aktiv gegen Lebensmittelverschwendung #3

Lebensmittel sind kostbar

Neben der Produktion und dem Handel fällt die größte Menge an Lebensmittelabfällen in Privathaushalten an.

Durchschnittlich werfen z.B. der Wiener und die Wienerin jährlich rd. 40 kg an Lebensmitteln weg, die eigentlich gegessen hätten werden können (Quelle). Das konnte ich lange Zeit gar nicht glauben, denn in meinem Haushalt fällt so gut wie kein Lebensmittelmüll (außer Gemüseabschnitte wie z.B. Zwiebelschalen etc.) an.

Über die Fakten rund um die Lebensmittelverschwendung habe ich in meinem Beitrag „aktiv gegen Lebensmittelverschwendung #2“ bereits ein wenig geschrieben.

Ich denke daher, dass man mit ein bisschen Organisation wirklich viel dazu beitragen kann, dass keine Lebensmittel mehr verderben.

Lebensmittel sind kostbar

Planung der Menüs

An erster Stelle steht natürlich die Planung dessen, was ich kochen werde. Viele Menschen sind der Meinung, das funktioniert nicht, keiner kann das Essen für eine Woche im Vorhinein planen.

Dem stimme ich sogar bedingt zu, eine Woche ist wirklich ein viel zu langer Zeitraum für viele. Vor allem Menschen, die sehr spontan über ihre Freizeit entscheiden, werden damit nicht zurecht kommen.

Am besten fängt man im Kleinen an, sich erst einmal nur 1-3 Tage im Voraus zu überlegen, was man essen möchte.

Wie macht man das am besten?

Der erste Schritt ist in den Kühlschrank und in das Vorratsregal zu schauen um zu sehen, was als erstes verbraucht werden muss. Das ist der wichtigste Schritt überhaupt!

Gehe niemals einkaufen ohne vorher in Deinen Kühlschrank geschaut zu haben! (widerstandistzweckmaessig)

Danach überlegt man sich, was man damit kochen könnte. Im Idealfall sollte das Rezept nur Zutaten benötigen, die sich im Haus befinden.

In meiner Küche hängt ein Klemmboard, auf dem es 2 Steckplätze gibt. In der einen Klammer steckt die Einkaufsliste (dazu später mehr) und in der anderen mein Menüplan für die kommenden Tage.

rechts davon ist übrigens mein Kühlschrank

rechts davon ist übrigens mein Kühlschrank

nicht aller Anfang muss schwer sein

Am besten fängt man damit an, nur 1-2 Tage im Voraus zu planen. Das ist ein überschaubarer Zeitraum und meist weiß man dann schon, welche Freizeitaktivitäten geplant sind, die Einfluss auf die Nahrungsaufnahme habe (Einladungen, Restaurantbesuche, keine Zeit um zu kochen).

Mit etwas mehr Übung kann man den Menüplan dann auf 3-4 Tage erweitern. Ich habe es auch schon mit Wochenplänen versucht und relativ schnell wieder aufgegeben. Obwohl ich ein wirklich sehr strukturiert denkender Mensch bin, hat das selbst bei mir nicht geklappt. Daher bin ich wieder bei 2-4 Tagen gelandet, das hat sich wirklich sehr gut bewährt.

Reste einplanen

Das mit den 2-4 Tagen ist auch deshalb so ideal für mich, weil immer wieder einmal Reste bleiben. Da heißt es dann flexibel zu reagieren und nicht stur nach Plan zu kochen, sondern die Menüs auch einmal zu verschieben.

Meine Planung für 3 Tage reicht meist für 4 Tage aus. Das ist ein Zeitraum, um den man auch ein geplantes Essen gut verschieben kann.

Als besonders hilfreich hat es sich erwiesen, immer wieder einmal Zwischendurch reine Vorratsgerichte mit lange haltbaren Zutaten einzuplanen. Die kann man dann problemlos ausfallen lassen bzw. auf den nächsten Menüplan verschieben.

Restl-Festl

Nicht immer bleibt genug übrig, damit alle davon satt werden. In diesem Fall gibt es dann ein kleines Restl-Festl und ein kunterbuntes Buffet mit verschiedenen Resten, die geblieben sind. Jeder nimmt sich das, was er am liebsten hat. Wenn nötig, wird eine kleine Beilage und Salat ergänzt.

auch Essensreste sind kostbar

auch Essensreste sind kostbar

Hülsenfrüchte

Auf einen ganz besonderen Vorteil im Zusammenhang mit Hülsenfrüchten möchte ich hinweisen. Viele Menschen verwenden lieber Kichererbsen, Bohnen und Linsen aus Dosen, weil man getrocknete Hülsenfrüchte einweichen muss und das bekanntlich mehrere Stunden dauert. Also nix mit spontan Kichererbseneintopf, wenn man gerade Hunger hat, außer man nimmt die besagte Dose.

Wenn man einen Menüplan hat, weiß man natürlich wann man die Bohnen für das Bohnengulasch braucht und kann sie daher am Vortag einweichen. Damit ich nicht darauf vergessen kann, stelle ich mir gleich wenn ich die Liste erstelle am Handy eine Erinnerung für das Einweichen.

Wobei ich das immer seltener mache, weil ich in meine Abendroutine aufgenommen habe, den nächsten Tag in Hinblick auf Essen kochen noch einmal durchzugehen. Wenn es also geplanterweise Hülsenfrüchte gibt, dann werden sie am Abend einfach eingeweicht.

Ich verwende schon seit Jahren keine Konservendosen mehr. Meist werden die getrockneten Hülsenfrüchte in Kartons verpackt angeboten, wodurch ich auch auf Plastikverpackungen verzichten kann. Im Garten selbst Bohnen und Erbsen zu ziehen spart natürlich noch einmal mehr Müll.

die Einkaufsliste

Gleichzeitig mit dem Menüplan für die kommenden Tage wird auch die Einkaufsliste geschrieben. Darauf sollte alles stehen, was gerade beim Ausgehen ist und im allgemeinen Vorrat enthalten sein sollte. Dazu haben wir ja auch vorhin die Vorratsschränke inspiziert.

Ich führe diesen Teil der Einkaufsliste laufend. Immer wenn ich gerade koche und sich etwas zu Ende neigt, kommt es gleich auf die Liste.

Weiters wird natürlich in die Einkaufsliste eingetragen, was für die geplanten Gerichte benötigt wird.

digitale Einkaufsliste

Für alle, die es lieber digital haben, gibt es eine ganze Menge hilfreicher Apps, die beim Erstellen einer Einkaufsliste zur Seite stehen. Einfach in den Playstore „Einkaufsliste“ eingeben und dann kommen einige Möglichkeiten. So viel ich gesehen habe ist „Bring!“ am bekanntesten und sehr einfach zu bedienen.

Nachdem ich noch immer kein Smartphone habe und auch ein sehr visueller Mensch bin, gefällt mir mein Klemmboard allerdings viel besser.

Beim Checken der Einkaufslistenapp habe ich entdeckt, dass es noch viel mehr nützliche Apps gibt, die den nachhaltigen Einkauf erleichtern wie z.B. eine Saisonkalender-App oder auch den vom WWF veröffentlichten Einkaufsratgeber für Fisch und Meeresfrüchte, der ebenfalls als App erschienen ist.

verpackungsfreier Einkauf am Wochenmarkt

verpackungsfreier Einkauf am Wochenmarkt

Einkaufen mit der Einkaufsliste

Beim Einkauf ist es wichtig, sich gut an die Einkaufsliste zu halten und den Lockangeboten der Supermärkte zu widerstehen. Das bedeutet natürlich nicht, dass man gar nicht mehr auf das Angebot reagieren darf.

Nachdem wir schon wissen, was wir kochen wollen, können wir die Zutaten auch flexibel austauschen. Daher schreibe ich teilweise auch einfach nur „Salat“ auf die Liste und nicht ganz genau, welchen.

Oder beim Gemüse notiere ich mir verschiedene Sorten, die in Frage kommen und wähle dann aus dem Angebot aus.

Wenn mich etwas ganz besonders anspringt, dann tausche ich auch schon einmal im Kopf ein komplettes Gericht gegen ein ganz anderes aus. Das geht jedoch nur dann, wenn ich nichts zu Hause habe, was gerade unbedingt verkocht werden sollte.

Wichtig ist es dann natürlich alles auf der Einkaufsliste zu streichen, was dafür benötigt wird und nicht einfach zusätzlich einzukaufen.

Müll reduzieren beim Einkauf

Nachdem wir eine genaue Liste haben, was wir einkaufen wollen, ist es natürlich sehr einfach sich anhand der Einkaufsliste auf einen müllreduzierten Einkauf vorzubereiten und die entsprechenden Taschen, Sackerln, Gefäße etc. einzupacken.

Basisausrüstung für den verpackungsfreien Einkauf

Basisausrüstung für den verpackungsfreien Einkauf

Aktivitäten in den Menüplan einbauen

Wenn ich den Menüplan der nächsten Tage erstelle, habe ich den Kalender daneben. Es ist sehr wichtig die geplanten Freizeitaktivitäten bei der Wahl der Gerichte zu berücksichtigen.

Logischerweise kann ich kein aufwändiges Menü servieren, wenn ich keine Zeit habe um zu kochen.

Da kommen wir dann auch schon zu dem in meinen Augen größten Vorteil der Planung. Ich kann für solche Gelegenheiten vorkochen, selbst eingefrorene Nudelsoßen einbauen oder bewusst am Vortag mehr kochen, damit Reste bleiben und vieles mehr.

Seitdem ich bewusst unser Essen plane, gibt es keinen Stress mehr mit „was koche ich heute?“, „…aber dazu fehlt mir…“ oder „das geht sich zeitlich einfach nicht mehr aus“.

Kettenkochen

Ein weiterer Vorteil der Planung ist die Möglichkeit des sogenannten Kettenkochens.

Tag 1 – Gericht mit Reis als Beilage, es wird gleich eine zusätzliche 2. Portion Reis gekocht
Tag 2 – Gemüsereislaibchen, es werden gleich etwas mehr Laibchen gebraten
Am 3. Tage gehe ich für den nächsten Menüplan einkaufen und habe daher wenig Zeit. Daher gibt es nur einen bunt gemischten Salat und die Gemüselaibchen werden gleich kalt dazu gegessen

Auch Kartoffeln lassen sich gut vorkochen, es gibt einige Gerichte, wo es sogar empfehlenswert ist Kartoffeln vom Vortag zu verwenden.

einfach organisiert lebeneinfach organisiert leben

Dieser Beitrag ist gleichzeitig auch ein Teil der Serie einfach organisiert leben.

Mit ein bisschen Organisation kann man Lebensmittelabfälle deutlich reduzieren und aktiv etwas gegen die Lebensmittelverschwendung unternehmen.

Fortsetzung folgt…

Nachdem mir das Thema Lebensmittelverschwendung ein sehr großes Anliegen ist, möchte ich gerne immer wieder darauf eingehen und versuchen, hilfreiche Tipps zu geben.


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Diesen Beitrag verlinke ich zur Blogparade einfach.nachhaltig.besser.leben. Derzeit wird die Linkparty vom Blog „foolfashion“ durchgeführt.

Weiters verlinkt zu ANL von Rostrose.


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plastikreduzierter Urlaub im plastic free july

Ich hätte natürlich viel lieber „plastikfreier Urlaub“ als Überschrift gewählt, aber so ehrlich muss ich sein, plastikfrei ist anders.

Plastikreduziert war der Urlaub aber schon, sehr deutlich sogar. Wie wir das gemacht haben und was nicht so gut geklappt hat im Urlaub, werde ich heute erzählen.

Hier kommt also mein Rückblick auf den „plastic free july“ verbunden mit Impressionen aus unserem Griechenlandurlaub.

plastic free july 2015

dieses Jahr ist alles ganz anders

Die meiste Zeit des „plastic free july 2015“ war ich auf Urlaub und unterwegs, daher waren die Herausforderungen noch einmal ganz anders als voriges Jahr zu Hause.

Ich hatte mich natürlich darauf vorbereitet und Einkaufsbeutel sowie Dosen mit, aber die (räumlichen) Möglichkeiten sind bei einer Rucksackreise doch sehr begrenzt.

Trinkwasserversorgung

In südlichen Ländern ist das Wasser aus der Leitung nicht überall zum Trinken geeignet. Unser Urlaubsort ist einer der wenigen Ausnahmen, da die griechische Insel über sehr viel reines Süßwasser aus den Bergen verfügt.

Das Wasser vom Fluss, an dem wir gewohnt haben, ist leider nicht mehr trinkbar. Mittlerweile wird er leider von zu vielen Menschen besucht (die darin baden), sodass der Fluss keine Trinkwasserqualität mehr hat (was ich vor drei Jahren sehr schmerzhaft erfahren musste).

Im Dorf gibt es allerdings einen Brunnen mit Quellwasser, das in freien Leitungen direkt vom Berg kommt. Wir haben jeden Tag unseren Wasserbedarf in mitgebrachte Flaschen gefüllt und auf den Berg geschleppt (also Herr Widerstand hat geschleppt, wenn ich ganz ehrlich bin).

In den Wochen vor unserem Urlaub haben wir bereits Plastikflaschen (ja, leider, es geht manchmal nicht anders) gesammelt und zusätzlich 2 Metallflaschen mitgenommen. Natürlich sind die Plastikflaschen nicht bei uns angefallen, wir haben sie sammeln lassen und damit (zumindest für einige Zeit) vor dem Müll gerettet. Diese Flaschen gehen daher nicht direkt auf unsere Kappe.

Die restlichen Plastikflaschen kamen von der Anreise auf dem griechischen Festland. Insgesamt haben wir an den 2 Anreisetagen 6 Wasserflaschen gekauft. Damit sind wir dann auch mit den mitgebrachten Flaschen durchgekommen. Für 1 Monat Urlaub im Süden ist echt wenig finde ich.

Zusätzlich hatte ich noch eine Thermoskanne mit. Beim Frühstück in unserem Stammlokal im Dorf wurde diese aufgefüllt und dadurch konnte ich jeden Tag heißen Tee trinken. Ein sehr besonderer Komfort in der Wildnis, den ich sehr zu schätzen wusste.

Gekühlt wurde das Wasser und unsere Lebensmittel im Bach.

unser Kühlschrankersatz in der Natur

unser Kühlschrankersatz in der Natur

Einkaufen

Um ins Dorf zu kommen mussten wir rund 1 Stunde wandern, daher war es selbstverständlich, dass wir mit einem Rucksack und Einkaufsbeuteln einkaufen waren.

Obst, Gemüse und Brot konnten wir unverpackt kaufen. Käse und Joghurt war leider nur in Plastikverpackung zu bekommen. Da haben wir zu Großpackungen gegriffen, um wenigstens etwas Verpackungsmüll zu sparen.

Einige (Bio-)Plastiksäcke mussten wir schon in Kauf nehmen, damit z.B. das Brot aufgrund der großen Hitze nicht austrocknet und um das Obst und Gemüse im Bach zu kühlen. Diese haben wir jedoch mehrmals verwendet, um die Anzahl weiter zu reduzieren.

In der Bäckerei waren wir schon bekannt. Wenn wir kamen fragte die Verkäuferin bereits nach unserem Brotsack, damit sie das Brot gleich direkt hinein geben konnte.

Positiv erstaunt hat mich, dass im Supermarkt ausschließlich Bioplastiksäcke angeboten wurden. Da sind die Länder, die am Meer liegen, scheinbar etwas fortschrittlicher, auch in Italien habe ich das beobachtet.

Insgesamt sind 4 Becher Joghurt zu je 1 kg und 4 Becher vom Schafkäse angefallen. Ich finde, das ist gar nicht so viel.

bei den Temperaturen muss auch Obst gekühlt werden

bei den Temperaturen muss auch Obst gekühlt werden

Auf dem Bild zu sehen (von links nach rechts) in der grünen Dose waren Medikamente, die nicht über 25° gelagert werden dürfen, im Plastiksack Gemüse, danach Oliven, 1 Banane, 1 Flasche Öl und 1 Flasche Essig.

Das Schlimmste für mich war, dass wir das Öl nur in einer Plastikflasche bekommen haben.

plastikfreie Ausrüstung

Wenn man mit dem Rucksack verreist, sich ausschließlich in der Natur aufhält und selbst mit Essen versorgt, ist es wichtig auch eine gute Ausrüstung mit zu haben.

Diesmal wollten wir auf Plastikgeschirr verzichten und haben daher Edelstahlteller verwendet, die leider neu angeschafft werden mussten. Alles andere war zum Glück bereits vorhanden (Thermoskanne, Häferl aus Edelstahl).

Thermoskann, 2 Teller und Häferl aus Edelstahl

Thermoskann, 2 Teller und Häferl aus Edelstahl

Körperpflege, Geschirr und Wäsche waschen

Herr Widerstand hat mit Hilfe von einem Schlauch, den er herumliegend gefunden hat, eine Dusche gebaut. Mehrmals am Tag konnten wir uns hier abkühlen, einfach herrlich! Das Wasser hatte zwar nur geschätzte 16°, aber bei Temperaturen von 35° aufwärts ist das einfach super.

Um nicht zu sehr in die Natur einzugreifen, habe ich die Haare mit Roggenmehl gewaschen, was überraschend gut geklappt hat.

Die Kleidung konnte ich mit Hilfe der Dusche unter fließendem Wasser waschen. Ein Luxus, den man zu Hause nicht hat. Nur bei sehr hartnäckigen Flecken haben wir ein wenig reine Olivenölseife verwendet, ansonsten hat es gereicht Staub und Schweiß mit klarem Wasser zu entfernen.

Auch das Geschirr wurde im Bach ohne Spülmittel gewaschen. Um Fettrückstände zu beseitigen, wurden die Teller mit Sand ausgeschwemmt. Das funktioniert wirklich sehr gut.

Es war uns sehr wichtig, keine Schadstoffe in den Fluss zu leiten. Wir haben uns daher sehr geärgert als wir beobachtet haben, dass sich 2 junge Frauen mit Duschgel und Haarshampon im Fluss gewaschen haben. Das ist nicht sehr umweltverträglich!

unsere selbst gebaute Dusche

unsere selbst gebaute Dusche

Fazit

Insgesamt war der Urlaub, trotzdem nicht alles vermeidbar war, nicht sehr müllintensiv. Dazu beigetragen konnten wir, indem wir die Dinge, die sich nicht vermeiden ließen, mehrfach verwendet haben.

Gute Vorbereitung ist wie immer sehr wichtig. Geholfen hat, dass wir 2012 bereits auf diese Art verreist waren. Die Erfahrungen konnte ich diesmal umsetzen und dadurch hat alles wirklich deutlich besser geklappt als beim ersten Urlaub.


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Nachdem es um Müllvermeidung und Plastikreduktion geht, schicke ich den Beitrag zur Blogparade einfach.nachhaltig.besser.leben. Derzeit wird die Linkparty vom Blog „Zwischengeflecht“ durchgeführt.


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* Plastikfasten * plastic free july 2014 * Stopp Wegwerfplastik *
* Endstation Meer? Das Plastikmüll-Projekt. * zero waste challenge *

Dieser Blog ist gefüllt mit Beiträgen über meine plastik.freie Küche und wie ich es schaffe, meinen Müll zu reduzieren. Dazu gibt es auch einen Index Müll reduzieren über alle zu diesem Thema verfassten Beiträge.

Es ist für mich daher selbstverständlich, dass ich auch dieses Jahr wieder an der Challenge „plastic free july“ teilnehmen werde.

der plastikfreie Juli - wirst Du mitmachen?

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Challenge accepted – ich setze damit ein Zeichen

Ich habe mich daher auch dieses Jahr wieder bei der Challenge „plastic free july“ angemeldet. Auch wenn ich eigentlich das ganze Jahr über „plastic free“ lebe, so ist diese Anmeldung für mich vor allem ein Zeichen, das ich setzen möchte.

Dieses Jahr wird der Versuch, den ganzen Monat Juli das Einwegplastik auf 0 zu reduzieren, eine ganz besondere Herausforderung werden, da ich bis auf wenige Tag den gesamten Juli unterwegs sein werde.

Einen Teil der Zeit werde ich zwar in Österreich verbringen, aber die meiste Zeit in Griechenland. Das wird wirklich eine sehr große Herausforderung werden, worauf ich mich bereits jetzt vorbereiten werde und auch sehr freue.

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Begleitet werden alle offiziell angemeldeten Teilnehmer der Challenge durch Motivationsmails von „plastic free july“, über Facebook kann man sich austauschen und es gibt eine Fülle von Tipps in einer sogenannten „Toolbox“ insbesondere auch zum „plastikfreien Leben“.

Zwischenberichte, wie es mir ergangen ist, wird es diesmal jedoch nicht geben, da ich die meiste Zeit kein Internet zur Verfügung haben werde. Aber einen Rückblick werde ich auf jeden Fall schreiben, dieser wird jedoch voraussichtlich erst Anfang September kommen.

Hast Du Lust Dich anzuschließen? Linkparty!

Nachdem ich dieses Jahr auf meinem Blog nicht so viel dazu posten kann, würde ich mich freuen, wenn sich ganz viele Teilnehmer über diese Linkparty hier vernetzen würden.

Lasst uns gemeinsam dem Wegwerfplastik den Kampf ansagen, mit der Teilnahme an der Challenge „plastic free july“ ein Zeichen setze und uns alle hier verlinken!

Bitte klicke auf den blauen Button mit dem Frosch, um alle verlinkten Beiträge zu sehen. Zusätzlich hast Du dann die Möglichkeit, Deine eigenen Beiträge zu verlinken.

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