Müll reduzieren beim Einkauf Teil 8.

einfach.organisiert.leben

Gestern Abend war die Auftaktveranstaltung zur zero waste challenge und ab heute geht es los. Daher habe ich mich am gestrigen Tag bereits gedanklich damit beschäftigt, was auf mich zu kommt.

Entdeckt habe ich dabei, dass es doch noch einmal etwas ganz anderes ist, „nur“ Plastik zu vermeiden oder überhaupt keinen Müll verursachen zu wollen. Es wird also spannend werden in den nächsten 7 Tagen!

Ohne gute Planung geht gar nix

Für die zero-waste-challenge wurde ich nach meinem besten Tipp zur Müllvermeidung gefragt.

Zerowaste funktioniert nur mit guter Organisation. Plane, was Du kochen bzw. essen möchtest, schreibe eine Einkaufsliste und rüste Dich für den Einkauf mit dem passenden Zerowaste-Equipment (Einkaufstasche, Gemüsenetz, Dose, Glas bzw. Flasche mit Deckel, Papiersack & Co) aus.

Das gilt natürlich auch für mich und daher habe ich gestern meine Essensplanung für die kommende Woche gemacht. Natürlich unter Berücksichtigung, was möglich ist nach meinem derzeitigen Wissensstand.

Ich habe keine Gerichte eingeplant, wo ich von vornherein weiß, dass ich die Zutaten nicht unverpackt kaufen kann.

Gut ausgerüstet zum Einkauf

Wenn man Lebensmittel ohne Verpackungsmüll einkaufen möchte, dann geht das nicht eben mal spontan, man muss das planen und vor allem die richtige Ausrüstung mitnehmen, damit man seine Einkäufe auch müllfrei verpackt sicher nach Hause bringen kann.

Basisausrüstung für den verpackungsfreien Einkauf

Basisausrüstung für den verpackungsfreien Einkauf

Auf diesem Bild siehst Du meine Basisausrüstung, die sehr häufig zum Einsatz kommt. Eine große Einkaufstasche ist natürlich Selbstverständlichkeit. Dünne Baumwolltaschen ergänzen diese, falls es doch ein bisschen mehr wird oder der Salat doch nicht in die dünnen Stoffsäckchen passt, die ich für den Einkauf von Obst und Gemüse selbst genäht habe.

Käse und Schinken lasse ich in Edelstahldosen einpacken und für Hülsenfrüchte, Samen, Trockenfrüchte und Tee nehme ich meist das Glas bereits mit, in dem ich danach die Lebensmittel aufbewahren werde.

Alternativ verwende ich leere Mehl-, Zuckersäcke oder andere Papiertüten um Getreide, Haferflocken & Co mit nach Hause zu nehmen.

Manchmal darf es auch ein bisschen mehr sein

Um Fleisch zu kaufen, habe ich eine etwas größere Dose aus Edelstahl und wenn ich Putzmittel einkaufe, nehme ich alte Flaschen mit.

Um Milch vom Automaten zu holen, muss ich natürlich meine Milchflaschen mitnehmen. Dazu verwende ich gebrauchte Tomatenflaschen und habe einen Klapperschutz genäht, damit sie nicht umfallen in der Tasche.

ab und zu brauche ich etwas mehr mit für den Einkauf

ab und zu brauche ich etwas mehr mit für den Einkauf

Nicht nur WIE, auch das WO ist wichtig

Es macht für mich wenig Sinn, sich immer wieder die Nase einzurennen und bei den großen Supermärkten den Versuch zu starten, verpackungsfrei einzukaufen um danach frustriert zu sein. Natürlich gibt es immer wieder auch im Supermarkt einzelne „Highlights“, nicht alles ist in Plastik verpackt aber doch das meiste.

Ich habe daher akzeptiert, dass ich hauptsächlich auf Bauernmärkten und in gewissen Geschäften einkaufe, wenn ich bei meinem Einkauf so wenig Müll wie möglich verursachen möchte.

Wie schon oben geschrieben, Planung ist alles. Wenn man im voraus plant, was man kochen möchte, kann man die Häufigkeit der Einkäufe deutlich reduzieren und es ist dadurch meist dann auch kein Problem, wenn nur 1-2 x pro Woche der Bauernmarkt stattfindet. Mit ein bisschen Organisation kann man sich viele Wege sparen.

Extratipp:

Wenn Du bei der Essensplanung auf Deine Termine achtest, kannst Du vor einem stressigen Tag vielleicht etwas mehr kochen, damit Du, wenn wenig Zeit ist, das Essen nur noch aufwärmen musst. Dadurch kannst Du spontane telefonische Essensbestellungen vermeiden, wenn Du unter zeitlichem Druck und hungrig bist.



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Diesen Beitrag verlinke ich zur neuen Blogparade einfach.nachhaltig.besser.leben. Derzeit wird die Linkparty vom Blog gruenezwerge durchgeführt.



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Im Index Müll reduzieren findest Du eine Übersicht über alle bisherigen Beiträge zum Thema Müll reduzieren.

31 Kommentare zu “Müll reduzieren beim Einkauf Teil 8.

  1. Hallo Maria,

    das mit den Supermärkten ist wirklich ein guter Tipp! Ich gehe mittlerweile so selten in Supermärkte, weil ich dort fast nichts unverpackt bekomme.

    Und ja, Planung ist das A und O. Wenn ich vergesse, meinen Stoffbeutel einzupacken, gehe ich einfach gar nicht einkaufen. Dann schaue ich zu Hause, was ich sonst essen könnte und verbrauche so meine Reste auf. Häufig habe ich nämlich doch noch mehr zu Haus, als ich zunächst denke. 🙂

    Lieber Gruß,
    Philipp

    • Hallo Philipp!

      Falls ich kein Sackerl dabei habe, nehme ich einen Karton, die liegen im Geschäft herum und landen sowieso im Müll.

      Aber mittlerweile habe ich so ein winziges „Notsackerl“ dass mir das eigentlich nicht mehr passiert.

      lg
      Maria

    • Auch ich renne mir hier die Nasen im hiesigen und in umliegenden Supermärkten ein. Hat mich viele Nerven gekostet. Immer wieder alles neu zu diskutieren. Wenn man seine Dosen für Käse oben auf den Tresen stellt und die Verkäuferin sagt: was soll ich damit? Ich habe hier einen Hofladen in der Nähe. Die Besitzerin lobt mich jedesmal für mein „Einkaufsequipment“ weil sie Tüten und Co. ja selber auch kaufen muss, lobt sie jedesmal lautstark vor anderen Kunden mein Engagement. Das tut gut. 😉 Ich wünsche mir auch so einen Supermarkt, in dem Bea Jonson (richtig geschrieben?) einkauft, wo man frisch gepressten O-Saft abfüllen kann, die Leute froh sind über mitgebrachte Behältnisse…. *träum*

      • Hallo!

        Ich finde es schade, dass sich einige Geschäfte so vehement dagegen sträuben. Es könnte alles viel einfacher sein, wenn Menschen mehr Flexibilität zeigen würden!

        Schön ist Dein Beispiel mit dem Hofladen.

        Ein Weg kann sein, sich von den Ketten abzuwenden und wieder den kleinen, flexiblen Geschäften den Vorzug zu geben.

        lg
        Maria

  2. Ohne Organisation bzw. Planung geht es tatsächlich nicht und auch nicht ohne Auto, wenn man bei uns zum Markt will. Oder ich müsste mir einen sog. ‚Hackenporsche‘ zulegen, eine rollende Einkaufstasche. Ich muss auch noch mal einen neuen Anlauf starten und ich wünschte, hier würde ein Geschäft eröffnen, in dem man ohne Verpackung einkaufen kann. Ich werde deine ‚Challenge‘ mit Interesse verfolgen, denn das geht ja bei dir immer mit sehr viel Überlegung und tollen Ideen einher.
    Liebe Grüße,
    Ingrid

    • Hallo Ingrid!

      Ja, es sind noch ein paar Beiträge in der Warteschleife 😉

      Ich versuche meinen Wocheneinkauf immer mit einem anderen Weg zu verbinden, dann ist es auch nicht so schlimm, wenn ich mal das Auto nehme.

      lg
      Maria

  3. Man sollte ja meinen, dass ein allgemeines Interesse daran bestehen müsste, die Verpackungen zu reduzieren. Es geht ja nicht nur um den Müll, die Verpackungen kosten auch etwas und machen die Produkte teurer.

    Ich hole mir öfters in einem Lokal mein Mitagessen im eigenen Geschirr. Die Besitzerin sagt, dass die Plastikschalen sautauer sind und sie diese den Gästen praktisch mitverrechnen muss, sonst bleibt ihr gar kein Gewinn beim Gassenverkauf.

    Vor zwanzig Jahren hatten wir noch einen Greißler. Er beklagte damals, dass ihn diese dünnen Plastiksäcke für das Obst ein Vermögen kosten. Er hätte sich gewünscht, dass die Leute mehr offen mitnehmen.

    So ändern sich die Zeiten. Heute muss man sich mit Händen und Füßen wehren, wenn man kein Sackerl will. Ich hatte mir schon mal überlegt, mir ein T-Shirt für die Einkäufe bei dm drucken zu lassen: „Nein, ich habe keine Kundenkarte und nein, ich will kein Sackerl.“ 😉 Hat sich aber insofern erübrigt, als ich kaum noch zu dm gehe.

    LG Manuela

  4. Obst und Gemüse vom Wochenmarkt, ohne Verpackung – kein Problem.

    Aber dann…

    Milchautomaten, Milchflaschen? – Fehlanzeige
    Getreide, Samen, Reis usw. ohne Plastikverpackung? – ebenso nicht.
    Brot oder Brötchen ohne Bäckertüte? – Natürlich nur bei dem Bäcker, bei dem das Backwerk hier kaum jemandem schmeckt.
    Wurst, Fleisch, Käse ohne Plastikmüll? – „Nein, das dürfen wir nicht!“

    Ich bin fasziniert davon, dass es in anderen Gegenden doch auch anders läuft, aber auch sehr müde davon gegen Windmühlenflügel zu kämpfen.

    Nur von Obst/Gemüse und Brot das nicht schmeckt zu leben ist dann doch etwas wenig.

    Und wenn ich im Biomarkt/Reformhaus auch alles nur in Plastiktüten kaufen kann, dann kann ich auch direkt im Discounter einkaufen gehen und spare mir das Geld doch gleich lieber.

    Nur zu wollen reicht leider nicht, man muss auch die Gelegenheit haben es umzusetzen. Ich finde das sehr schade und habe gemerkt, dass Widerstand leider nicht immer zweckmäßig ist. 😦

    Nach wie vor bin ich aber sehr begeistert von den Ideen, die hier oft zu lesen sind!

    Ricarda

    • Hallo Ricarda!

      Dein Kommentar klingt sehr nach deutlicher Resignation und das tut mir sehr leid.

      Gerade bei der gestrigen Auftaktveranstaltung zur zerowastechallenge habe ich gesagt, wir leben hier in Graz wirklich im Paradies, weil es ist wirklich fast alles verpackungsfrei zu bekommen.

      Das ist leider wirklich nicht überall möglich aber ich hoffe doch, dass auch Du einen für Dich passenden Weg findest, mit dem Problem umzugehen.

      lg
      Maria

    • Ricarda, mir geht es punkto Einkauf leider ganz ähnlich. In den letzten 10-20 Jarhen sind uns die alternativen Einkaufsmöglichkeiten (Bauernhof, Bio-Laden) „dank“ der Supermärkte abhanden gekommen, sprich sie haben zugesperrt.
      Und mit dem Auto weiß ich wie weit zu fahren, um bio bzw. offen einkaufen zu können ist auch wieder Unsinn.

      Und auch Alternativen wie Tauschkreise, die anderswo gut funktionieren, dümpeln bei uns dahin. Kostnixladen und dgl. ebenfalls Fehlanzeige.

      Ja, irgendwie ist das ermüdend und macht wütend.

      LG Manuela

  5. Liebe Maria, du bist wirklich bestens ausgerüstet für einen verpackungsfreien Einkauf :)! Hast du vielleicht einen Tipp für mich, wo man solche Edelstahlboxen bekommt – oder „muss“ ich die im Internet bestellen? Hab „in natura“ noch nie solche gesehen (z.B. im Reformhaus oder so) :/.

    Ich kann euch (Ricarda, Manuela) sehr gut verstehen!
    Am liebsten ist mir beim Einkauf: regional, saisonal, bio/demeter und dann auch noch ohne Verpackung! Fein wäre dann noch, wenn man das ohne Auto haben könnte :D. Wir haben in unserer Nähe neben 2 Supermärkten (die wir fast nie mehr betreten) Gott sei Dank einen Bauern, bei dem wir (wenn wir mal welche brauchen) Milchprodukte (alles in Gläser, die zurückgebracht werden), Honig und Kartoffel kaufen können – viele lachen diesen Bauern aus, aber andere legen weite Wege aufgrund seiner köstlichen Produkte zurück. Der Bauer mit mehr Gemüse ist schon wieder 10 km entfernt und der nächste Markt 20 km :/. Bio-Getreide ohne Verpackung bekommen wir erst in 30 km Entfernung. Aber wir versuchen eben dann im Falle des Falles „Großeinkäufe“ zu machen und die Autofahrt mit anderen Erledigungen in der Stadt zu verbinden. Und wir haben mit meinen Eltern und einer Nachbarin eine „Einkaufskooperation“, damit noch weniger Wege anfallen.
    Vielleicht ist so etwas für euch auch denkbar, wenn in weiterer Entfernung ein Bauer mit passenden Produkten wäre?
    Oder gibt es vielleicht bei euch einen Bio-Boten, der offen in Kisten liefert?
    Hoffe, ihr findet doch noch eine Möglichkeit für euch :)! Und auch in unserem Fall, wo wir uns sehr bemühen: Wir kriegen auch nicht alles ohne Verpackung, nicht mal alles ohne Plastik schaffen wir. Aber jeder Schritt zählt :).
    Glg Sara

    • Hallo Sara!

      Zur Edelstahldose – da schaust Du am falschen Ort – die gibt es im Outdoorbereich, Camping, Wandern, Klettern etc. Sportabteilung, Sportfachgeschäft.

      Einkaufskooperationen – GANZ toller Tipp! Ein guter Bekannter arbeitet bei einem Bioladen, da kann er mir ab und zu was mitbringen. Foodcoops bilden sich immer mehr! Da kann man echt Widerstand leisten!

      Wege zusammen legen – super Sache! Ich habe die vielen tollen Geschäfte zum verpackungsfreien Einkauf NICHT um die Ecke! Sind auch einige Kilometer zu fahren. Ich kaufe nur dann ein, wenn ich sowieso mit dem Auto unterwegs bin!

      Alternativ muss Herr Widerstand einkaufen, der ist öfters mit den Öffis in der Gegend unterwegs und schleppt dann alles im Rucksack heran.

      lg
      Maria

  6. Hallo Sara!

    Wir wohnen außerhalb von Wien und arbeiten in Wien. Milch in Glasflasche kann ich da z.B. im Reformhaus kaufen. Ich muss die Einkäufe dann aber in den Öffis heim schleppen, insgesamt sind das 20 km. Also da überlegt man schon, wieviel Gewicht man sich aufbürdet. Den Kaffee kaufe ich in einer kleinen Rösterei auf dem Heimweg, ist aber auch ein Umweg.
    Der einzige verpackungsfreie Laden in Wien (Lunzers Maßgreißlerei) wäre dann nochmal eine extra Tour mit den Öffis in der entgegengesetzten Richtung als der Heimweg. Aber trotzdem möchte ich da mal vorbei schauen.
    Ist halt alles echt mühsam.
    Die Abo-Gemüsekiste hat sich für uns leider nicht dauerhaft bewährt, zu unflexibel und zuviel auf einmal zum Verarbeiten. Und auch die Lagerung, von der Lieferung bis wir von der Arbeit heim kamen, war problematisch (im Sommer war alles welk, im Winter erfroren).

    LG Manuela

      • Hallo Maria!

        Na dann muss ich erst recht hin. 🙂

        Aber ist das alles nicht kurios? Zuerst wurden die Greißler verdrängt (wohl auch, weil wir zu ungeduldig waren, um dort bei der Bedienung anzustehen und es im Supermarkt bequemer war) und nun sehnen wir uns wieder danach und nehmen sogar weite Wege auf uns. Verrückt.

        LG Manuela

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  10. Hallo Maria,
    es passt hier vielleicht nicht ganz so gut hin, aber ich wusste nicht, wo ich dir sonst schreiben sollte. Ich hab es auch mal mit der Suchfunktion probiert, aber schienbar hast du dazu noch nicht wirklich was geschrieben. Und zwar gehts mir ums Teetrinken. Ich hatte dich schon mal gefragt, ob du Früchtetee sleber trocknest und du hattest geantwortet, dass du Kräutertee trinkst. Ich trinke sehr gerne und in der kalten Jahreszeit auhc recht viel Tee. Bisher gabs immer Teebeutel, aber davon würde ich gerne wegkommen. Hier gibt es auch einen Teegeschwender, zu dem ich beizeiten mal gehen würde. Mich würde aber interessieren, was du selbst so trocknest und wie. Ich habe letztens viel Salbei geschenkt bekommen, und der wird auch hauptsächlich als Tee genutzt. Außerdem würsste ich gern, worin du den Tee aufbrühst? Ich hab bis jetzt so einfache Teebeutel (eine Packung von vor 3 Jahren oder so), aber ich überlege, ob ich auf so ein Teeei umsteige. Ich bin mir nur nicht sicher, was da die beste Lösung ist. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

    LIebe Grüße Franzi

    • Hallo Franzi!

      Deine Fragen wären ja einen ganzen Beitrag wert.

      Hättest Du ein wenig Zeit zu warten?

      Nur kurz – Zitronenmelisse habe ich im Garten geschnitten und in Büscheln in der Wohnung getrocknet.

      Teeei verwende ich nicht, ich werfe die Kräuter einfach in die Teekanne und seihe mit einem Sieb ab.

      Alles so minimalistisch wie möglich, das verursacht dann gar keinen Müll.

      Man kann auch Apfelschalen trocknen, derzeit verwende ich sie jedoch frisch, das gibt auch einen leckeren Tee.

      Ich werde versuchen, einen Beitrag daraus zu basteln und hoffe, das reicht fürs erste?

      lg
      Maria

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  16. Hallo Maria,
    nun lese ich schon eine ganze Weile immer wieder in deinem Blog, sehr interessante Beiträge 🙂 Ich kaufe nun auch weitestgehend Plastikfrei ein und bin überrascht, wie gut es geht. Allerdings habe ich hier einen Wochenmarkt, den Kaffeeröster, der auch lose Kaffee verkauft, einen super Schlachter und einen Biomarkt. Den Fischhändler werde ich demnächst auch mal mit meinen Dosen heimsuchen 😉 Nun wollte ich aber Risottoreis kaufen. Im Supermarkt gibt es sogar diverse Reissorten in der Pappschachtel (ob innen Plastik ist, weiß ich nicht). Leider kein Risottoreis…leider auch keine Sonnenblumenkerne. Wie Sandra Krautwaschl in ihrem Buch schrieb: Gerade in Bioläden ist viel in Plastik verpackt. Schade. Der Unverpacktladen ist leider im ganz anderen Stadtteil…
    Wie machst du das? Verzichtest du dann auf das Lebensmittel oder drückst du ein Auge zu?
    LG Sylvia

    • Hallo Sylvia!

      Vielen herzlichen Dank für Dein nettes Kommentar!

      Ich arbeite u.a. bei foodsharing mit und bekomme da Lebensmittel, die sonst im Müll landen würden. Bei diesen Lebensmitteln achte ich nicht auf die Verpackung, weil sie ja sowieso sonst im Müll landen würden.

      Ab und zu gehe ich auch containern/Müll tauchen/dumpstern (wie auch immer man das nennen will). Auch da achte ich natürlich nicht auf die Verpackung, das liegt ja schon im Müll!

      Reis bekomme ich ab und zu, wenn ich gerade keinen habe, verwende ich auch alternative Getreidesorten wie z.B. Dinkelreis oder Buchweizen etc.

      Risottoreis kaufe ich ab und zu beim Supermarkt im Karton, man kann Reispackungen mit Innenverpackung aus Plastik unterscheiden indem man sie schüttelt. Wenn man den Reis hört, dann ist er lose in der Kartonpackung. Der Reis wird meist vakuumverpackt in Plastik, den Unterschied bemerkt man.

      Ich verwende immer wieder alternative Produkte, wenn ich etwas nicht lose bekomme. Mittlerweile bin ich es gewohnt, das zu verwenden, was ich habe statt nach etwas zu suchen, was mir gerade in den Sinn käme.

      So eine Art „Urzustand“ der Ernährung – was man gerade findet oder jagt wird verspeist 😉

      Manchmal drücke ich aber auch ein Auge zu, denn ich denke, wer zu streng ist, der hält sowieso nicht durch. Das macht für mich keinen Sinn. Die Freude am Leben soll nicht verloren gehen.

      lg
      Maria

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