Sommerkleidung wintertauglich machen

Minimalismus im Kleiderschrank

Schon länger fasziniert mich die Idee, so viel Kleidungsstücke wie möglich das ganze Jahr über zu tragen. Das Thema habe ich zuletzt auch in meinem Beitrag „Das Märchen vom nachhaltigen Konsum“ angeschnitten.

Gerade bei Frauen ist das viel weniger kompliziert als es auf den ersten Blick aussieht. Stichworte dazu sind „Zwiebellook“, „Layering“ oder auch „layer look“.

Auf Pinterest sind unter diesen Stichworten sehr viele Anregungen zu finden. Ich habe einige Bilder, die mich besonders angesprochen haben, auf meiner Pinwand „layer look“ gesammelt.

6 Tipps wie Du Deine Sommerkleidung upgraden kannst

In meinem heutigen Beitrag für #EiNaB erzähle ich Dir meine Tricks, wie Du Sommerkleidung wintertauglich machen kannst.

Warum ist das nachhaltig? Weil man dadurch weniger neue Teile kaufen muss und einen wesentlich schlankeren Kleiderschrank besitzt. Außerdem macht es Freude, die Lieblingsteile länger tragen zu können.

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#EiNaB im November und Dezember

Mit meinem Beitrag eröffne ich die nächste Runde der Blogparade „einfach.nachhaltig.besser.leben“.

Die Linkparty findet in einem 2monatigen Rhythmus auf unserem Gemeinschaftsblog statt. Bis einschließlich 9.1.2017 hast Du die Möglichkeit Deine grünen Ideen und Gedanken bei dieser Linkparty zu teilen, danach wird Marlene übernehmen.


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Im Gesamtindex „Beiträge“ findest Du eine Übersicht über alle bisher veröffentlichten Beiträge.

Typisch Frau – nichts anzuziehen – Teil 1. – die Analyse
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Tipps für den Kleiderschrank

36 Kommentare zu “Sommerkleidung wintertauglich machen

  1. Guten Morgen Maria! Wir sind auch im Zwiebellook unterwegs 😊 pro Kopf und Nase noch ein Paar Winterschuhe, eine Winterjacke und die Kinder haben Skianzüge die (wie auch die Jacken) nachgetragen werden. So auch Mützen und Handschuhe. Alles Liebe und einen schönen Tag Melli

    • Hallo Melli!

      Super, dass Du das auch bei Deinen Kindern so durchziehst!

      Meine Kinder sind schon erwachsen, halten es aber auch ähnlich. Mein Sohn hat z.B. noch nicht einmal ein einziges Langarmshirt! Zieht nur Kurzarm an und eine Jacke oder einen Pulli drüber.

      lg
      Maria

  2. Guter Hinweis Maria, ich praktiziere das seit ein paar Jahren und es funktioniert tadellos. Letztes Jahr habe ich mir zwar einen Wintermantel gekauft, aber bis dahin ging es sogar ohne!
    Dieselben Kleider, die ich im Sommer trage, trage ich jetzt mit Unterhemd, Unterkleid, Armstulpen, Leggings oder Strumpfhose drunter und Strickjacke drüber.
    Und hilfreich ist es eh, die Heizung im Winter etwas kühler einzustellen, dann gewöhnt man sich eher an kühlere Temperaturen und kommt mit weniger Klamotten aus – meine Erfahrung und wir haben es wirklich kalt im Haus dank Holzhöfen und zugiger Baustelle.
    Liebe Grüße, Oli

    • Hallo Oli!

      Wir haben es auch nicht allzu warm. Ich mag das auch nicht so gerne.

      Wenn ich was arbeite ist mir sowieso immer zu heiß und wenn ich sitze, kann ich mir eh was anziehen.

      Danke für Deine Tipps!

      lg
      Maria

  3. Gar nicht so einfach manche Sachen im Zwiebellook weiterzutragen..
    T Shirts sind zum Teil ein Problem .. hier.. ich habe langärmelige T Shirts die einfach zu dünn sind.. schon lange nicht mehr der schöne dicke T Shirt Stoff… über die mehrere Schichten anzuziehen nervt.. weil sich die Ärmel dann gerne verdrehen.. und das nervt total..weisst du was ich meine ? Hast du dazu n Tipp für mich ?
    Gruss S.

      • Rutschige Jackenärmel.. verstehe..
        das klingt doch nach der Option..
        auf dem Fahrrad wird’s allerdings nichts.. zu kalt… mmh… danke.. ich probier weiter ..
        LG
        S.

      • Hallo!

        Wenn ich im Winter mit dem Fahrrad unterwegs bin, dann bin ich gut eingemummelt und ziehe noch einen extra dicken Pulli drüber.

        Außerdem habe ich eine Cordhose, die mir um eine Nummer zu groß ist. Die ziehe ich dann über eine dicke Sporthose drüber, damit die Beine warm bleiben.

        lg
        Maria

  4. Hallo Maria,
    Ich finde den Zwiebellook außerdem sehr praktisch, besonders im Frühjahr oder Herbst, wenn man nicht weiß, wie warm man sich anziehen soll. Man kann sich dann einfach einer Lage befreien, wenn einem zu warm wird.
    Meine kleine Tochter ist ja immernoch ein Fan von Kleidern. Wir haben ihr ärmellose gekauft.Die trät sie im Sommer gerne statt T-Shirt und Hose. Wird es kälter mit Leggins, im Herbst mit Pulli und Strumpfhose und im Winter mit Hose, Stulpen und Strickjacke drüber.
    Liebe Grüße
    Stefanie

  5. Ich bin ein großer Fan vom Zwiebellook und habe auch angefangen, mich umzustellen: keine dicken Winterpullover mehr kaufen, statt dessen (Strick-)Jacken und Steppwesten, die ich über dünne langärmelige Shirts ziehe. Oft ist es drinnen überhitzt, wenn es draußen kalt ist und dann kann man leicht ein Teil ausziehen. Shorts etc mit Leggings tragen, ist nur etwas für junge Frauen, finde ich. Das würde zu mir nicht passen. Außerdem ziehe ich ungern unter Jeans noch irgendetwas Längeres an, dann lieber eine dicke Jacke, die weit über den Po reicht.
    LG, Ingrid

    • Hallo Ingrid!

      Ok, kurze Shorts ziehe ich auch nicht mehr an 😉 Aber bei meiner Tochter habe ich das schon gesehen, also die Jugend trägt das recht gerne.

      Längere Jacke über den Po ist auch noch ein super Tipp! Danke schön, mag ich auch voll gerne.

      lg
      Maria

  6. Hallo Maria! Ich habe dich für den Liebster Blog Award nominiert. Vielleicht hast du Lust und Zeit. Ich würde mich freuen! Alles Liebe

  7. Ja ich kleide mich auch im layer look. Strumpfhosen übereinander, Pullis übereinander u.v.m. Wenn man wie ich nur Röcke und Kleider trägt muss man Zwiebellook machen sonst wird einem kalt.
    LG Marion

  8. Vielen Dank für die schöne Zusammenfassung.

    Bei mir bemerkt man den Jahreszeitenwechsel auch kaum – nur der Mantel tauscht mit zwei Sommerröcken den Platz bzw. Das Paar Stiefel mit den Sandalen. Und die Mützen, Handschuhe ect. kommen zum Vorschein.

    Das mit dem Schal statt Rollkragen ist mir bis jetzt noch gar nicht aufgefallen – kein Wunder, dass ich keine Rollkragenpullis mehr habe, da ich eigentlich fast immer ein dünnes Tuch (altes Mulltuch, gefärbt) am Hals habe, sobald es mir ein bisschen kühl wird.

    Tops habe ich die letzten 12 Jahre eigentlich immer als Unterhemd und für den Sommer getragen, da ich gerne im Winter, wenn ich mit dem Rad fuhr, 30 Minuten abkühlen musste und ich da lieber im hübschen Top sitze, als im weißen Unterhemd. Inzwischen trage ich aber nicht mehr so engsitzende Tops, sodass ich die ganzen alten Tops zu Unterhemden verbannt habe. Außerdem habe ich nicht mehr so starke Hitzewallungen, wie insbesondere in der Teeniezeit 😉

    Einen Tipp habe ich noch zu den Strumpfhosen:
    ich habe inzwischen (nur) noch drei Feinstrumpfhosen (Baumwolle), die ich je nach Temperatur auch übereinander trage, sprich eine, zwei oder drei Lagen. So bin ich für jedes Wetter gerüstet.

    Besonders cool sah dass bei gemusterteten und drunter krellbunten aus, aber ich habe jetzt nur noch braun und beige (das lässt sich einfach zu allem kombinieren).

    Liebe Grüße,
    Maria

    • Hallo Maria!

      Das mit den Tops kann ich gut nachvollziehen. Ich trage auch aus diesem Grund gerne Tops statt Unterleibchen.

      Wenn ich für foodsharing unterwegs bin, wird mir schnell warm beim Lebensmittel umräumen in den Fairteiler. Dann ziehe ich mir halt das Leibchen aus. Man ist irgendwie flexibler…

      Danke für den Tipp mit der Strumpfhose, das mit den Mustern klingt spannend!

      lg
      Maria

  9. Hallo Maria,
    ich trage lustigerweise schon seit meiner Schulzeit Lagenlook. Fand ich schon immer am schönsten. Außerdem bin ich recht lang und kann mit einem längeren Top darunter auch mal Oberteile anziehen, die mir sonst zu kurz wären.

    Röcke und Kleider trage ich rund ums Jahr. Im Winter mit Thermoleggins und langen Strümpfen und langen, dickeren Shirts drunter und Cardigans drüber. Letztere sind immer Sommer Strickjacken für laue Abende.

    Liebe Grüße
    Birgit

    • Hallo Birgit!

      Das mit dem längeren Top um Shirts zu verlängern habe ich vor einigen Monaten für mich entdeckt. Ich mag es ja gar nicht wenn ein Oberteil zu kurz ist. Aber damit klappt das prima!

      Herzlichen Dank für den kleinen Einblick in Deinen Kleiderschrank bzw. fürs Teilen Deiner Tricks!

      lg
      Maria

  10. den rockträgerinnen kann ich unterröcke für den winter nur sehr empfehlen.
    die eine lage mehr wärmt wirklich, und frau kann sich bei langen röcken sogar die lästigen strumpfhosen sparen und stutzen/kniestrümpfe anziehen 🙂

  11. Hallo Maria,

    ich bin auch spätestens seit dem letzten Jahr richtig im Lagenlook angekommen. Ich besitze nur noch eine richtige Jacke (Maßanfertigung aus sehr stabiler Baumwolle) und ergänze je nach Wetterlage um Wollwalkweste drunter und/oder Poncho drüber. Klappt bestens;-).

    Viele Grüße aus Berlin,
    Anja

  12. Pingback: Sonntags-Top-7 #35 | antetanni sagt was | antetanni

  13. Ein toller Beitrag mit so vielen Praxistipps. Gerne gelesen und Inspiration mitgenommen, liebe Maria. Aktuell mache ich ein Selbstexperiment und kaufe sechs Monate keine Kleidung. Mein Wandel von „Haben müssen“ zu einer minimalistischen Einstellung hat sich langsam entwickelt. Ausschlaggebend waren vor allem meine Reisen. Deinen Blog habe ich heute erst entdeckt und ich werde fortan öfter vorbeischauen.

    • Hallo Anna-Sophie!

      Herzlich willkommen! Ich freue mich sehr, dass Dich meine Beiträge ansprechen.

      Selbst kaufe ich seit Herbst 2013 keine neue Kleidung mehr. Es gibt so viele Möglichkeiten heute und viel zu viel gebrauchte Kleidung, die nur wenige haben wollen.

      Ich werde gleich auch mal bei Deinem Blog vorbei schauen!

      lg
      Maria

  14. Hallo Maria,
    wie mal ein toller Beitrag. Zwiebellook find ich auch toll. Vor allem beim Wandern, da braucht man dann auch viel weniger Einzelstücke, wenn man sobald es kälter wird, einfach mehr Schichten übereinander zieht.
    Bei der Alltagskleidung setzt sich der Zwiebellook nur bedingt durch. Ich hab halt einfach so viele selbstgestrickte Pullis die ausgeführt werden wollen.
    Was ich am Herbst/Winter aber mittlerweile schätze ist die enorme Fülle an „notwenigen“ Schichten. So kommt man auch dazu sämtliche Mützen, Schals, Handschuhe, Leg Warmers und dergleichen zu tragen. Da ist die Outfitwahl im Sommer etwas einseitger wie ich finde und Accessoires kommen da eher weniger zum Einsatz.

    LG, Daniela

    • Hallo Daniela!

      Ja das stimmt, wenn man sehr gerne strickt dann ist das im Winter natürlich die perfekte Jahreszeit 🙂

      Und Deinen Gedanken zur kalten Jahreszeit mit der Vielfalt kann ich mich gut anschließen. Das sehe ich auch so.

      lg
      Maria

  15. Liebe Maria, Layer Look: Ja, logisch. Mach ich immer schon so, mit allem, meine Teile multi-funktional (mal drunter, mal drüber) zu kombinieren. Von daher habe ich nur sehr wenige Stücke, die wirklich reine „Sommerkleider“ sind – oder bisher waren. Letztens habe ich mal probiert, wie sich so ein leichtes, flutschiges Sommerkleid über Wollstrumpfhose und einem Langarm-Leiberl anfühlt. Diese spezielle Kombination mit diesen beiden Teilen hat mich jetzt nicht so überzeugt, und ich habe auch bemerkt, dass es Farben bzw. Farbkombinationen gibt, die für mich einfach mehr in den Sommer gehören und Sommerstimmung verbreiten. Weißt Du noch: vor ca. 15 Jahren war’s mal bei Kinderkleidung sehr modern, im Winter Kurzarm ÜBER Langarm zu tragen. Das hatte bei meinem Sohn den Vorteil, dass er die heiß geliebten T-Shirts mit Aufdrucken und Sprüchen das ganze Jahr über tragen konnte. lg, Gabi

    • Hallo Gabi!

      Ja, das mit den Farben kenne ich auch. Im Sommer trage ich tatsächlich hellere Farben viel lieber und mag die dunkle Farbpalette des Winters nicht so gerne.

      An das mit den Shirts über den Shirts kann ich mich noch erinnern, ist schon ein sehr praktischer Trend gewesen!

      lg
      Maria

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