Müll reduzieren beim Schenken #5

das Osterfest

Nicht nur zu Weihnachten ist das Thema Schenken sehr eng mit dem Thema Müll verbunden. In konventionellen Osternestern steckt sogar eine ganze Menge Müll drin – und damit meine ich nicht einmal nur die Verpackungen, sondern auch teilweise den Inhalt derselben.

die Oster-Müll-Katastrophe...

die Oster-Müll-Katastrophe…

Die Osterhasen und andere Hohlfiguren werden in Aluminium oder jede Menge Plastik verpackt, was im nächsten Augenblick zu Müll wird.

Und das Schlimmste ist, dass die Qualität der Schokolade nicht einmal besonders gut ist, die meisten Beschenkten die liebevoll ausgesuchten Osterhasen gar nicht essen wollen und sie manchmal so, wie sie sind, im Müll landen.

Man könnte die ungeliebten Hasen wenigstens noch über die Fairteiler von Foodsharing verschenken finde ich.

make chocolate fairmake chocolate fair!

Nicht nur zu Ostern ist es wichtig beim Kauf von Schokolade und Kakao darauf zu achten, dass diese aus fairem Anbau stammt.

Das Thema ist mir schon lange ein großes Anliegen wie auch in meinem Beitrag Videotipp: für faire Ostern – make chocolate fair nachzulesen ist.

Aus diesem Grund – und natürlich auch um Aluminium und Plastik zu vermeiden – verschenke ich schon seit Jahren keine handelsübliche Osterschokolade mehr.

Für mich ist es ein guter Anlass, einmal etwas ganz Besonderes zu suchen, um dem Beschenkten wirklich eine Freude zu machen.

Es gibt eine reiche Auswahl an wohlschmeckender Bioschokoladeprodukten aus fairem Handel, die auch müllreduziert angeboten werden.

Mein Motto: Klasse statt Masse!

Linktipp:

Mehr Infos dazu sind im Beitrag „Faire Ostern für alle! – Schluss mit Hunger, Armut und Kinderarbeit“ von der „Make Chocolate Fair! Kampagne“ zu finden.

Videotipp:

auch das Osterei hat seine Tücken

Seit einigen Jahren werden im Handel immer mehr bereits gefärbte Ostereier angeboten. Abgesehen davon, dass diese Eier teilweise von Hennen stammen, die unter fragwürdigen Umständen ihr Leben fristen, werden sie auch mit einem Lack besprüht, damit sie besonders lange haltbar sind.

Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen, nutzt der Handel am liebsten Verpackungen aus Plastik, damit der Konsument die bunten Eier von außen gut sehen kann und zum Kauf angeregt wird.

Ostern ohne Plastik

Ostern ohne Plastik

Die Eier am rechten Bild sind übrigens mit Zwiebelschalen gefärbt. Die hellen Stellen entstehen durch Blätter und andere Pflanzenteile, die mit Hilfe von einem Strumpf oder Tuch um das Ei gewickelt wurden. Mir persönlich gefallen diese kreativen Eier bei weitem besser als die bunte Massenware.

einfach Lösungsansätze

Selbst wenn jemand so gar keine Lust hat, Eier zu färben, gibt es immer Alternativen, wie man das alles etwas umweltfreundlicher gestalten kann.

Die einfachste Lösung ist, die Hühnereier gar nicht zu färben. Ich finde ja, dass die braunen Eier durchaus ihren Charme haben. Mit etwas Kaffee kann man übrigens der braunen Farbe sehr gut nachhelfen.

Eine andere Möglichkeit sind die zahlreichen Bauernmärkte, wo auf einigen Ständen handgefärbte Eier angeboten werden. Diese stammen aus regionaler Hühnerhaltung und sind meist mit einfachen Eierfarben aus Papiertüten gefärbt. Den Eierkarton bringst Du am besten selbst mit, dann landet noch weniger Abfall im Mülleimer.

einfache müllreduzierte Alternativen für das Osternest

einfache müllreduzierte Alternativen für das Osternest

Es gibt auch sehr einfache und durchaus dekorative Alternativen für die bunten Schoko-Osterhasen. Aus einem leckeren Mürbteig kann man Kekse ausstechen, diese nett dekoriert backen und dann ins Osternest legen.

Basisrezept für feine Mürbteigkekse

Zutaten:

240 gr Mehl
160 gr Butter
80 gr Zucker
2 Dotter
1 Prise Salz

zusätzlich: Eiklar, Hagelzucker, Rosinen, Schokostreusel u.ä.

Zubereitung:

Alle Zutaten gut verkneten und danach 1/2 Stunde im Kühlschrank rasten lassen. Der Teig wird sodann auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausgerollt und Kekse in beliebiger Form ausgestochen.

Die Kekse auf ein leicht befettetes Backblech legen, mit dem verschlagenen Eiklar bestreichen und nach Lust und Laune dekorieren.

Bei schwach 200° 8-10 Min goldgelb backen und flach liegend auskühlen lassen.

Kurzanleitung: Eier natürlich färben

Zwei Hände voll Zwiebelschalen mit Wasser bedecken und zum Kochen bringen und anschließend 1-2 EL Essig hinzufügen.

Die Eier gut reinigen, damit sie gleichmäßig die Farbe aufnehmen können, und anschließend 10 Minuten in dem Zwiebelsud gemeinsam mit den Zwiebelschalen kochen.

Danach aus dem Topf heben und sofort eiskalt abschrecken, damit sie sich gut schälen lassen.

Mir gefällt die Farbe am besten, wenn ich rote und braune Zwiebelschalen miteinander vermische.

Wer die Eier glänzend mag, kann sie anschließend noch mit einem Tropfen Öl (z.B. Olivenöl) einfetten.

Ähnlich kannst Du die Eier auch mit Karotten, Spinat, Kaffee oder Rotkraut färben. Gestern habe ich ultralastminute in einem Beitrag entdeckt, dass man Ostereier auch mit Tee färben kann.

Farbwirkung von verschiedenen Pflanzen

Curcuma, Safran oder Kamille – gelb
Zwiebelschalen – rotbraun
Kaffee – dunkelbraun
Spinat – grün
Rotkraut – rotviolett
Rote Rüben (rote Beete) – rot

bunte Deko am Tisch

Voriges Jahr habe ich meine Ostereier mit bunten Huhneierwärmern „gefärbt“. Diese leben natürlich noch immer und sind auch eine sehr nette Dekoration am Ostertisch.

die Hühner warten schon wieder auf das Osterfest

die Hühner warten schon wieder auf das Osterfest

selbst gebackenes Osterbrot

Was wäre Ostern ohne leckeres Osterbrot? Natürlich backe ich unser Osterbrot selbst, da die Osterpinze und das Osterbrot im Handel meist in Plastik verpackt angeboten werden.

Das Rezept dafür habe ich bereits vor langer Zeit einmal in meinem Beitrag „selbst.gemacht statt selbst.gekauft – Osterbrot“ veröffentlicht.

Die Form wählst Du danach aus, wie Du es am liebsten magst. Der Teig kann sowohl zum Striezel als auch zum Kranz, wie unten zu sehen, oder zur Pinze geformt werden.

Osterbrot zum Kranz geflochten

Osterbrot zum Kranz geflochten

Blogpause

Ich wünsche Dir ein frohes Osterfest und ein paar schöne Feiertage. Lass es Dir gut gehen und genieße die Tage mit dem, was Du am liebsten machst.

Mein Blog macht nun ein paar Tage Pause. Wir lesen uns bald wieder mit dem gewohnten Monatsrückblick.

frohe Ostern


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Meinen heutigen Beitrag schicke ich zur Blogparade einfach.nachhaltig.besser.leben.
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Weiters verlinkt zu praktisch. plastikfrei. leben, ANL, Create in Austria, zauberhaftes Ostern, Freebie-Freitag und zur Rezeptelinkparty bei Gusta.


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selbst.gemacht statt selbst.gekauft – Huhneierwärmer
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Videotipp: für faire Ostern – make chocolate fair

Im Index Müll reduzieren findest Du eine Übersicht über alle bisherigen Beiträge zum Thema Müll reduzieren.

50 Kommentare zu “Müll reduzieren beim Schenken #5

  1. Du hast wie so oft Recht, das schenken zu Ostern nimmt überhand. Ich verschenke dieses Jahr viel selbstgemaches, oder mal einen Blumentopf mit Frühblüher. Alu bringe ich übrigens zum Eisenhändler. Da gibt es sogar Kleingeld dafür. Also man wird echt nicht reich aber besser als garnichts, sag ich oft.
    LG Marion

  2. Ostern hinke ich grundsätzlich hinterher. Ich bin meistens noch so gefangen vom Weihnachts-Deko-Overkill, dass ich Ostern mehr oder weniger verschlafe. Also deko- und kaufmäßig. Der Schüler (wie auch wir Großen) mögen keine Osterhasen-Schokolade (Nikoläuse auch nicht) und da es bei uns übers Jahr verteilt immer genügend Süßes gibt, haben wir an Ostern oder sonstigen Festtagen nicht das Gefühl, da auch noch mal zuschlagen zu müssen. Das Nestersuchen ist beim Schüler auch vorbei und es gab und gibt ohnehin immer nur Kleinigkeiten zu Ostern – eher praktisches, wie neue Socken, wenn die Strümpfe-Zeit vorbei ist usw.
    Beim Lesen deines Beitrages – den ich wie immer sehr gut finde, ich mag die Art, wie du konsumkritisch schreibst – musste ich dennoch schmunzeln, da mir sofort die Prenzlschwäbin in den Sinn kam (https://www.youtube.com/watch?v=PhhzJ-yNJzU). Einfach grandios, ihr Nikolaus-Osterhasi-Recycling-Projekt. 😀
    Hab einen schönen Sonntag, liebe Maria, und genieße die blogfreien Tage über Ostern!
    Ganz liebe Grüße sendet dir
    Anni ♥

    • Hallo Anni!

      Siehst Du – genau darüber habe ich geschrieben – diese Schokolade mag doch wirklich fast keiner. Und wir haben ja wirklich das ganze Jahr über genug.

      Deshalb lieber etwas ganz Besonderes aussuchen denke ich.

      Danke für den Videotipp, finde ich ja großartig! Was für eine lustige Idee!

      Danke für die lieben Wünsche, Dir auch eine schöne Zeit!

      lg
      Maria

  3. Toller Beitrag. Ich verschenke auch so gut wie keine Schokolade, da auch ich Ostern nicht so feier. Um Eier schön abzudecken, habe ich mal eine Anleitung gemacht von Eierwärmer in Patchworktechnik, bei der man wirklich kleine Stoffreste verwenden kann, die man sonst wegwerfen würde.
    Wünsche dir schöne Ostern.
    Gruß Gabriele

    • Meine Schwester hat mir vor Urzeiten mal lauter Pudelmützen in Eierwärmergröße gehäkelt, mit Bommeln drauf, die finde ich auch niedlich. Anleitung gibt’s keine, die kann man einfach frei Schnauze häkeln und ab und zu mal einem größeren Ei aufprobieren, ob’s paßt.
      Jedenfalls nehmen wir die heute immer noch gerne ab und zu 🙂

  4. Hallo Maria!

    Das ist ein sehr wichtiger Artikel – wie eigentlich immer, wenn es um Feste und die damit einhergehende Müllproduktion geht, die gerade dann ins schier Unermessliche zu steigen droht.
    Ich finde es auch eine sehr gute Alternative, besonders die gebackenen Präsente selbst herzustellen – auch im Bereich der Schokoladen- und Pralinenherstellung lässt sich da viel machen! Und man weiß, was drin ist und kann die Herkunft der Zutaten für jede einzelne prüfen. Nebenbei macht das auch sowohl dem Schenkenden als auch dem Beschenkten viel mehr Spaß als ein massenproduzierter Schoko-Osterhase. 🙂

    Liebe Grüße
    Jenni

    • Hallo Jenni!

      Ganz genau so ist es! Und ich mache wirklich lieber selbst die Geschenke als Massenware zu kaufen.

      Gerade habe ich Bärlauchpaste gemacht als kleines Geschenk für ein grünes Ostern 😉

      lg
      Maria

  5. Da hast du mal wieder tolle Anregungen zusammengestellt, die die ganze Osterpalette abdecken. Ich bin inzwischen zu der Ansicht gelangt, dass das ganze Osterbrimbramborium nur noch dazu dient, den Konsum anzuheizen. Schokolade en bloc schmeckt genau so gut (oder besser – wie du auch schreibst) als die Osterhasen-/Ostereier-Dinger. Da es keine kleinen Kinder in der Familie gibt, brauche ich das Ganze sowieso nicht, auch Deko nicht mehr. Und ich bin sehr froh drum.
    Das wird am besten durch deine ‚braunen Eier natur‘ ausgedrückt. Sie sind einfach schön so, wie sie sind. Komisch, dass die Menschen immer noch etwas ‚verbessern‘, verschönern müssen.
    Liebe Grüße und eine schöne Osterzeit mit der Familie,
    Ingrid

    • Hallo Ingrid!

      Ja, ich finde die Natureier im Nest auch wirklich sehr hübsch.

      Das Färben der Eier kam glaube ich aus einer ganz anderen Tradition meine ich mich zu entsinnen. Es hatte was mit dem Start des Eierlegens der Hühner zu tun und dem Unterscheiden zwischen den alten und den neuen Eiern. Aber das kann auch nur ein Märchen sein.

      Ja, es ist wirklich entspannend, wenn man keine kleinen Kinder mehr zu beschenken hat. Das genieße ich auch sehr.

      Freut mich sehr, dass Dir mein Beitrag so gut gefällt!

      lg
      Maria

  6. Hallo Maria,
    ein sehr wichtiger Beitrag. Ich verstehe diese Oster-Müll-Invasion nicht. Es wird immer mehr, immer bunter und immer aufwendiger verpackt. Ich dachte es sollte langsam mal wirkliche Alternativen im Handel geben, dem ist aber nicht so – das Ostergeschäft lassen sie sich nicht vermiesen.
    Toller Zopf! 😉
    LG Esther

  7. Hallo Maria!
    Ich habe irgendwo gelesen, dass auch Efeu grün färbt. Das wollte ich dieses Jahr mal ausprobieren, dann brauche ich noch nicht einmal Spinat nehmen. Auch mit Brennessel habe ich es schon gemacht und damit de alten Teevorräte meiner Oma „verbraucht“.
    Liebe Grüße
    Svenja

    • Hallo Svenja!

      Herzlichen Dank für die ergänzenden Tipps! Brennessel kann ich mir gut vorstellen, die kann man ja auch mit Spinat mischen und essen. Hat meine Oma immer für uns gemacht im Frühling.

      Beim Spazieren gehen habe ich heute schon ganz viele junge Brennesseln gesehen.

      lg
      Maria

  8. Hallo Maria,
    Ich muss sagen das ich bevorzugen die schwedische Tradition (muss ich ja fast tun da ich aus Schweden stamme).
    Da schenken man sich in große teile des Landes eine Pappmaschee ei mit süßes drin und es kann selbst gemacht oder gekauft sein hat zu tun wie viel zeit man hat. Du kann nach påskägg suchen dann siehst du ein bild auch wenn man nur die ferdig gekauften eier sehen kann.

    Lg Ida

    • Hallo Ida!

      Oh, diese Pappeier kenne ich, die waren in meiner Kindheit auch sehr viel zu finden. Ich fand sie immer so praktisch, weil sie immer wieder befüllt werden können.

      Was bei uns übrigens auch mit dem Osternest so gehandhabt wurde. Es waren einfach Brotkörbe, die als Osternest an diesem einen Tag zweckentfremdet wurden.

      UWYH finde ich immer gut.

      Danke für die kurze Einführung in die schwedischen Osterbräuche!

      lg
      Maria

  9. Liebe Maria,

    ich bin wiedermal begeistert über deinen Beitrag (um genau zu sein überhaupt über ALLE deine wertvollen Beiträge) zu ANL! Bei uns ist die österliche Hin- und Herschenkerei schon Geschichte (ebenso wie die zum Muttertag, zum Valentinstag und zu den meisten anderen Festen, die bereits so sehr zur Konsumorgie mutiert sind); lediglich an Geburtstagen und zu Weihnachten gibt es bei uns noch materielle Geschenke, aber auch die sind bereits sehr wohlüberlegt und wohldosiert ;o)) Doch ich finde es schön, dass diejenigen, die gern Osternester verstecken oder suchen, bei dir hübsche Alternativen zu aluverpackten Massenhasen und knallbunten Masseneiern kennenlernen können.

    Zu deiner Müllsammelaktion am Strand passt gut die kleine Geschichte, die mir Amy in ihrem Kommentar geschrieben hat. Ich werde sie zwar wohl auch in meinem Blog noch verwenden, aber ich füge sie dir hier ebenfalls ein, weil sie wunderschön und wahr ist:

    >>Eines Nachts kam ein furchtbarer Sturm am Meer auf. Der Sturm tobte stundenlang und meterhohe Wellen des Meeres brachen sich gewaltig am Strand. Bis zum Morgen ließ das Unwetter langsam nach und der Himmel klärte sich wieder auf. Am weiten Strand lagen jedoch unzählige Seesterne, die vom Sturm an den Strand geworfen worden waren. Ein kleiner Junge lief am Strand entlang und nahm sehr behutsam Seestern für Seestern in seine Hand. Vorsichtig warf er sie wieder ins Meer zurück. Da kam ein alter Mann den Strand entlang. Er sah den Jungen an und sagte: „Ach lass das doch sein. Du kannst ja doch nicht alle retten.“ Der kleine Junge sah den alten Mann verdutzt an und sagte: „Vielleicht kann ich nicht alle retten. Aber für den einen verändert sich die ganze Welt!“ Und er warf behutsam den nächsten Seestern zurück ins Meer.<<

    Ganz herzliche vor-österliche Rostrosengrüße,

    Traude

    http://rostrose.blogspot.co.at/2016/03/bahnwarterinnen-lauchkuchen-auf.html

    ✿ܓܓ✿ܓ✿ܓ✿ ♥♥♥♥ ܓܓ✿ܓ✿ܓ

    • Hallo Traude!

      Danke für Deine lieben Worte, ich freue mich sehr, dass Dir meine Beiträge so gut gefallen!

      Was mir an Deiner Blogparade so gut gefällt, Du inspirierst viele Blogs, die eigentlich nicht per se „grün“ sind dazu, sich auch grüne Gedanken zu machen. Das finde ich total gut, Du erreichst damit im Grunde noch mehr Menschen mit diesen Ideen, als ich, weil ich mit meinem Blog eher Menschen anspreche, die sowieso bereits viel tun.

      Die Geschichte mit dem Seestern kenne ich und kann dem nur zustimmen. Deshalb bin ich auch noch immer ein naiver Optimist, wie mich Herr Widerstand manchmal nennt.

      lg
      Maria

  10. Danke für die tollen Tipps und das Rezept. Ich finde auch, dass es viel zu viel Verpackungsmüll gerade an diesen Feiertagen gibt.
    Ein schönes Osterfest
    Gusta

    • Hallo Gusta!

      Freut mich, dass Dir meine Rezepte gefallen. Ich habe heute Bio-Freilandeier von Hühnern gekauft, die in meinem Heimatort herum laufen. Und die werde ich diese Woche noch färben um sie am WE zu verschenken. Und dann habe ich noch Bärlauchpaste gemacht, die gibt es dazu 🙂

      Wünsche Dir ein schönes Osterfest!

      lg
      Maria

  11. Toller Ansatz und viele hilfreiche Ideen, vielen Dank fürs Verlinken zu meiner Linkparty! Dein Beitrag macht die Linkparty nachhaltig und ist echt ganz wunderbar!

    Ich schau mich sicher genauer bei dir um! 😊

    Alles Liebe,
    Jules

  12. Liebe Maria!

    Danke für die zahlreichen Ostertipps!
    Einen Striezel haben meine Tochter und ich heuer zum ersten Mal gebacken, müssen aber nochmal ran, er wurde nämlich schon aufgefuttert 😉

    Mein Kind bekommt statt eines Schoko-Osterhasen einen selbstgehäkelten Hasen als Schlüsselanhänger und auch mein Neffe kriegt einen, nur größer zum Kuscheln. Bin schon auf die Gesichter gespannt!

    Genieße deine blogfreie Zeit,
    schöne Feiertage
    wünscht Fia

  13. Hallo Maria!

    Bei uns in der Familie haben nur die Frauen den Drang „Kleinigkeiten“ zu verschenken. Den Männern und mir geht das Osterfest konsumtechnisch eher am Geist.
    Weil du schreibst: „die Eier werden dort mit einfachen Farben aus Papiertütchen gefärbt“. Leider sind diese Eierfarben, die es im Handel so billig zu kaufen gibt auch nicht ganz das wahre. Bei Ökotest und so schneiden die meisten immer ganz schlecht ab. Zu Ostern wird über schädliche Eierfarben im Fernsehen immer viel berichtet, ich krieg das auch nur durch meine Mutter mit, die es mir dann erzählt.
    Seit Jahren versuche ich also schon meine Mutter, und vor allem Oma, zu überreden die Eier einfach gar nicht zu färben. Bin gespannt, ob ich dieses Jahr meinen Willen bekomme. Ganz grauslig finde ich nämlich die roten Eier, die auf das hartgekochte Ei beim Schälen abfärben…

    Noch kurz zur Schokolade: ich weiß, die Verpackung ist nicht ideal, aber so ein Lindt-Haserl ist schon was feines finde ich. Da freue ich mich auch ehrlich drüber. Aber auf die ganzen Billig-Schoko-Haserl könnte man echt verzichten, die schmecken nämlich, meiner Meinung nach, echt grauenhaft.

    Liebe Grüße, Daniela

    • Hallo Daniela!

      Ja ich finde das auch voll eklig wenn die Farbe auf das Ei abfärbt. Muss echt nicht sein, ich möchte es dieses Jahr so natürlich wie möglich halten.

      Osterbrot wird auch noch gebacken, dann reicht es schon.

      Die ganz billige Schokolade besteht hauptsächlich aus Fett und Zucker, das kann gar nicht gut schmecken 😦

      lg
      Maria

  14. Hach, die gehäkelten Hühner habe ich auch, sie sind schon über 30 Jahre alt und kamen schon in meiner Kindheit immer auf den Tisch, wenn es gekochte Eier gab.

    Wir dekorieren immer mit dem, was wir eh schon da haben oder wir basteln aus gesammeltem Material. Die Osternester für die Kinder sind dieses Jahr aus Eiscremepackungen, die ich auch schon lange nicht mehr kaufe. Aber als ich sie noch gekauft habe, habe ich immer die Packung aufbewahrt, abgewaschen und gelagert.

    Die Kinder bekommen je eine Schokohäsin, die fair und bio ist. Die Folie lieben die Kinder, sie streichen sie immer ganz andächtig glatt und bewahren sie auf, um damit zu basteln. Aber sonst halten wir uns sehr zurück mit Süßkram und schenken lieber Schreib-, Mal- und Bastelsachen.

    Vielen Dank für Deine vielen Ideen, Anleitungen und Rezepte!

    Liebe Grüße und frohe Ostern!
    Henriette

    • Hallo Henriette!

      Deine Upcycling-Osternester habe ich gestern schon bewundert, als ich auf Deinem Blog gestöbert habe. Sehr unklassisch aber total liebevoll hergerichtet! Ich hoffe, die Kinder freuen sich und haben viel Spaß mit Deinen Mal- und Bastelsachen.

      Ein schönes Osterfest wünsche ich Dir!

      lg
      Maria

  15. Hi miteinander 🙂

    Das sind wirklich tolle Alternativen zu den übersüßten herkömmlichen Produkten.
    Das mit den Zwiebeln kannte ich gar nicht, finde ich aber von der Farbe fast etwas gewöhnungsbedürftig.
    Wir malen immer mit einfach mit Wassermalfarben für Kinder auf die Eier, das sieht auch ganz schön aus. Finde ich eine gute Alternative
    Und die Mürbteighasen von Oma stellen sowieso alles in den Schatten.

    Liebe Grüße 🙂

    • Hallo!

      Freut mich sehr, dass Dir meine Ideen gefallen! Als die Kinder noch kleiner waren, haben sie auch sehr gerne die Eier mit einfachen Wasserfarben bemalt. Macht einfach Spaß 🙂

      Ich wünsche Dir ein schönes Osterfest!

      lg
      Maria

      • Ich mache das immer noch, das ist meine kreative Osteraufgabe 😉
        Dir auch ein tolles Ostern !

  16. Liebe Maria,
    ich wünsche dir eine schöne Zeit und danke für deinen inspirierenden Blog.
    Liebe Grüße

  17. Toller Beitrag! Man muss sich doch immer wieder vor Augen führen was für unglaubliche Müllberge wir Industriestaaten” produzieren..
    Und danke für das leckere Rezept für die mürbeteigkekse, habe ich mit meinem Zwerg mit großer Freude und riesen Kleckerei gebacken und sie wurden von allen seiten für gut befunden 😉
    Viele Grüße
    Änna

  18. Ich mache selbst sehr gern die sorbisch verzierten Ostereier (mit der Wachsreservetechnik). Da das wirklich aufwendig ist, verschenke ich da schon mal ein einzelnes ausgeblasenes Ei. Das kann man dann aber jahrelang immer wieder an den Osterstrauß hängen.

    • Hallo Fussel!

      Ja, solche aufwändig verzierten Eier wären viel zu schade, um sie danach weg zu werfen. Ausgeblasen am Osterstrauch sehen sie jedes Jahr wieder hübsch aus.

      Meine Oma hatte verschiedene unglaublich aufwändig verzierte Eier, die jedoch gekocht waren. Sie hat sie nicht verbraucht sondern aufgehoben und in einer Schale dekorativ aufgestellt.

      Als Kind war ich sehr fasziniert davon, weil sie mittlerweile so eingetrocknet waren, dass der Dotter darin zu hören war, wenn man sie geschüttelt hat.

      lg
      Maria

  19. Achso, Schokoladenhasen & Weihnachtsmänner:
    wenn man welche geschenkt bekommt und die eher nicht mag, kann man die immer noch gut im Kuchen versenken. Einfach kleinhacken und in einen normalen Rührkuchen reinmischen.

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