Resteküche – mach was draus! [Linkparty]

Das Thema „Lebensmittelverschwendung“ ist mir ein großes Anliegen. Seit dem Jahr 2013 setze ich mich aktiv gegen Lebensmittelverschwendung ein, arbeite unter anderem bei Foodsharing mit und rette zusätzlich auch immer wieder Lebensmittel aus der Tonne.

Mittlerweile hat sich ein großes Repertoire angesammelt, um bestimmte Lebensmittel, die besonders oft weg geworfen werden, gut und schmackhaft zu verkochen und zu verbacken.

neue Beitragsserie „Resteküche“

Viele meiner bisher veröffentlichten Rezepte haben bereits darauf Bezug genommen. In meiner neuen Beitragsserie „Resteküche“ möchte ich noch stärker darauf eingehen und besondere Verwertungsrezepte veröffentlichen.

In den letzten Monaten habe ich bereits zahlreiche Mahlzeiten fotografiert und jene Rezepte festgehalten, die ich selbst erfunden habe.

Linkparty „Resteküche – mach was draus…“

Es ist mir ein besonderes Anliegen begleitend zur neuen Beitragsserie zusätzlich eine Linkparty zu starten, um andere Menschen dadurch zu motivieren, ebenfalls Lebensmittel zu verwenden statt zu verschwenden.

Mit ein wenig Kreativität kann man aus fast allen Lebensmittelresten – egal ob noch roh oder bereits gekocht – etwas Neues entstehen lassen.

Diese Blogparade ist permanent geöffnet. Verlinke hier sehr gerne all Deine kreativen Ideen zur Resteküche! Das Banner darfst Du gerne auf den eigenen Blog mitnehmen. Die Verlinkung erfordert einen Backlink zu https://widerstandistzweckmaessig.wordpress.com/ in Deinem Beitrag.

Durch Anklicken des Linkbuttons kannst Du sowohl selbst Beiträge verlinken als auch alle verlinkten Beiträge samt Beitragsbild sehen!

Alle Beiträge werden von mir zusätzlich auf einem Pinterest-Board gesammelt.

Resteküche auf widerstandistzweckmaessig

In dieser Liste findest Du meine bisher veröffentlichten Rezepte aus dem Bereich „Resteküche“. In den nächsten Monaten werde ich weitere Rezepte veröffentlichen und diese Übersicht erweitern.

Apfelsaft
Apfelschalentee
Apfeltiramisu
getrocknete Apfelspalten
Bananenkuchen
Bananenmuffins ganz ohne Zucker
Bärlauchpaste
Gemüsesuppe einkochen
grüne Tomatenmarmelade
Pizza
Rhabarbersirup
Sauerkraut im Glas
Semmelbröseln
Vanillezucker
Walnussmilch
Wastecooking-Sirup
Zucchinikuchen

39 Kommentare zu “Resteküche – mach was draus! [Linkparty]

  1. Danke für deinen schönen Beitrag!!
    Mich wundert gerade, dass du den Rhabarber abziehst!? Mach ich nie. Ich wasche die Stangen und schneide sie dann klein. Da entstehen bei mir gar keine Rest. Hmm?
    Ich habe keinen Blog, deshalb schreibe ich es mal hier rein: Aus altbackenen Brötchen, die bei uns nur mal anfallen, wenn ich für Besuch mal zu viel eingekauft haben: Brötchen würfeln und in der Pfanne mit Butter anrösten und mit Kräutersalz würzen. Fertig sind die Croûtons für Salat oder einfach zum Knabbern, die man auch gut einfrieren kann.

    • Hallo M@ria!

      Das mit den selbst gemachten Croutons ist eine sehr gute Idee. Am Salat schmecken sie ganz herrlich, auch in einer Cremsuppe mag ich sie gerne (mit ein wenig Knoblauch in der Butter – lecker!).

      Resteideen sind hier in den Kommentaren immer gerne willkommen!

      lg
      Maria

    • altbackene Brötchen werden bei mir gerieben und dann beim Backen von neuen Brötchen /Brot zugegeben. Dabei kann man bis zu 10% Altbrot einem neuen Teig zugeben. Jeweils die gleiche Menge geriebenes Altbrot (also Semmelbrösel) und Wasser dem Teig zusetzen. Das ist nicht nur eine Resteverwertung, sondern verbessert das Aroma des neuen Brotes deutlich.
      Häufig habe ich da eher das Problem, dass ich _zuwenig_ Altbrot für diesen Zweck habe…

      • Hallo Fussel!

        Das ist wirklich ein super Tipp für alle, die selbst Brot backen. Kann ich nur bestätigen, habe ich auch schon ausprobiert, wenn ich gerade knapp an Getreide war 😉 Klappt super!

        lg
        Maria

  2. Hallo Maria!

    Werde mich gleich in deine Reste-Rezepte-Liste reinlesen, danke dafür!

    Wenn bei uns Spagettisauce übrigbleibt, bestreiche ich Toastbrotscheiben damit, lege eine Scheibe Käse darauf und überbacke das Ganze – sehr gut zum Abendessen!

    Brotreste mit der Brotschneidemaschine in 2 mm Scheiben schneiden, mit Kräutern, Gewürzen und/oder Knoblauch gewürztem Öl bestreichen und im Rohr cross backen. Abgekühlt gut zu Salat, Cremesuppe oder zum Knabbern.

    Braungewordene Banane zermatschen, mit ca. 2 Löffeln Sauerrahm mischen, etwas echten Kakao darüberstreuen und fertig ist eine süße aber gesunde Nachspeise.

    Schönes Wochenende und liebe Grüße Fia

    • Ah, selbstgemachte Pizza einfrieren, auf die Idee wär ich nie allein gekommen, finde ich super!

    • Hallo Fia!

      Das mit der restlichen Spagettisauce klingt unglaublich lecker, eine tolle Idee!

      Brotchips machen wir auch ab und zu aus Resten von Brot/Gebäck.

      Für Bananen habe ich ein sehr leckeres Kuchenrezept. Der Beitrag ist schon fertig und wird demnächst veröffentlicht.

      Deine Idee gefällt mir aber auch sehr gut!

      lg
      Maria

  3. Ich habe mich sehr auf die Linkparty gefreut! Schon, dass sie da ist. Ich freue mich auf viele Inspirationen 🙂

    • Hallo Lena!

      Ich freue mich gerade voll, dass Du die ersten Beiträge schon verlinkt hast! Genau solche Rezepte wie Deine sind einfach perfekte Beispiele dafür, dass man selbst aus vermeintlichen Abfällen noch etwas Leckeres zaubern kann.

      Schön, dass Du mit dabei bist! Die Linkparty ist dauerhaft geöffnet, d.h. jederzeit gerne wieder 🙂

      lg
      Maria

  4. Weißt du eigentlich, wie sehr es mich ärgert, dass man ja aus den Tonnen der Supermärkte gar nichts retten darf? Ich traue mich das allein deswegen nicht.
    Und Foodsharing gibt es in meiner Gegend nicht, soweit ich weiß 😦

    Deine neue Serie finde ich aber terotzdem verdammt gut und sinnvoll – denn oft hat man ja auch so schon Reste, die weg müssen. Mein Notfallplan ist da fast immer Suppe 😉

    Cool, dass du uns alle mitmachen lässt. Willst du auch Archiv-Beiträge haben? Ich kann Wirsing-Suppe anbieten für die Reste, die bei kleinen Haushalten vom Kohlkopf nach ein bis zwei Mahlzeiten immer noch da sind 😉

    Liebe Grüße

    • Hallo Tabea!

      Selbstverständlich sind auch „alte“ Beiträge willkommen, sie büßen ja nichts an Aktualität bei dem Thema Resteküche ein!

      Und selbstverständlich geht es nicht nur um foodsharing und dumpstern. Selten kann man so genau kochen, dass nichts übrig bleibt. Dazu möchte ich Tipps geben, was man z.B. mit ein paar Löffeln Kartoffelpüree noch machen kann. Oder einem kleinen Rest Gemüsereis etc.

      Fotos habe ich jede Menge schon gesammelt, es ist halt eine Frage der Zeit, diese auch in Beiträge zu gießen.

      Daher möchte ich gerne gemeinsam sammeln, damit hier bald eine Menge Inspirationen warten.

      lg
      Maria

      • Die Intention, auch eigene Restchen noch zu verbrauchen, finde ich spitze! Gerade als Alleine-Wohnende habe ich ja öfter mal solche Reste und dann muss ich die noch verbrauchen, was ich auch immer mache. Hier wird gaaaanz selten was schlecht – ab und zu muss ich faule Stellen am Apfel oder der Möhre abschneiden, aber das sind vielleicht 100-200g im Monat, mehr nicht.

        Liebe Grüße

      • Hallo Tabea!

        Finde ich super, dass Du so achtsam mit Deinen Lebensmitteln umgehst!

        Es gibt ja so viele Möglichkeiten Reste sinnvoll zu verwerten. Ich bin schon auf die Ideen der anderen gespannt!

        lg
        Maria

  5. Eine sehr gute Idee, Reste-Rezepte aus verschiedenen Küchen zu sammeln, ich habe schon einige interessante Ideen aus den Kommentaren gezogen, die zu unserem Essverhalten passen!
    Selber habe ich nun erstmal 4 Beiträge verlinkt, es gibt auf meiner Webseite aber natürlich noch viel mehr weil wir ja insgesamt gesehen versuchen in geschlossenen Kreisläufen zu leben – mehr oder weniger erfolgreich.
    LG Oli

    • Hallo Oli!

      Wie schön, ich freue mich voll dass Du schon so eifrig verlinkt hast.

      Gerne immer wieder einmal ein paar (alte) Rezepte, wenn Dir was Passendes unterkommt.

      Und jetzt mache ich mich gleich einmal ans Lesen, bin schon sehr gespannt! Klingt alles sehr lecker!

      lg
      Maria

  6. Pingback: Resteküche | antetanni entdeckt | antetanni

  7. Welch tolle Idee, liebe Maria. Die habe ich gleich als Entdeckung bei mir verlinkt. Danke für die Inspiration, ich bin schon sehr gespannt, was ich alles lernen werde. Du weißt ja, Kochen/Backen und antetanni… das ist nicht so ein tolles Gespann… Ich werkle lieber an der Nähmaschine oder lese oder chille, als das ich koche. Auf dass dies nun anders wird! 😉

    https://antetanni.wordpress.com/2017/05/28/restekueche-antetanni-entdeckt/

    Hab einen schönen Sonntag, viele Grüße

    Anni

    • Hallo Anni!

      Vielen lieben Dank, das freut mich SEHR ❤ !

      Gerade wenn man nicht gerne kocht, ist die Resteküche ganz hervorragend dafür geeignet, dass es schnell geht mit dem Kochen, weil man ja schon die Reste hat und daraus was zaubern kann!

      Danke fürs Verlinken!

      lg
      Maria

  8. Wenn ich Sachen habe, die „weg müssen“ und mir nicht gleich einfällt, was ich machen könnte oder meine Kochbücher nichts hergeben, gebe ich meist die Zutat bei chefkoch.de ein und schaue, was da so an Vorschlägen kommt. Da findet man sehr viel und vor allem auch Sachen, auf die man sonst gar nicht gekommen wäre.

    • Hallo Fussel!

      Ganz genau so mache ich das auch 😀

      Klappt wirklich ganz hervorragend und ich mag es ja sowieso immer wieder einmal was Neues auszuprobieren.

      Außerdem habe ich mein persönliches Kochbuch nach Zutaten geordnet. Wenn ich also z.B. Zucchini habe, brauche ich nur unter der Rubrik nachsehen und finde ganz viele Ideen.

      Aber die Suche auf CK ist wirklich Gold wert!

      lg
      Maria

      • Mein Freund hat auch letztes Jahr angefangen, einige der Rezepte zu sammeln, die in der Landlust veröffentlicht werden (wir haben da das Glück, „Zweitleser“ zu sein). Er hat sich dazu eine kleine Datenbank angelegt und die Rezepte sind nicht nur nach Zutaten, sondern auch nach Jahreszeit geordnet, weil wir ja mit unserem SoLaWi-Gemüse da recht saisonal ausgerichtet sind. Diese Rezepte sind oft nicht so das Gewöhnliche, aber trotzdem gut machbar. Einer unserer Favoriten für den Herbst ist z.B. Lauch-Birnen-Salat mit Walnüssen und Dressing aus Vinaigrette und Apfelsaft. Ich wär ja nie auf die Idee gekommen, Lauch zu Salat zu verarbeiten, aber die Kombi ist genial!

      • Hallo Fussel!

        Lauch passt auch super gut in eine Rohkost hinein. Bei meinem Lieblingsrestaurant (zu dem ich leider seit vielen Jahren nicht mehr hinkomme, weil ich jetzt wo anders arbeite) gab es immer so eine leckere Rohkost mit Lauch.

        Das ist eine super Idee mit der Datenbank für die Rezepte!

        lg
        Maria

  9. Pingback: Monatscollage Mai 2017 | widerstandistzweckmaessig

  10. Das ist ja eine klasse Idee. Beim nächsten Reste kochen, werde ich mal ein paar Fotos schießen 🙂
    Liebe Grüße, Stefanie

  11. Hallo Maria!
    Ich freu mich auch auf die neue Linkparty. Werd ich gleich mal abspeichern 😉
    Und unbedingt bei EiNaB einbinden, was meinst du?

    Wir haben mittlerweile so unsere Routine gefunden, was wir in welchen Mengen kochen. Bei bekannten Rezepten mit EInkaufsliste funktioniert das meist ganz gut. Im Sommer, wenn reichlich aus Schwiegermamas Garten vorhanden ist, eher weniger. Im Zweifelsfall mach ich einfach Bohneneintopf mit allem, was so da ist.

    Bei uns bleibt eigentlich selten was von den Hauptgerichten über (mein Freund ist ein großer Esser und fällt irgendwann sicher über den letzten Happen her). Bei uns sind eher die angebrochenen Sauerrahm-, Joghurtbecher, schimmelig gewordener Käse oder schimmelige Zitronen ein andauerndes Problem. Darum freu ich mich nun auf Inspirationen 🙂

    LG, Daniela

    • Hallo Daniela!

      Ich gestehe, dass ich noch ein paar wenige Plastikdosen im Einsatz habe.

      Für die offenen Joghurt- und Sauerrahmbecher verwende ich die speziell dafür gedachten Dosen von T.pp.r. Dadurch erkenne ich sofort, welcher Becher offen ist und ich bilde mir ein, dass sie viel, viel länger halten, auch wenn sie offen sind. Irgendwie auch logisch, denn es kommt ja keine Luft mehr dazu außer der, die schon da ist.

      Käse wird mir nicht mehr schimmlig, seitdem ich ihn nicht mehr in Plastik lagere sondern unter der Käseglocke oder in einer Edelstahldose.

      Zitronen sind immer ein Problem, wir pressen sie aus und frieren Zitroneiswürfel ein, die man immer wieder schnell her nehmen kann.

      lg
      Maria

      • Hallo Maria!

        Meine Mutter hat die T.pp.r Dosen auch, ich find sie unpraktisch und eigene kaufen möchte ich auch nicht. Der Käse lagert zwar schon in einer Glasdose, aber da bildet sich aus irgendeinem Grund immer so viel Kondensfeuchtigkeit… Keine Ahung, woran das liegt.

        Der Tipp mit den Zitronen ist toll. Machst du aus den Schalen auch noch was?

        LG, Daniela

      • Hallo Daniela!

        Welche Glasdose verwendest Du dazu? Ist sie luftdicht? Das wäre ein Grund dafür.

        Wir verwenden entweder Edelstahldosen oder eine Käseglocke. Beide sind nicht luftdicht und ein geringer Austausch findet statt.

        Mit luftdichten Glasdosen hatte ich keine Freude, da der Hartkäse irgendwann feuchte Stellen bekam.

        Mit den Schalen der Zitronen wird geputzt – siehe mein Beitrag über das Putzen mit Zitronenschalen auf EiNaB 🙂

        Biozitronen kann man natürlich auch zum Backen verwenden. Dazu die Schale abreiben, die kann man dann auch einfrieren und direkt wie Kräuter tiefgekühlt verwenden.

        lg
        Maria

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  14. Danke für die Einladung, liebe Maria, ich bin also jetzt mit dem Bananenkuchen auch bei der Resteküchen-Linkparty dabei, obwohl das ursprüngliche Rezept ja eigentlich DEINS ist 🙂
    Alles Liebe, Traude

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