selbst.gemacht statt selbst.gekauft – Deo

Immer wieder einmal komme ich auf das Thema Aluminium zurück. Gerade die mögliche Rolle von Aluminium bei der Entstehung von Brustkrebs beschäftigt mich sehr.

Bereits vor mehr als einem Jahr habe ich schon einmal eine Anleitung für ein selbst gemachtes Deo ohne Aluminium veröffentlicht, welche noch heute sehr gerne gelesen wird.

Zuletzt hat mein Beitrag „Wie gefährlich ist Aluminium wirklich für uns?“ für einige Diskussionen gesorgt. Ich habe hier über meine Erfahrungen mit dem selbst gemachten Deo geschrieben und bin insbesondere auch auf „kein Deo“ als Möglichkeit eingegangen.

Deo auf Bestellung

Aufgrund des genannten Beitrages im Februar hat sich nun auch meine Tochter schweren Herzens dazu entschlossen, ihr geliebtes Deo aus Amerika aufzugeben und eine aluminiumfreie Alternative zu suchen.

Allerdings ist sie mit dem neuen Deo nicht so zufrieden, da sie mit dem Auftragen nicht so gut zurecht kommt. Das gekaufte, verpackungsfreie Deo ist sehr fest und lässt sich nicht so einfach wie gewünscht auftragen.

Als sie mir das erzählt hat, habe ich natürlich sofort angeboten, für sie ein neues Deo selbst zu machen. Diesmal mit Kokosöl, denn das hat den Vorteil, dass es bei Zimmertemperatur zwar hart ist, aber der Schmelzpunkt bereits bei ca. 25° liegt. Daher schmilzt es beim Auftragen sehr schnell, was ziemlich perfekt ist.

Das habe ich zum Anlass genommen neue Fotos zu machen und noch einmal eine ausführliche Anleitung zu schreiben.

Basisrezept:

1 1/2 Esslöffel Kokosöl
1 Esslöffel Natron
1 Esslöffel Maisstärke
Duft nach Wunsch (natürliches Duftöl)

hier sind alle Zutaten zu sehen

hier sind alle Zutaten zu sehen

Das Kokosöl bekommst Du im Bioladen, das Natron habe ich lose in der Apotheke gekauft und die Maisstärke ist im Supermarkt erhältlich.

Anleitung:

Das Kokosöl im Wasserbad oder auf ganz niedriger Temperatur am Herd schmelzen lassen. Man kann dafür gut die Restwärme der Herdplatte vom Mittagessen verwenden.

Kokosöl schmilzt bereits ab 25°

Kokosöl schmilzt bereits ab 25°

Die trockenen Zutaten werden in einer kleinen Schüssel miteinander vermengt.

Natron und Maisstärke vorsichtig miteinander verrühren

Natron und Maisstärke vorsichtig miteinander verrühren

Sobald das Kokosöl geschmolzen ist, wird der Topf sofort vom Herd genommen. Wenn Du möchtest kannst Du jetzt ein paar Tropfen natürliches Duftöl hinzufügen.

Danach werden die trockenen, bereits miteinander vermengten, Zutaten vorsichtig in das Öl eingerührt.

alles wird gut miteinander verrührt

alles wird gut miteinander verrührt

Zum Abfüllen habe ich zwei leere Glasdosen von einer Gesichtscreme verwendet. Die im Rezept angegebene Menge hat für 2 schwach gefüllte Cremedosen gereicht (ca. 80 ml) und ergab somit ein Deo für meine Tochter und ein neues Deo für mich.

hier sieht man die noch flüssige Deocreme

hier sieht man die noch flüssige Deocreme

Anschließend kommt die Dose sofort zum Abkühlen in den Kühlschrank. Bereits nach einer Stunde ist das Deo einsatzbereit.

hier ist das Deo bereits fest

hier ist das Deo bereits fest

Anwendung:

Mit der Fingerkuppe entnimmt man eine kleine Menge vom Deo und cremt damit die Achseln ein. Durch das Deo wird zwar nicht das Schwitzen verhindert, jedoch der Schweißgeruch unterbunden.

fertig ist das neue Deo für meine Tochter und für mich

fertig ist das neue Deo für meine Tochter und für mich

Erfahrungsbericht:

Nachdem ich letztes Jahr für das Deo Sanddornöl statt Kokosöl verwendet habe, ist das nun eine ganz neue Erfahrung für mich.

Das Deo mit Kokosöl ist viel einfacher handzuhaben und ich bin wirklich restlos zufrieden. Diesmal habe ich auch kein Teebaumöl verwendet und dadurch ist es viel milder und hautschonender geworden.

Wenn ich einen sehr stressigen Tag habe, dann trage ich in der Früh eine kleine Menge auf und habe den ganzen Tag kein Problem mit dem Geruch. Nach wie vor ist es jedoch die Ausnahme, dass ich Deo verwende. Die meiste Zeit benötige ich gar keines mehr.

Auch meine Tochter ist sehr zufrieden

Das Deo ist super leicht aufzutragen, weil das Kokosöl so leicht schmilzt. Außerdem sind seitdem meine Achseln viel weicher und fühlen sich sehr angenehm an. Ich möchte nie wieder ein anderes Deo verwenden!

Auf besonderen Wunsch werden wir daher das nächste Deo gemeinsam anrühren, damit meine Tochter das künftig auch selber machen kann.


Deo Collage


Logo-EiNaBeinfach.nachhaltig.besser.leben [#EiNaB]

Diesen Beitrag verlinke ich zur neuen Blogparade einfach.nachhaltig.besser.leben. Derzeit wird die Linkparty von Frederike durchgeführt.

Weiteres verlinkt zu Create in Austria sowie Rums.


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Im Index selbst.gemacht findest Du eine Übersicht über alle bisherigen DIY-Beiträge.

104 Kommentare zu “selbst.gemacht statt selbst.gekauft – Deo

  1. Herzlichen Dank für deinen Beitrag! Das werde ich sofort nachmachen. Bekam von meiner Nachbarin ein selbstgemachtes Deo und ich war schon total begeistert. Jetzt natürlich möchte ich es gerne selbst probieren. Meine Tochter würde sich auch darüber freuen.. wer weiß 😉 vielleicht meine Männer auch 😀 glg Hedi

  2. Guten Morgen, Maria!
    Genau so mache ich mein Deo auch. Ist schnell zubereitet und wirkt sehr gut. Und man braucht davon auch viel weniger als von den gekauften. Früher hab ich oft zweimal am Tag ein Deo verwendet. Jetzt reicht es jeden zweiten Tag! Und es fühlt sich auch gut an 🙂
    Sogar meine Kinder, die große Skeptiker sind, hab ich überzeugen können. Ädas Einzige, das ich noch ändern werde (bitte jetzt nicht schimpfen gg) ist, dass ich solche Deostickhüllen bestelle. Das ist den Mädels lieber und die werden natürlich gereinigt und wiederverwendet. Das mach ich bei den Lippenbalsamhüllen auch so.

    Eine Anmerkung hätte ich noch. Da ich anfangs kein Kokosöl zur Hand hatte, habe ich bei der ersten Partie Sheabutter verwendet. Ist genauso gut, hat aber einen stärkeren Eigengeruch.
    Glg Sandy

    • Hallo Sandy!

      Das Auftragen mit den Fingern ist sicher nicht jedermanns Sache. Wenn das mit einer Deostickhülle besser funktioniert ist das sicher auch eine gute Lösung, vor allem, wenn Du den immer wieder befüllst. Und gerade für Kids ist es manchmal wichtig eine „konventionell verpackte“ Alternative anzubieten.

      Ich selber möchte so wenig Plastik wie möglich verwenden, deshalb nehme ich lieber die Glasdosen. Einen Plastikdeckel haben sie ja leider trotzdem.

      lg
      Maria

      • Gg, genau deswegen meinte ich, nicht schimpfen 😉
        Ich möchte ja auch den Plastikkonsum einschränken, aber es ist nicht immer so einfach. Deshalb bewundere ich, dass du das so gut hinbekommst.
        Das Wiederverwenden ist aber ein Kompromiss, mit dem ich ganz gut leben kann 🙂

      • Hallo!

        Ich schimpfe nie mit Menschen, die sich Gedanken darüber machen und die für sie beste Lösung suchen.

        Jede persönliche Situation erfordert höchst persönliche Lösungen.

        Meine Kinder sind schon erwachsen, da sieht einiges ganz anders aus. Und meine Tochter wäscht sich z.B. die Haare schon länger plastikfrei als ich…

        lg
        Maria

    • Ich hab bisher das Lavera Roll-On (ohne Aluminium) verwendet und den Glasbehälter aufgehoben, der ließe sich ganz leicht wiederbefüllen. Was meint ihr, das müsste doch auch mit Öl statt dem Kokosfett gehen? Die Wirkung kommt ja an sich wohl vom Natron, oder?

      Ich verwende übrigens für meine Cremen als Verdickungsmittel Guarkernmehl, das löst sich sehr gut auf ohne zu klumpen und man braucht davon nur ganz wenig (Messerspitze).

      LG Manuela

      • Ah, jetzt seh ich auf smarticular, dass man für das Roll-On eigentlich nur Wasser braucht, kein Fett. Ich werd’s probieren und dann berichten. 🙂

        LG Manuela

      • Hallo Manuela!

        Ich habe es letztes Jahr (siehe Link) mit Öl gemacht. Flüssig genug war es meiner Meinung nach NICHT um in einem Roll-On zu funktionieren.

        Ich denke, das ist keine so gute Idee, durch das Pulver ist das eher eine bröselige Angelegenheit.

        lg
        Maria

  3. Toll, dass du deine Tochter überzeugen konntest. Die gibt das möglicherweise weiter und so sind wieder viele kleine Dinge getan.
    Ich halte es wie du und brauche kaum Deo und das wenige ist dann aus dem Glasflakon (mit Plastikzerstäuber) von der Firma W.
    Mit Kokosöl probiere ich auch gerade etwas aus …
    LG, Ingrid

    • Hallo Ingrid!

      Meine Tochter ist den Umweltthemen gegenüber sehr aufgeschlossen, manchmal sogar noch mehr als ich, speziell wenn es um Tiere geht.

      Bin ja gespannt, was Du denn mit Kokosöl ausprobierst. Werden wir was zu lesen bekommen?

      lg
      Maria

  4. Hallo Maria :),

    ich verwende so ziemlich das gleiche Deo und habe lustigerweise auch „gerade“ vor ein paar Tagen eine kurze Anleitung auf meinem „druckfrischen“ Blog als ersten Beitrag verfasst :D. Und übrigens: Ich bin mehr die große Leserin und kommentiere nicht so viel, aber ich muss dir an dieser Stelle einmal sagen, dass ich deine Mühe und dein Engagement sehr schätze und irrsinnig gerne deine Beiträge lese :). Habe außerdem schon einiges von deinen Rezepten probiert und einige Tipps in mein Leben übernehmen können! Und vor allem DU (und dein Blog) hast mich dazu inspiriert, auch ein bisschen mit dem Schreiben anzufangen und das alles, obwohl ich dich „gar nicht“ kenne.

    Noch mal kurz zum Deo:
    Zwar ist Kokosöl nicht regional, aber wenn man es in Bio-Qualität im Glas kauft, finde ich es einen super Kompromiss. Ich habe viele unterschiedliche selbstgemachte Deos ausprobiert (unter anderem mit Essig und so Sachen), aber das Deo mit Kokosöl hat bis jetzt immer am besten funktioniert. Ich konnte auch schon einige Personen aus meinem Umfeld ein bisschen von diesem Deo überzeugen.

    Viele liebe Grüße von Sara!

    • Hallo Sara!

      Vielen, vielen herzlichen Dank für Dein liebes Kommentar! Ich freue mich total darüber!

      Es ist schön für mich, dass meine Gedanken ankommen und ich Dich inspirieren konnte.

      Zum Thema Kokosöl habe ich ja auch sehr lange gezögert, eben aus den genannten Gründen. Deshalb habe ich zuerst auch mit dem Sanddornöl experimentiert.

      Ausschlaggebend war, dass ich ein angefangenes Glas Bio-Kokosöl von meiner Schwiegermutter geschenkt bekam, das sie doch nicht mehr weiter verwenden wollte.

      Also war es geradezu eine gute Tat 😉

      ich werde gerne ab und zu bei Dir vorbei schauen am Blog!

      lg
      Maria

  5. Das gefällt mir sehr gut!!! Ausserdem mag ich den Duft vom Kokosöl gern. Ich glaub, das ist auch etwas für mich. Ich hab eh alle Zutaten da bis auf die Maisstärke. 🙂

    Eine Frage noch: wie lange ist es haltbar in dieser Mixture?
    Lg

    • Hallo Trix!

      Gute Frage nach der Haltbarkeit. Mein letztes Deo habe ich mehr als einem Jahr gemacht und davon ist noch immer ein winziger Rest da und noch gut.

      Nachdem es so schnell angerührt ist, kann man ja kleinere Mengen machen z.B. 1,5 TL Kokosöl, 1 TL Maisstärke und 1 TL Natron.

      Ich denke es hält auf jeden Fall bis es verbraucht ist, 1 Jahr sollte kein Problem sein.

      lg
      Maria

      • Ich teste das mal. Habe mir noch Maisstärke besorgt. Ich bin wirklich gespannt, denn ich bin überzeugte Rexona-Nutzerin … seit Urzeiten. 🙂 lg

  6. Ich verwende seit einem Jahr gekauftes Creme-Deo, ebenfalls auf Kokos-Basis.
    Das erschien mir für den Umstieg vom Sprühdeo als einfach als das Selbst-Anrühren.
    Das nächste Mal werde ich aber auch selbst rühren.
    Zum Öl: Wichtig finde ich, dass es sich um ökologisch korrekt und fair produzierte Produkte handelt. Kokos wird eine desinfizierende Wirkung zugesprochen.
    Ich bin auf jedne fall ganz begeistert vom Creme-Deo.

    Mein Mann hatte das Creme-Deo übbrigens auch zwei, drei monate lang getestet. Aufgrund seiner Achselbehaarung ließ es sich jedoch nur schwerlch verteilen und weißelte stark.
    Nun ist er wieder auf aluminimsalzfreies Sprühdeo umgestiegen.

    Liebe Grüße,
    Julischka

    • Hallo Julischka!

      Für Deinen Mann gäbe es die Möglichkeit, ein Deo zum Sprühen selber zu machen. Im Prinzip einfach nur Natron in Wasser gelöst, ev. einen Duftstoff dazu. Ab in ein kleines Fläschchen mit Zerstäuber.

      Anleitungen sind im Internet zu finden.

      Das Cremedeo wie dieses selber zu machen ist wirklich keine Hexerei, ist ganz schnell gemacht und ganz einfach.

      lg
      Maria

  7. Wie sieht es eigentlich mit der Wäsche aus, macht das Deo Ränder oder Verfärbungen?

    LG Manuela

    • Das konnte ich bislang nicht feststellen. Bei dunkler Wäsche hat man evtl. den Weißeleffekt, wenn man das Deo nicht gut genug auf der Haut verteilt hat. Aber diese weißen Rückstände lassen sich problemlos mit einem feuchten Tuch wegwischen.

    • Hallo Manuela!

      Nein, ich habe noch nie Ränder oder Verfärbungen vom Deo gehabt.

      Meine Tochter hat sich oft beklagt, dass ihr altes Deo aus Amerika so wilde Flecken im Sommer macht. Jetzt ist das Vergangenheit, keine Flecken mehr!

      Alle Bestandteile lösen sich wunderbar.

      lg
      Maria

  8. Hallo, ich mache mir jetzt auch mein Deo, nach dem beschriebenen Rezept selber und bin total zufrieden. Mit etwas Pflanzenöl wird die Creme etwas weicher und läßt sich gut auftragen. Klappt auch bei behaarten Achseln.
    Mir ist auch aufgefallen, daß ich überhaupt nicht mehr diesen typisch unangenehmen Schweißgeruch habe, seit ich den gekauften Bio-Deoroller abgesetzt habe. Das ist wirklich super.
    Das zeigt wieder einmal, daß wir doch oft Dinge einfach so benutzen, weil wir es so gelernt haben oder einfach nur gewohnt sind, ohne mal drüber nachzudenken, ob das eigentlich sinnvoll ist.
    Grüße aus dem Moor
    Kerstin

    • Hallo Kerstin!

      Über Dein Kommentar freue ich mich jetzt ganz besonders, haben wir doch beim letzten Beitrag zu dem Thema wirklich sehr lange diskutiert.

      Ich freue mich sehr, dass Du eine gute Lösung für Dich gefunden hast.

      Danke für den Tipp mit dem Pflanzenöl, so wie Du schreibst, wenn man ein klein wenig dazu mischt, wird es etwas weicher.

      Ein wenig um die Ecke denken öffnet manchmal neue Möglichkeiten.

      lg
      Maria

  9. Ein super Rezept, es hinterlässt auch keine fettigen Flecken? Ich kaufte bisher die Glasroller von Logona, aber re-fill ist natürlich tausend Mal besser. 🙂

    • Hallo Carmen!

      Habe mir Deinen Beitrag angesehen, Shea Butter ist natürlich schon sehr pflegend und ein super Produkt, nur ist es etwas teurer und fester als Kokosöl. Daher auch die Zugabe von Mandelöl.

      Freut mich, dass Du so gut damit zurecht kommst!

      lg
      Maria

  10. Hallo Maria,
    vielen Dank für Deinen Post. Es ist schön, dass Du Deine Tochter mit dem selbstgemachten Deo überzeugen konntest.
    Ich benötige nicht so viel Deo und wenn, dann nehme ich nur Kokosöl . Das klappt auch prima.
    Liebe Grüße Marina

    • Hallo Marina!

      Ich verwende auch oft einfach ein pflegendes Öl. Aber ab und zu, wenn es ein recht stressiger Tag wird, dann nehme ich doch gerne ein Deo. Unter Stress schwitze ich etwas mehr als sonst und es riecht auch gleich viel mehr.

      lg
      Maria

  11. Sehr cool Sache! Danke für die tollen Einkaufstipps. Das Deo möchte ich unbedingt nachmachen. Hab schon auf einigen Blogs ein sehr ähnliches Rezept gefunden und es waren bisher alle restlos zufrieden. Momentan verwende ich das „Malven“ Deo von Alverde. Allerdings ist der Geruch heftig blumig und auch noch sehr langanhaltend. Freu mich also schon auf das erste dezent duftende Deo…

    Liebe Grüße, Daniela

  12. Liebe Maria,

    vielen Dank für das Rezept, das probiere ich aus, sobald das Tiegelchen mit Creme leer ist, damit ich ein Gefäß zum Einfüllen habe. Kokosöl steht im Kühlschrank, Natron ist auch da, fehlt nur noch ein Duftöl und Maisstärke… Ich bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis, vor allem hinsichtlich der „Sicherheit“. Ich benutze seit längerem schon Deos ohne Aluminiumsalze, habe ganz gute Erfahrungen mit Alverde-Limette und dem von CD.

    Liebe Grüße und Sonnenschein sende ich dir
    Anni

    • Hallo Anni!

      Duftöl ist optional, muss nicht sein. Wenn man es neutral mag, kann man das einfach lassen, es verändert die Wirkung nicht.

      Ich hebe immer alle Glasdosen von der Creme auf, weil das so praktisch ist.

      Früher hatte ich z.B. Rennmäuse, das war dann ihr Wassernapf. Man kann so viel einfach weiterverwenden!

      lg
      Maria

      • Ohhh, danke für den Tipp mit dem „ohne Duftöl“, dann kann ich am Wochenende einen Test wagen.
        Hab ein schönes und sonniges WE, liebe Grüße
        Anni

  13. Liebe Maria,
    gibt es Duftöle, die besser funktionieren als andere, z.B. Zitrusdüfte?
    Oder ist das absolute Geschmackssache?
    Liebe Grüße,
    Julischka

    • Hallo Julischka!

      Der Duft ist reine Geschmackssache, man kann das auch einfach bleiben lassen, für die Wirkung macht es keinen Unterschied.

      Ich selber mag es eher dezent, wenn ich nach mir selbst und sonst nichts rieche.

      Einzig das Teebaumöl hätte eine zusätzliche Wirkung, weil es desinfizierend wirkt. Aber dafür hat es auch eine leicht austrocknende Wirkung und deshalb habe ich es lieber bleiben lassen.

      lg
      Maria

  14. Ich bin immer noch am Aufbrauchen meines letzten gekauften Deos (ohne Aluminiumsalze). Dann möchte ich mich auch endlich mal an ein selbstgemachtes wagen. Die Flasche von meinem jetzigen mag ich aber aufheben – dann habe ich gleich etwas zum Sprühen. (anderes Rezept)

    Alles Liebe,
    Philipp

  15. Hallo Maria,
    ich habe mir letztes Jahr auch ein Deo mit Natron,Kokosöl und äth. Salbeiöl angerührt.Hat mich vor der fiesen Hitze im Sommer gerettet.Leider hat eine Achsel gereizt reagiert und ich hab ’s abgesetzt.
    Vor einiger Zeit hab ich einen leeren Deo-Sprüher befüllt:
    Natron mit heißen,einmal vorher aufgekochten,Wasser aufgelöst,abkühlen lassen plus ein paar Tropfen Salbeiöl.
    Funktioniert bislang gut,hält nicht immer bis zum Abend dank Hitzewallungen durch.
    Danke übrigens für deine vielen Artikel
    Liebe Grüße

    • Hallo Sabine!

      Vielen Dank für Deine Rückmeldung!

      Zum Salbei – der wirkt glaube ich – eher von innen heraus. D.h. Salbeitropfen in etwas Wasser könnten bei den Wallungen helfen.

      Ich habe es selber jedoch noch nicht ausprobiert.

      lg
      Maria

  16. Hallo,

    Ich benutze jetzt schin fast ein halbes Jahr lang nur Natron: Nach dem Waschen die Achsel nicht abtrocknen, mit der feuchten Fingerkuppe etwas Natron aufnehmen und unter der Achsel verteilen, kurz trocknen lassen. Ist die Variante für Faule. 😉
    Auch ich konnte feststellen, dass ich selbst bei starkem Schwitzen oder auch wenn ich es mal vergessen habe, nicht mehr nach Schweiß rieche.

    Wie macht ihr das mit dem Natron als Sprühdeo? Ich benutze Natron auch zum Haarewaschen und wollte mal „Shampoo“ auf Vorrat herstellen. Nach einem Tag hat sich das Natron wieder abgesetzt und lies sich auch durch Schütteln nicht wieder auflösen. Diese Erfahrung hat mich bis jetzt davon abgehalten, Sprühdeo herzustellen.

    LG kessye

  17. Hi, ich habe auch schon einige Rezepte für ein Deo auf meinem Rechner abgespeichert, allerdings noch nie ausprobiert. Ich sehe das aber wie du. Alluminium hat in unserem Körper nichts zu suchen! Werde das demnächst mal in Angriff nehmen und endlich mal ein Deo selber machen 😉

  18. Das ist mal eine tolle Idee. Ich benutze für die Achseln seit Jahren das Weleda-Deo, was aber sehr teuer ist. Für den Intimbereich mache ich mir mein Deo selbst aus Alkohol (Wodka), ätherische Öle u. destiliertes Wasser. Alkohol deshalb, weil die ätherischen Öle sich besser in Alkohol lösen. Das fülle ich dann in die leeren Glasflaschen von Weleda.
    Gruß Gabriele

  19. Hallo liebe Maria,
    ach ja, die Sache mit dem Deo …
    Im letzten Jahr habe ich von der Wirkung des Aluminiums im Deo erfahren. Sofort bin ich umgestiegen auf ein Naturkosmetik-Produkt (selbermachen ist nicht so meins), davon war ich leider nicht überzeugt. Habe dann zwei weitere probiert, weil ich mir dachte vielleicht braucht es erst eine längere „Umgewöhnungsphase“, leider gefiel mir das Deo auch nach drei Monaten nicht.
    Ich neige zum Schwitzen und leider haben die bisher von mir getesteten Produkte (ohne Aluminium) zwar den Schweißgeruch überdecken aber nicht die Schweißproduktion reduzieren können. Ich selber bin unzufrieden, aber mittlerweile bin ich wieder zurück beim „Alten“ (AntiSvet, Pumpspray – mit Aluminium). Ich gehe davon aus, dass nur Aluminium im Deo, die gewünschte Wirkung erzielt? Wäre natürlich über jeden Hinweis in eine andere Richtung dankbar 🙂
    Alles Liebe
    Hanna

    • Hallo Hanna!

      Du hast es selber wunderbar aus Deinen Erfahrungen beschrieben: Ein „normales“ Deo verhindert zwar nicht das Schwitzen jedoch den „üblen“ Geruch.

      Ein Antitranspirant – das ist ein Deo MIT Aluminium – verhindert auch das Schwitzen.

      Schau mal die Kommentare bei meinem Beitrag hier an https://widerstandistzweckmaessig.wordpress.com/2015/02/20/wie-gefahrlich-ist-aluminium-wirklich-fur-uns/

      Wir haben sehr lange über die Sache diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht. Heraus gekommen ist, dass die Umstellung von Deo MIT Aluminium auf OHNE Aluminium sehr lange dauert und ein sehr unangenehmer Prozess ist.

      Da die oberste Hautschicht durch das Aluminium angegriffen wird, riecht man in der ersten Zeit ohne Deo mit Aluminium sogar noch mehr als sonst. Das ist eine harte Zeit da durch zu kommen aber es lohnt sich.

      Ich verwende nur noch selten Deo, die meiste Zeit gar keines.

      Vorher hatte ich auch ein Deo mit Aluminium und habe es manchmal mehrmals am Tag aufgetragen, wenn es sehr hektisch war!

      Bedauerlicherweise kann ich also Deine Beobachtungen nur bestätigen, möchte Dich aber ermuntern, durchzuhalten und doch auf Deos mit Aluminium zu verzichten!

      Vielleicht kommt das viele Schwitzen sogar eher vom Deo mit Aluminium? Ich schwitze im Normalfall mittlerweile weniger als früher.

      lg
      Maria

      • Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort, Maria! 🙂
        Ein halbes Jahr scheint lange, viellecht kann ich mich, jetzt im Sommer, langsam rausschleichen (will nach ja von dem „Teufelszeug“ eigentlich schon loskommen) …
        Herzliche Grüße und vielen Dank fürs Teilen deiner Denkanstöße, Tests und Erfahrungen hier auf dem Blog, ich schaue (zwar erst seit kurzem, aber) immer sehr gerne vorbei 🙂 Hanna

  20. Hallo Maria,
    super die Zutaten habe ich bis auf das Kokosöl immer im Haus. Ich benutze die ätherischen Öle von Primavera und werde es recht bald ausprobieren. Meine Deo neigt sich dem Ende zu und darum ist es für mich ein guter Zeitpunkt.
    Liebe Grüße
    und ein schönes Wochenende

  21. Pingback: Nach der Linkparty ist vor der Linkparty: {EiNab} geht in die zweite Runde | Verrücktes Huhn - Neues aus dem wahren Leben

  22. Hallo! Die Creme-Version hat bei mir (zwei Versuche, in Abständen) leider nach ca 1 Woche Anwendung zu starken Reizungen und fiesem Hautausschlag geführt. Vielleicht verträgt sich das nicht mit der Achselrasur. Ich vermute auch, dass der Rest „krümeliges“ Natron in der Creme einen Scheuereffekt auf meine Haut hat. Da ich Natron ansonsten (Badezusatz, Gesichtswäsche, Zahnpflege, Schuh-Deo…) auf der Haut gut vertragen habe, werde ich es ebenfalls mal mit einem Sprühdeo aus Wasser, Natron und Duft versuchen. Danke für die tolle Tipps & Erfahrungsberichte hier und viele Grüße von einer, die versucht müllfreies, nachhaltiges & veganes Leben endlich unter einen Hut zu bringen.

    • Hallo Auryn!

      Dass es an der Achselrasur liegt denke ich eher nicht, denn ich rasiere mir auch die Achseln und habe kein Problem damit. Vielleicht könntest Du noch am Mischungsverhältnis Kokosöl und Natron arbeiten. Bei mir ist da nichts krümelig sondern eine richtig angenehme Creme.

      Freut mich sehr, dass Dich mein Beitrag angesprochen hat!

      lg
      Maria

  23. Hallo,ich nochmal.
    Ich bin mit dem Sprühdeo zufrieden.Wenn ich viel geschwitzt habe,eher später Nachmittag ungefähr,würde ich gern nachlegen.Aber es ist ja auch kein Antispirant.
    Ich habe diesmal ein Rest Bio-Natron,ob es da Unterschiede gibt?Offenbar verträgt nicht jeder die Cremevariante.Irgendwo habe ich mal gelesen,dass man das Natron mit ein bißchen heißem Wasser auflösen soll und dann in das Kokosöl einarbeiten.

    • Danke für die ergänzenden Informationen, Sabine!

      In Wasser auflösen kann ich mir allerdings nicht so recht vorstellen, da Wasser und Fett sich nur mit Emulgatoren dauerhaft vermengen soviel ich weiß.

      lg
      Maria

  24. Wow, das ist ja wirklich cool! (Ich wusste bisher nicht mal, dass man Deo auch selbst machen kann. Schande über mein Haupt 😀 )
    Werde das ganz bald ausprobieren, wenn sogar deine Tochter (die wahrscheinlich so in meinem Alter ist) davon begeistert ist 😉
    LG Franzi von http://www.halbhippie.wordpress.com

    • Hallo Franzi!

      Habe mir gleich Deinen Blog ansehen müssen und bin ganz ehrlich beeindruckt! Bin schon auf weitere Beiträge von Dir gespannt.

      Nachdem Du es extra erwähnst, musste ich nachsehen, wie alt Du bist. Meine Tochter ist 4 Jahre älter als Du, also ja, so in etwa Dein Alter 😉

      Danke für Dein Kommentar!

      lg
      Maria

  25. Hallo Maria, vielen Dank für diesen Beitrag. Beim Deo hatte ich noch keine Alternative gefunden, die mich überzeugt hätte. Somit war klar, dass ich es heute gleich ausprobieren musste und ich bin jetzt schon total überzeugt 🙂

    Überhaupt lese ich deine Beiträge sehr gerne. Ich bin froh zu wissen, dass es doch noch einige andere gibt, die versuchen, neue Wege zu gehen. In meinem Umfeld ernte ich oft nur skeptische Blicke, aber das stört mich schon lange nicht mehr.

    LG Susanne

    • Hallo Susanne!

      Vielen lieben Dank für Deinen Rückmeldung, das freut mich total, dass Du gleich so begeistert bist von Deinem selbst gemachten Deo!

      Schön, dass Du zu meinem Blog gefunden hast und dass Dir meine Beiträge so gut gefallen!

      lg
      Maria

  26. Hallo, ich habe gerade deinen Blog über „create in Austria “ entdeckt….und bin gerade am Stöbern und Lesen….toll!!!
    Liebe Grüße, Petra

  27. Pingback: selbst.gemacht statt selbst.gekauft – Deo | widerstandistzweckmaessig

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  30. Ich habe schon seit einiger Zeit die Wolkenseifendeos (ohne Aluminium), welche meistens auch wirken. Jetzt habe ich die Selbermachvariante getestet, aber leider müffel ich nach wenigen Stunden. Das unangenehme daran ist, das ich meinen eigenen Schweißgeruch nicht wirklich rieche. Für mich riechts noch annehmbar, andere riechen es schon. Damit fühl ich mich sehr unsicher. Kennst du das auch? Wird das besser? Wäre mehr Natron in der Mischung eine Möglichkeit die Wirkung zu verbessern?

    • Hallo Leia!

      Das einzige, was mir spontan einfällt, ist die Frage nach dem Material Deiner Oberbekleidung.

      Aus welchem Material ist Dein T-Shirt oder die Bluse, die Du trägst?

      Ich merke, dass bestimmte Materialien zum Geruch beitragen. Ganz besonders Kunstfaser, aber bei mir z.B. auch Viskose oder der Elastananteil, auch wenn er sehr gering ist.

      Die Wirkung vom Deo kann man mit Teebaumöl steigern, aber das ist dann auch etwas „schärfer“ und nicht so hautfreundlich. Muss man ausprobieren, ob man es verträgt.

      lg
      Maria

  31. Hallo Maria,

    danke für deine schnelle Antwort. Also an der Kleidung liegts bei mir nicht, aber ich hab den Fehler selbst gefunden. Das Natron und die Stärke haben sich beim erkalten abgesetzt. Oben in der Dose war dann das reine Öl, dass dann natürlich nicht wirklich Geruch verhindern kann. Ich hab jetzt alles nochmal warm gemacht, noch ein kleines bisschen Natron und Stärke dazu gegeben und beim erkalten immer wieder gut durchgerührt. So hab ich jetzt eine wunderbar duftende, homogene Masse, die sich super auftragen lässt und unangenehmen Geruch sehr gut verhindert! Danke für das tolle Rezept!

    • Hallo Leia!

      Super, dass Du das Problem erkannt hast!

      Mir ist es einmal passiert, dass es zu warm geworden ist, da hat sich auch das Öl am Rand abgesetzt und ich habe es dann auch einfach wieder vermischt.

      Ist halt kein Mittel zur Homogenisierung drin – was ich super finde b.t.w.

      lg
      Maria

  32. hallo maria!
    ich habe mir nun vorgenommen, meinen deo auch selber herzustellen.
    meine frage ist aber nun folgende:
    da das kokosöl ja bei 25 grad schon schmilzt, ist das deo doch im sommer (zumindest bei den jetzigen temperaturen) flüssig, oder?
    oder lagerst du den deo im kühlschrank?

    lg, katharina

    • Hallo Katharina!

      Ja, ganz genau. Entweder Du schaffst es, die Raumtemperatur in der Wohnung niedriger zu halten, was nicht immer möglich ist, oder ab in den Kühlschrank.

      Das Auftragen ist allerdings trotz Kühlschrank kein Problem, denn unter der Temperatur der Finger und Achseln schmilzt das Deo sofort.

      Achtung! Wenn es schon geschmolzen ist, unbedingt vor dem Kühlschrank noch einmal gut durchrühren!

      lg
      Maria

      • Hallo Maria!
        vielen Dank für deine schnelle Antwort. Alles klar. Dann werd ich das so machen. 🙂
        LG,
        Katharina

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  36. Hallo Maria,

    ich habe gestern endlich mal geschaut, ob in meinem gekauften Deo Aluminium drin ist. Ja…war es und so habe ich es gleich entsorgt. Denn diesen Mist will ich nicht länger auf meiner Haut dulden.

    Jetzt ist also selber machen angesagt, habe dann gleich mal im Netz gestöbert und so ein ähnliches Rezept wie deines gefunden. Allerdings war dort zusätzlich zu Kokosöl, Natron und Maisstärke noch Kakao- und Sheabutter angegeben.

    Ich mische einfach mal eine kleine Menge und schaue, wie es mir gefällt und vielleicht lässt sich mein Göga ja auch von der Cremevariante überzeugen.

    Und da jetzt ja die Winterzeit kommt, kann sich mein Körper prima umstellen bis es wieder wärmer wird. 🙂

    LG von Karin

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  38. Hallo Maria,
    ich benutze jetzt seit einem Monat regelmäßig „Dein“ Deo und es funktioniert meistens wirklich gut. Toll!!!
    Allerdings hatte ich immer etwas Schwierigkeiten, es aus der kleinen Glasdose rauszukratzen. Außerdem hatte sich bei mir oben das Kokosfett abgesetzt und unten war eine festere Masse aus Stärke und Natron. Deswegen habe ich gestern einen neuen Versuch gemacht:
    Ich habe eine größere Menge hergestellt und beim Abkühlen immer mal wieder durchgerührt, damit sich nichts absetzen kann. Als die Masse dann schon ein fester Brei war, aber noch löffelbar, habe ich sie in eine auf einem Brettchen stehende Klopapierrolle eingefüllt und dann im Kühlschrank ganz fest werden lassen. Dann habe ich sie rausgenommen und mit den Händen außen etwas erwärmt, so dass man das Innere hochschieben kann.
    Jetzt habe ich einen Deostick!
    Sieht noch nicht so toll aus, in die Pappe ist etwas von dem Öl eingezogen, aber vielleicht kann man noch was Hübsches drumkleben. Und für den Sommer möglicherweise nicht so praktikabel, aber jetzt im Winter prima!
    Schade, dass ich hier kein Foto einfügen kann.
    Liebe Grüße und vielen Dank für Deinen Blog!

    • Hallo!

      Ja, das mit dem Absetzen passiert manchmal, wenn es zu warm ist. Im Sommer hatte ich da ein wenig Probleme, weil das Kokosfett wirklich sehr schnell weich wird.

      Das mit dem „Klorollendeostick“ ist eine lustige Idee!

      Selbst habe ich für mich eine noch kleinere Menge gemacht, ich brauche sehr wenig und rühre lieber frisch an. Mit dem Herausnehmen aus der Gesichtscremedose habe ich kein Problem, hängt aber vielleicht auch mit der Länge der Nägel zusammen. Ich schiebe ein kleines bisschen mit dem Nagel zusammen und verteile erst danach unter der Achselhöhle.

      Vielleicht gibt es da unterschiedliche Methode, die besser oder schlechter klappen.

      lg
      Maria

  39. Das muss ich auch ausprobieren!
    Sag mal – ist Stärke Stärke und kann ich somit auch Kartoffelmehl nehmen? Das hätte ich nämlich zuhause, oder hat Maisstärke eine besondere Wirkung?
    Liebe Grüße, Kati

    • Hallo Kati!

      Gute Frage, kann ich Dir nicht 100%ig beantworten. Grundsätzlich sollte es nicht so viel Unterschied machen, denn die Maisstärke ist als Füllstoff drin.

      Ich würde es einfach ausprobieren, hab ich damals auch bei meinem ersten Deo, als ich Öl statt Kokosöl verwendet habe.

      lg
      Maria

  40. Ich hab es mit beiden ausprobiert – Mais oder Kartoffel ist egal.
    Stärke ist Stärke.
    Meine zweite Deocharge habe ich jetzt mit etwas äth. Salbeiöl und Limettenöl aromatisiert. Ich bin generell ganz begeistert – es funktioniert und riecht so schön nach Kokosöl!
    Bei starker Anstrengung kommt ein bisschen „Mensch“geruch durch – aber kein Schweißgeruch (verstehst du, was ich meine?! ;-)). Und wenn die Anstrengung vorbei ist, riecht es wieder nur nach Kokos.

    • Hallo Kati!

      Ich finde es ehrlich gesagt voll ok wenn Mensch nach Mensch riecht. Meist ist das auch sowieso nur eine Eigenwahrnehmung, wenn man die Nase so in die Achsel steckt.

      Danke für Dein Kommentar! Freut mich, dass Du mit dem Deo zufrieden bist!

      lg
      Maria

      • Hier noch mal mein Langzeit-Nachtrag:
        Nach einigen Wochen hatte ich beim Auftragen so ein „Schmirgelpapiergefühl“, es reizte die Haut.
        Daraufhin habe ich das Natron in einer alten elektrischen Kaffeemühle vorm Anmischen feiner gemahlen. Seitdem nutze ich das Deo ohne Probleme. Anfangs habe ich hin und wieder gekauftes Deospray zwischendurch genutzt, habe aber die Erfahrung gemacht, dass gerade bei Anstrengung und Stress das Deo nach deinem Rezept wirksamer ist. Und es „menschelt“ auch nicht mal mehr – ich bleibe dabei!

      • Hallo Kati!

        Das ist sehr interessant! Finde ich total super, dass Du trotzdem dran geblieben bist und auch gleich eine sehr gute Lösung für Dein Problem gefunden hast!

        Herzlichen Dank für Dein Kommentar, ich freue mich riesig darüber, denn es ist ein wirklich guter Tipp und Ergänzung!

        lg
        Maria

  41. Pingback: Kleine Dinge (4): Natron | Weniger ist mehr Leben

  42. Hallo Maria,
    ich habe das Deo ausprobiert und bin begeistert. Es wirkt bei mir besser als andere aluminiumfreie Deos und der Geruch ist Spitze. Ich habe allerdings Lemongras und Salbei als ätherische Duftöle genommen. Ich hoffe, dass ich das Deo weiterhin vertrage und gut damit durch den Sommer komme.
    Danke für die Anregung und das Rezept

    LG Sonja

    • Hallo Sonja!

      Vielen lieben Dank für Deine Kommentar, ich freue mich sehr, dass Du damit so gut zurecht kommst. Der Duft ist ja sowieso optional, also nach eigenem Belieben dazumischen

      Für den Sommer einen Tipp, sobald die Raumtemperatur über ca. 23° steigt, bitte das Deo lieber im Kühlschrank aufbewahren. Sonst wird das Kokosöl wieder flüssig.

      lg
      Maria

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  44. Der Tipp gefällt mir sehr, liebe Maria! Ich verwende ja jetzt auch ein Bio-Cremedeo (von Pony-Hütchen, duftet toll!), aber selber erzeugen macht mich natürlich noch unabhängiger. Kokosöl habe ich eh immer im Haus, weil wir damit gern kochen und ich es außerdem als Nachtcreme verwende. Und Natron sowie Stärke gibt’s hier ebenfalls. Da werde ich natürlich auch mit Düften experimentieren – freu ich schon drauf!
    Alles Liebe, Traude

    • Hallo Traude!

      Super, das freut mich! Viel Spaß beim Experimentieren!

      Für mich war es ein Weg, den Deoverbrauch sehr stark zu reduzieren. Ich bin jetzt glücklich mit nahezu keinem Deo.

      Für Notfälle (sprich besondere Situationen) nehme ich noch immer mein selbst gemachtes sehr gerne.

      lg
      Maria

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