslinkparty“ ein. In meinem ersten Beitrag zum Achtsamkeitsprojekt könntest Du Beiträge dazu verlinken. Nicht nur aus dem Buch sondern jeden Beitrag zum Thema Achtsamkeit.

      Übrigens haben wir nicht nur das Achtsamkeitsthema und das Roggenmehl gemeinsam, auf Deinem Blog habe ich noch viel mehr gemeinsam haben.

      Ich habe gleich einmal Deinen Blog abonniert 🙂

      lg
      Maria

      • Hallo Maria,ich wollte gerade über inlink mit den Verlinkungen anfangen. Kannst Du mir sagen, was ich tun muss, damit meine Emailadresse nicht veröffentlicht wird? „Put a dash“ – also einen Gedankenstrich anfügen? Aber wo? Wenn ich den hinter die Adresse setze kommt einfach nur eine Fehlermeldung. Danke und liebe Grüße, plejade

  4. Liebe Maria, die #38 finde ich sehr faszinierend. Ich rede leider viel zu viel und werde versuchen, so besser zuzuhören. Danke für deine unermüdliche Fleißarbeit uns über deine Erfahrungen bei all den Achtsamkeitsübungen teilhaben zu lassen. Liebe Grüße Undine

    • Hallo Undine!

      Dass ich eine Zusammenfassung für jede Achtsamkeitsübung schreibe mache ich auch für mich. Es hilft mir, alles noch einmal zu überdenken und in die Tiefe zu gehen.

      Eigentlich die Grundidee des Blogs, denn vom Ursprung her war es ja sowas wie ein öffentliches Tagebuch.

      Nur dass sich das mittlerweile in eine ganz andere Richtung entwickelt hat.

      Es freut mich jedenfalls sehr, dass Du mit meinen Gedanken was anfangen kannst und ich wünsche Dir viel Spaß bei der Umsetzung!

      lg
      Maria

  5. Super, dass dir das Projekt so viel Spaß macht!

    Dass man eine Umgebung nicht mehr wahrnimmt, wenn man sie täglich sieht, ist mir letztens auch immer mehr aufgefallen… Deswegen bin ich in meiner Mittagspause auch mal bewusst aufmerksam den Fahrradweg entlang gelaufen und habe gleich ein verlassenes Haus hinter ein paar Büschen entdeckt, dass mir noch nie aufgefallen war, obwohl ich sehr lange täglich diesen Weg radelte. Auch meine Nachbarschaft durchquere ich gerade sehr aufmerksam, weil ich den Frühling hier so schön finde 🙂

    Luftzüge durch offene Türen mag ich gar nicht. Gerade im Winter sind sich öffnende Türen mir ein richtiger Graus, weil ich dann friere 😦

    Woche 38 wäre mir schwer gefallen. Nur zuzuhören, ohne zu antworten, ist bei mir nämlich eine ABwehrhaltung, wenn ich sehr verletzt bin. Dann will ich nämlich nicht mehr reden, weil ich mich unverstanden fühle. Ansonsten rede ich aber einfach zu gern… und außerdem neigen einige meiner Freunde dazu, von sich aus nur zu schweigen, wenn ich nicht rede 😦
    Die Übung klingt aber total spannend und irgendwann muss ich das dringend ausprobieren!

    Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß und Erfolg!

    • Hallo Tabea!

      Interessant, dass Du es so siehst mit dem Zuhören. Achtsam zuhören ist aber glaube ich etwas anderes als sich zurückziehen und nichts mehr sagen.

      Wenn Du aufmerksam zuhörst, schenkst Du dem anderen viel Freiraum. Gerade wenn Du sagst, dass einige Deiner Freunde sehr wenig reden, kann das die Situation sehr verändern! Denn gerade durch das achtsame Zuhören bekommen Menschen, die sonst nicht so viel sagen, den Raum sich zu äußern.

      Es ist ja auch nicht so, dass Du daneben schweigen musst, Du kannst auch interessierte Fragen stellen, die dazu passen, aber eben mit Deiner eigenen Geschichten erzählen.

      Mir ist aufgefallen, dass andere Menschen sich dadurch besser öffnen können.

      Schön, dass Du durch Deine bewusste Aufmerksamkeit bereits neue Dinge entdecken konntest! Ich finde das auch sehr spannend und der Frühling eignet sich wirklich hervorragend dazu mit all den hübschen blühenden Blumen!

      lg
      Maria

      • Ja, natürlich ist es ein großer Unterschied, ob man einfach nur aktiv achtsam zuhört oder eben so wie ich reagiert – auch wenn es nach außen hin vielleicht sogar ähnlich wirkt.

        Einer meiner Freunde hat mich aber letztens sogar für meine Redefreudigkeit gelobt – denn weil ich so offen bin, kann er langsam auch über DInge reden, die er noch nie jemandem gegenüber äußern konnte. Meine Offenheit hat ihm die Angst genommen 🙂

        Und Osterdeko ist ja jetzt auch überall und nett anzusehen 🙂

        Liebe Grüße

  6. Was für ein schönes Projekt!!! Für mich ist Achtsamkeit ein wichtiger Bestandteil im Leben. Zum Beispiel beim essen… ich liebe es neue Gewürze und Küchen kennen zu lernen und dadurch ganz bewusst zu geniessen und zu schmecken

    • Hallo Maren!

      Schön, dass Du auf meinen Blog gefunden hast! Herzlichen Dank für Dein nettes Kommentar!

      Mittlerweile denke ich, dass Minimimalismus und Achtsamkeit fast immer in einer gewissen Art und Weise Hand in Hand gehen.

      Entweder bin ich achtsam und dann geht mir irgendwann die Überfülle auf die Nerven oder es startet umgekehrt und ich komme durch das Ausmisten und Beschäftigen mit dem Wesentlichen zum Minimalismus.

      lg
      Maria

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  11. Hallo Maria! Es ist immer wieder schön von deinen Erfahrungen zu lesen und Gemeinsamkeiten zu erkennen, sowie neue Impulse und Gedankenanstöße zu bekommen. ❤ Alles Liebe! Ps: Zuhören wie ein Schwamm muss ich auch wieder unbedingt mehr forcieren. Bei meinen Kindern gelingt mir das ziemlich gut, aber meinem Mann falle ich doch manchmal sehr rasch ins Wort 🙂 Danke fürs Erinnern!

    • Hallo Melli!

      Bald wirst Du mir davon zischen, denn ich bin mittlerweile sehr langsam. Stecke gerade bei Übung 45 und mache sie auch schon wieder seit gut 2 Wochen.

      Aber es ist mir egal, wenn es seine Zeit dauert, dann dauert es halt.

      Zuhören wie ein Schwamm ist auch echt schwer, da muss man immer wieder üben!

      lg
      Maria

      • Hallo Maria! Ich habe am Anfang immer gedacht, ich müsste den zeitlichen Rahmen für de Übungen einhalten – eher unbewusst. Ich finde es schön, dass du dir die Zeit nimmst, weil ich denke, dass das ein Zeichen von mehr Achtsamkeit ist. Lg zurück! ❤️

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