Müll reduzieren in der Küche Teil 4.

Als wir Ende 2013 die Küche auf waschbare Spültücher ohne Plastik umgestellt haben, hätte ich mir nicht gedacht, dass das irgendwann so selbstverständlich für uns werden würde. Vor allem wäre ich ursprünglich nicht auf die Idee gekommen, dass es viel angenehmer ist mit kleinen Frotteetüchern abzuwaschen und aufzuwischen statt Wegwerfspültücher und Plastikschwämmchen zu verwenden.

Da wir schon seit längerer Zeit das Geschirr mit der Hand abwaschen (meine Beweggründe dazu findest Du im Beitrag „R.I.P. – ich werde dich vermissen“ bzw. „R.I.P. – ich werde dich doch nicht vermissen“), nutzen wir die selbst genähten Abwaschtücher mehrmals täglich.

In meinem heutigen Beitrag möchte ich Dir gerne über unsere Langzeiterfahrungen und über mögliche Alternativen, wenn man nicht so gerne näht oder strickt, erzählen.

wie alles begann

Im Herbst 2013 Jahren habe ich begonnen, meinen Haushalt zu entplastifizieren. Einer der allerersten Schritte war, die Abwaschschwämme in der Küche zu entfernen. Als erste Alternative habe ich statt dessen Waschlappen verwendet, die sich bereits in meinem Haushalt befanden.

Nachdem wir sofort begeistert waren, habe ich aus alten Handtüchern, die schon Löcher hatten, die Prototypen für Abwaschtücher genäht.

meine allerersten Abwaschtücher

stricken und häkeln

Da ich wirklich sehr begeistert stricke und häkle, habe ich zusätzlich im Internet nach Anleitungen gesucht, um Abwaschtücher bzw. -schwämme zu stricken und zu häkeln.

gestrickte und gehäkelte Alternativen

Die Anfertigung hat mir viel Freude bereitet, aber ganz ehrlich gesagt war ich mit dem Ergebnis nicht so zufrieden wie erwartet. Das Abwaschtuch wurde sehr schnell kaputt, da durch einen kleinen Schnitt mit einem Küchenmesser die Maschen zu laufen begonnen haben. Vielleicht war aber auch das Garn zu fein gewählt, dass es dazu gekommen ist.

Die Spülschwämme sehen zwar voll nett aus, aber sie trocknen unglaublich schwer. Vor lauter Sorge, dass sie nicht ordentlich trocken werden und zu stinken beginnen, haben wir sie nur sehr selten verwendet.

gekaufte Alternativen zu Plastik

Gekauft haben wir uns statt dessen verschiedene Naturbürsten und Edelstahlschwämmchen für das ganz Grobe. Das funktioniert wirklich gut und ist zwar nicht zero waste aber zumindest plastikfrei und langlebig.

plastikfreier Abwasch

Getestet habe ich im Jahr 2015 einen Ökoschwamm, der mich jedoch nicht wirklich überzeugen konnte. Einerseits wird recyceltes Plastikmaterial verwendet, was ich nicht so gut finde da ich kein Plastik verwenden möchte. Aber auch die Haltbarkeit ließ im Gegensatz zu meinen selbst genähten Abwaschtüchern zu wünschen übrig und durch den Abrieb kommt (recyceltes) Microplastik ins Abwasser, was ich unbedingt vermeiden will.

Öko-Abwaschschwamm 2 Monate im Gebrauch

erste Anleitung für Spültücher

Nachdem wir mit den selbst genähten Abwaschtüchern sehr zufrieden waren, habe ich neuerlich die Nähmaschine angeworfen und zusätzliche Spültücher genäht. Die erste Anleitung entstand und ist im Beitrag „selbst.gemacht statt selbst.gekauft – Spültücher“ zu finden.

Klick aufs Bild zur Anleitung

Die allerersten Spültücher habe ich nach dieser Anleitung genäht und das hat großartig funktioniert. Da die Handtücher schon sehr abgenutzt und teilweise sogar zerschlissen waren, konnte ich sie dadurch trotzdem verwenden.

Als ich das zweite Mal Spültücher nach der Anleitung genäht habe, war der Zustand der Handtücher wesentlich besser. Dadurch wurden die Abwaschtücher etwas dicker, was nicht so optimal war. Erstens kam man damit nicht so gut in die Ecken vom Geschirr hinein und sie haben auch deutlich mehr Zeit zum Trocknen benötigt.

vereinfachte Anleitung

Ziemlich genau ein Jahr später habe ich daher die Anleitung stark vereinfacht und weitere Abwaschtücher genäht.

Die ausführliche Bildanleitung findest Du im Beitrag „selbst.gemacht statt selbst.gekauft – Spültücher 2“.

Klick aufs Bild zur Anleitung

Diesmal habe ich die Handtücher einfach genommen und das Ergebnis war wirklich perfekt. Je nach Dicke und Zustand der Handtücher ist also entweder diese oder die erste Anleitung besser geeignet.

was hat sich bewährt?

Zum Jahreswechsel habe ich wieder neue Abwaschtücher nach meiner vereinfachten Anleitung genäht. Je nach genähter Stückzahl und Qualität der vernähten Handtücher halten die Abwaschtücher so circa ein Jahr im Dauereinsatz.

meine neuen Abwaschtücher, genäht Ende 2017

Nach einem Tag im Gebrauch werden sie getrocknet und kommen in die Schmutzwäsche. Auch Zwischendurch spüle ich sie nach der Verwendung aus und hänge sie zum Trocknen auf, damit sich keine Keime ansetzen.

Für das ganz Grobe verwenden wir nach wie vor Edelstahlschwämme, die man ohne Plastikverpackung nur in ganz wenig Karton verpackt kaufen kann. So ein Edelstahlschwamm hält je nach Pflege zwischen 6 und 9 Monate.

Die Flaschenbürsten, die am oberen Bild zu sehen sind, leben noch immer und werden sicher auch noch einige weitere Jahre überstehen. Das sind wirklich sehr langlebige Produkte. Schmale Gefäße und Flaschen lassen sich damit wunderbar reinigen.

Die grobe Bürste am Stiel wird je nach Gebrauch so alle 6-9 Monate ersetzt. Der Kopf der Bürste kann nachgekauft werden, sodass der Stiel noch immer der erste ist. Die Bürste eignet sich hervorragend um Ränder, Siebe und alles, wo man mit dem Abwaschtuch nicht hin kommt, zu säubern.

Weiterverwendung als Putzlappen

Die alten Spültücher werfe ich übrigens nicht weg, wenn ich neue nähe. Sie dürfen noch eine Weile bei mir bleiben und dienen als Putzlappen.

Dazu schneide ich die Aufhänger ab, damit man sie auch sicher bei der Wäsche auseinander kennen kann.

Fazit

Als ich den Abwasch auf waschbare Spültücher umgestellt habe, waren noch 4 Plastikschwämme im Vorrat. Seitdem sind mehr als 4 Jahre vergangen und wir haben in der Zeit genau 2 davon verwendet. Das liegt vor allem daran, dass wir einige Zeit eine Putzfrau beschäftigt haben, die zusätzlich zu unseren Putztüchern auf ein Schwämmchen bestanden hat.

Die konventionellen Spültücher und Abwaschschwämme gehen uns nicht ab. In der Zeit konnten mehr als 100 Plastikschwämme samt Umverpackung aus Plastik eingespart werden, da wir üblicherweise durchschnittlich 2-4 Schwämme pro Monat verbraucht hatten. Darüber hinaus wurde auch noch jede Menge Mikroplastik, das durch den Abrieb ins Abwasser gelangt wäre, vermieden.

Mikroplastik entsteht durch den Abrieb vom Küchenschwamm

Verwendet habe ich für die selbst genähten Abwaschtücher ausschließlich sehr alte Handtücher, die man üblicherweise weg geworfen hätte. Die Spültücher sind dadurch vielleicht nicht so hübsch wie sie sein könnten, aber aus ökologischer Sicht ist das einfach der beste Weg.

Alternativen für Menschen, die nicht nähen bzw. stricken

Nicht jeder näht oder strickt gerne, aber das ist auch nicht nötig um das Geschirr plastikfrei und müllreduziert zu spülen. In fast jedem Haushalt befinden sich Waschlappen, die nicht mehr gebraucht werden.

Wenn man selbst keine besitzt, kann man im Umsonstladen bzw. Kostnixladen fündig werden.

Waschlappen und einfache Topflappen als Alternative

Auch einfache Topflappen aus Frottee sind sehr gut geeignet. Die Topflappen, die am rechten Bild zu sehen sind, habe ich im Kostnixladen entdeckt. Sie eignen sich ebenfalls sehr gut als Abwaschtücher und sind sogar nett anzusehen.

Vielleicht kann ich Dich ja damit motivieren, es auch einmal auszuprobieren?


Logo einab grueneinfach.nachhaltig.besser.leben [#EiNaB]

Diesmal bin ich Gastgeber und eröffne mit meinem Beitrag über den müllreduzierten Abwasch die nächste Runde der Blogparade „einfach.nachhaltig.besser.leben“.

Die Linkparty findet auf unserem gemeinsamen Blog statt. Bis 9.3.2018 hast Du die Möglichkeit Deine grünen Ideen und Gedanken hier zu teilen.


Das könnte Dich auch interessieren:

selbst.gemachte Spültücher – Anleitung 1
selbst.gemachte Spültücher – Anleitung 2
Müll reduzieren in der Küche Teil 1. – Spültücher und Spülschwämme
Müll reduzieren in der Küche Teil 2. – Alufolie und Frischhaltefolie
Müll reduzieren in der Küche Teil 3. – Aufbewahrung von Müll
Müll reduzieren im Haushalt Teil 1. – Taschentücher, Servietten, Küchenrolle
Müll reduzieren im Haushalt Teil 2. – Altpapier
Müll reduzieren im Haushalt Teil 3. – Wäsche waschen
Müll reduzieren im Haushalt Teil 4. – Geschirr spülen und putzen
Müll reduzieren im Haushalt Teil 5. – mein Müll im Überblick
Müll reduzieren im Haushalt Teil 6. – Abschied vom Perfektionismus
Müll reduzieren im Haushalt Teil 7. – Aktion gegen die Werbeflut
Müll reduzieren im Haushalt Teil 8. – müllreduziert Putzen

Im Index Müll reduzieren findest Du eine Übersicht über alle bisherigen Beiträge zum Thema Müll reduzieren.

Weiteres verlinkt zu Create in Austria, ANL, Upcycling-Linkparty und Alt trifft neu.

60 Kommentare zu “Müll reduzieren in der Küche Teil 4.

  1. Sehr coole Idee. Solche Tücher muss ich mir auch zulegen. Derzeit verwende ich immer noch normale Putzlappen. Die schmeiß ich aber immer in die Maschine und verwende sie bis zum absoluten Maximum.
    Aber ein paar alte Waschlappen hab ich die sich für den Küchenabwasch sicher gut eignen 🙂 Danke für den Tipp.

    • Hallo Anja!

      Bei den konventionellen Putzlappen handelt es sich meist um Kunstfasertücher, die dann ebenfalls für Mikroplastik im Abwasser verantwortlich sind. Also wenn Du eine Alternative hast, dann wäre es super für unsere Umwelt, wenn Du das änderst.

      Ich persönlich finde die Frotteetücher haptisch auch viel angenehmer.

      Danke für Dein Kommentar!

      lg
      Maria

  2. Liebe Maria, willkommen im neuen Jahr!

    Tolle Idee, deine Spültücher, vorallem die Weiterverwendung der Shirt-Labels finde ich sehr kreativ! Da ich nicht viel mit Hand zu waschen habe, genügen bei mir Tücher aus einem festen Jerseypolsterüberzug vom Flohmarkt.
    Hab erst gestern jede Menge alter Handtücher aussortiert, die bei uns folgendermaßen recycelt werden: Mein Mann benutzt sie als Schweißtücher in seinem Sportraum, den stören die Flecken und hartgewordenen Fasern nicht 😉
    Lieben Gruß
    Fia

    • Hallo Fia!

      Alte Handtücher sind sowieso super. Ich finde sie zum Putzen ja auch wirklich prima. Da schwärmen alle von Microfaser, aber Frottee ist viel älter und kann das voll mithalten. Außerdem natürlich viel besser zur Umwelt weil keine Kunstfaser und daher kein Mikroplastik im Abwasser!

      lg
      Maria

    • Hallo Gabi!

      Muss ja auch keiner selber nähen. Für so vieles gibt es eine einfache Alternative. In dem Fall sogar besonders einfach. Ich persönlich mag die Waschlappen ja sowieso voll gerne zum Abwaschen. Ich schlüpfe auch immer mit der Hand hinein und finde es total praktisch so mit Stoff rund herum.

      lg
      Maria

  3. Hurra ! Tolle Idee… ich mache aus alten Handtüchern immer nur Putzlappen.. aber klar
    Spültücher geht auch !!!
    Diese gestrickten dänischen Spültücher sind zwar hübsch… aber irgendwie auch schnell muffelig, finde ich.. und ich seh berufsbedingt wohl auch schneller irgendwo Keime.. meinte eine Freundin von mir.. egal

    Das ist ne gute Alternative.. und krass, das mit den Ökoputzschämmen… ich hatte einen im Sommer und war echt enttäuscht.. an den Microabrieb habe ich gar nicht gedacht.. danke !
    lieben Gruss
    S.

    • Hallo Susann!

      Das mit den Keimen ist ja mit ein Grund, warum ich die selbst gemachten Tücher so gerne habe. Weil ich sie wirklich nur einen Tag verwende und dann ab zur Wäsche.

      Wenn ich an diese stinkenden Dinger früher denke, rinnt es mir jetzt noch kalt den Rücken runter!

      Dann wünsche ich Dir viel Freude beim Experimentieren!

      lg
      Maria

  4. Liebe Maria!
    Wirklich eine tolle Idee und definitiv eine Bereicherung für mich! Mein Mann? Noch kein besonderer Fan von der Vorstellung! Macht nichts 🙂
    Viele Grüße,
    Izabella

    • Hallo Izabella!

      Ich habe festgestellt, je selbstverständlicher man an die Dinge ran geht, desto leichter tun sich die Männer mit der Umstellung.

      Letztendlich merken sie dann, dass es sogar noch bequemer ist als vorher 😉

      Ich hoffe, Du kannst ihn noch ohne weitere Widerstände überzeugen!

      lg
      Maria

  5. erst einmal möchte ich dir noch ein frohes neues Jahr wünschen..

    meine Spülmaschine ist auch schon lange aus dem Haushalt verschwunden
    solche Spültücher wären aber trotzdem nichts für mich da ich nur sehr wenig Wäsche habe
    ich müsste sie dann ..wie früher.. auf dem Herd auskochen 😉
    im Handel habe ich einmal Spültücher gekauft die mit Silber „bestückt“ sind
    sie bilden keinen Geruch aus
    die hüte ich bis sie ganz zerschlissen sind 😉
    leider habe ich keinen Ersatz mehr dafür bekommen
    da sie wohl lange halten sind sie nicht rentabel genug :-/
    Schwämme nutze ich kaum und die ich habe sind auch schon alle etwas älter 😉
    aber die Idee an sich finde ich nicht schlecht ..
    liebe Grüße
    Rosi

    • Hallo Rosi!

      Danke schön, auch Dir ein gutes neues Jahr!

      Zu den Spültüchern: Ich mache immer gleich mehr so ca. 16 – 20 Stück. Da ist das mit der Frequenz der Wäsche auch kein Problem denke ich.

      Auf der anderen Seite: Ich wasche damit das Geschirr ab. Meist spüle ich sie danach mit etwas Wasser aus, gebe noch einen Tupfen Spülmittel rein und drücke sich noch einmal gut durch. Anschließend noch einmal ausspülen. Dauert ca. 1 Minute. Aufhängen. Trocknen.

      Ich denke, dann kann man sie auch ohne weiteres 2-3 Tage nutzen, denn im Grunde sind sie danach frisch und sauber!

      lg
      Maria

  6. Danke für die Ideen. Daheim nutze ich zwar keine Spülschwämme, aber ich war eh schon mit der Putzsituation in unserem Imbisswagen unglücklich und werde nun langsam darauf umsteigen.

    • Hallo!

      Das finde ich ja spannend! Professioneller Einsatz im Imbisswagen, wenn Du das startest würde ich mich über eine Rückmeldung sehr freuen.

      Ich finde ja, dass sie mindestens so gut wie We*ex saugen und gut sauber machen durch die große Oberfläche durch das Frottee. Viel Erfolg damit!

      lg
      Maria

  7. Tolle Idee – ich will auch schon länger umsteigen und dann werde ich mir wenn endlich alles aufgebraucht ist, deine Anleitung gleich mal abspeichern 🙂

    • Hallo Manuela!

      Ich habe bewusst die alten Schwämme und Tücher nicht aufgebraucht sondern bin sofort umgestiegen.

      Dabei dachte ich mir, dass ich dann ja noch was in Reserve habe, falls es aus irgend einem Grund doch nötig ist auf einen Schwamm oder ein Wegwerftuch zurück zu greifen.

      Jänner ist doch der perfekte Zeitpunkt dafür. Wobei – es ist immer genau jetzt der perfekte Zeitpunkt um etwas für die Umwelt zu tun 😀

      lg
      Maria

  8. interessanter Beitrag 🙂

    Ich nutze seit einiger Zeit gestrickte Spüllappen und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Das Problem mit den laufenden Maschen hatte ich bis jetzt nicht.

    Solche gestrickten/gehäkelten Spülschwämme habe ich noch nicht probiert, ich könnte mir aber vorstellen, dass das Trocknen echt ein Problem ist …

    LG Agnes

    • Hallo Agnes!

      In unserem gemeinsamen Haushalt wäscht oft Herr Widerstand ab und ich denke, er war mit dem Messer nicht so vorsichtig, wie ich das immer bin.

      Wenn man das Messer mit der Schneide zum Tuch abwischt, dann kann das halt schnell mal passieren. War nicht das erste Mal auch in 2 Waschlappen hat er Schnitte gemacht.

      Vermutlich wäre das mit jedem Spültuch passiert. Nur beim gestrickten hat es halt mehr Auswirkungen.

      lg
      Maria

  9. Ich mache seit Ende 2016 auch Spültücher und Putzlappen aus alten Handtüchern. Vorher hatte ich Microfasertücher, die aber nach jahrelangem Gebrauch sehr schnell schmierig werden (auch wenn sie gerade frisch gewaschen sind) und eben auch Microabrieb ins Wasser abgeben.

    Mit den Ökoputzschwämmen waren wir auch nicht zufrieden, bei uns hat sich noch wesentlich schneller als bei Dir der Schrubbteil vom Schwamm abgelöst und ausserdem schrubbte der nur gut, solange er noch nicht naß war – sobald die Fasern naß wurden, wurden sie weich(er) und der Schrubbeffekt ließ stark nach. Für ein Abwaschschwämmchen nicht gerade ideal.

    Eine Bürste mit Wechselkopf und Flaschenbürsten mit Naturborsten haben wir aber schon immer, auch als wir noch Kunststoffschwämmchen benutzt haben.
    Von den Tüchern aus alten Handtüchern ist sogar mein Freund sehr angetan, weil die wirklich gut putzen. Die ersten Tücher sind jetzt allmählich ein Fall für die Tonne, da sie große Löcher bekommen haben. Naja, nachdem das Material 30 Jahre als Handtuch gedient hat und nun noch 1 Jahr als Putzlappen, darf es das wohl 🙂
    Für’s ganz Grobe haben wir auch so ein Edelstahlputzdings, unseres ist aber ein bißchen gröber. Auch die Haltbarkeit ist anders: meins habe ich schon seit mindestens 5 Jahren und es ist zwar geschrumpft, aber immer noch ca. die Hälfte da und das zweite Dings aus der Verpackung wartet immer noch auf seinen Ersteinsatz.

    • Hallo Fussel!

      Danke für Deine ausführliche Ergänzung zu meinem Erfahrungsbericht!

      Das mit der Haltbarkeit sehe ich genau so. Denn ich verwende ja auch echt uralte Handtücher dafür.

      Zu dem Edelstahlschwamm: Das finde ich interessant! Ich weiß, dass es andere auch gibt, habe mal so einen für meine Tochter gekauft. Unserer ist so mit gedrehten dünnen Edelstahlfäden. Die lösen sich mit der Zeit auf und brechen ab. Irgendwann ist nur noch ein wirrer Fadenknäuel da, in dem die Essensreste drinnen hängen und nicht mehr sauber zu machen sind. Dann werfe ich ihn weg.

      Ich werde mal die Augen offen halten! Danke für den Tipp!

      lg
      Maria

  10. Mal wieder ein schöner Beitrag. Die Öko-Spülschwämme nutzen wir auch. Ich wasche den auch hin und wieder in der Waschmaschine mit und verwende ihn danach fürs Bad noch eine Weile. Abwaschtücher haben wir nicht im Gebraucht, aber dafür die Holzbürste, die ich auch super finde!
    VIelen Dank auch fürs verlinken auf meiner Blog Party 🙂

    Liebe Grüße, Stefanie*

    • Liebe Stefanie!

      Danke für Dein Kommentar! Weißt Du wie Dein Öko-Schwamm aufgebaut ist? Hat er in der Reibefläche auch Plastikfasern eingearbeitet?

      Für mich war das letztendlich wirklich ein Ausschlußgrund, weil ich kein Mikroplastik verursachen will.

      lg
      Maria

  11. Hallo Maria,

    ich benutze auch seit mehr als zwei Jahren keine „konventionellen“ Spültücher mehr. Ich nähe mir Tücher aus alten T-Shirts oder Unterhemden. Da die Stoffe meistens dünner sind, mache ich die Tücher mehrlagig und nach Nutzung fliegen sie einfach in die kommende Wäsche. Keine Gerüche. Alles gut. Darüber hinaus habe ich noch eine Flaschenbürste und eine Topfbürste (ähnlich Deinen Modellen) im Einsatz.

    Viele Grüße aus Berlin
    Anja

    • Hallo Anja!

      Mehrlagig ist meine erste Anleitung auch, weil die Handtücher schon so dünn waren.

      Für die Abwaschtücher aus T-Shirt oder ähnlichem ist das sicher auch eine super Lösung. Jersey-Stoff ist halt deutlich glatter als Frottee, aber Gläser und Teller kann man damit sicher auch super gut reinigen!

      Sollten mir mal die Handtücher ausgehen zum Upcyceln, dann werde ich das auch versuchen!

      Schön, wieder von Dir zu lesen!

      lg
      Maria

    • Noch reichen bei uns die alten Handtücher, aber T-Shirts sind auch keine schlechte Idee. Bei uns wurden die bisher immer bloß zu Schuhputzlappen, oder zum Metallpolieren etc.

  12. Liebe Maria, immer zu Jahresbeginn neue Spültücher zu nähen, ist eine feine Idee! Ich weiß jetzt gar nicht, wie lange wir unsere schon im Gebrauch haben, die aus ganz dünnen, ungeliebten, winzigen, geschenkten Gästehandtüchern entstanden sind. Sicher schon über ein Jahr, und wir sind sehr, sehr zufrieden! Aber sie werden schön langsam ziemlich verschlissen, und es ist tatsächlich Zeit für neue. Ich dachte, ich nehme für die neuen ein dickeres Handtuch doppelt, aber du hast natürlich Recht: Das trocknet dann sicher nicht so gut, und in die Ecken kommt man auch nicht so gut. Gut, dass Du Deine Erfahrungen hier beschreibst, das kann ich gleich mitnehmen. Und Du hast Recht: Mit der Overlock geht’s nochmal flotter, einmal rundherum zu nähen. lg, Gabi

    • Liebe Gabi!

      Freut mich voll, dass Du auch so zufrieden bist mit Deinen Spültüchern. Gästehandtücher sind natürlich auch perfekt dafür geeignet, ich habe zuletzt auch 4 Gästehandtücher vernäht bei denen sich die Zierleiste total verzogen hatte.

      Viel Spaß beim Nähen und viel Freude mit den neuen Abwaschtüchern!

      lg
      Maria

  13. Huhu,
    als Tipp für diejenigen, die nichts haben, was man als Aufhängeschlaufen verwenden könnte: Einfach in einer Ecke in den Stoff ein kleines Loch schneiden, kann auch eckig sein, wenn einem das beim Nähen lieber ist und die Kanten ebenfalls versäumen. Tadaaa, eine Aufhängeschlaufe ohne zusätzliches Material. =)
    LG

    • Hallo Anni!

      Also quasi ein Knopfloch rein machen in den Stoff 🙂 Ja, auch eine gute Lösung!

      Beim ersten Mal habe ich die Ränder abgeschnitten und diese als Aufhänger verwendet. Jetzt nehme ich meist die Schilder aus der Kleidung, die ich raus schneide. Davon habe ich Unmengen gesammelt in den letzten Jahren 🙂

      Danke für den super Tipp!

      lg
      Maria

  14. Super! Ich mag diese gestrickten Spültücher sehr, allerdings nutzen wir seit Jahren gekaufte (seeeeeehr haltbar), weil ich mit meinen Strickergebnissen bislang auch noch nicht zufrieden bin. Egal, die gekauften sind klasse und ich kann sie wärmstens empfehlen. Putztücher mache ich auch aus alten Handtüchern, ebenso ja auch Waschläppchen (Pads) fürs Gesicht oder neue Waschlappen aus Handtüchern, weil meine Waschlappen viel mehr oder schneller verschleißen als Handtücher.
    Spülschwämme „hasse“ ich, ich finde das Material schon so ekelig und die riechen auch so schnell so fies, ebenso wie diese komischen Schwammtücher, die es überall zu kaufen gibt. Widerlich. Doof nur, dass mein Mann beides liebt und ständig Nachschub besorgt. Ich kann es nicht ändern und so nutzt er die doofen Schwämme/Schwammtücher und ich die anderen Sachen. Bevor ich mich deswegen zanke… Das ist es mir dann doch nicht wert.

    Hab es fein, liebe Maria, schönes Wochenende und viiiiiele Grüße ♥ Anni

    • Hallo Anni!

      Dank für das Beispiel aus Deinem Haushalt! Es gibt immer wieder Rückmeldungen „aber mein Mann…“

      Das zeigt, man kann ja auch sein eigenes Ding machen, auch wenn der Mann es anders macht. In Summe ist trotzdem was erreicht!

      Dir auch ein schönes WE, meines ist diesmal leider etwas arbeitsreicher als ich erhofft hatte.

      Heute war Repair-Cafe und ich habe das Buffet gerichtet und dann noch Lebensmittel für den Kostnixladen morgen abgeholt. Morgen Vormittag bin ich dann im Kostnixladen aushelfen, weil jemand ausgefallen ist.

      Aber Wetter ist grausig, ich verpasse zumindest in dieser Hinsicht nicht viel.

      lg
      Maria

      • So ist es, früher habe ich mich andauernd „verkämpft“, wenn mein Mann, Sohn, Freunde, Kollegen… nicht mitgezogen haben, jetzt mache ich bei vielem einfach mein Ding. Die Summe macht es!

        Auch wenn es ein arbeitsreiches Wochenende wird, wünsche ich dir, dass du es mit Freude verbringen kannst und es sind ja schöne Projekte, für die du tätig bist.

        Liebe Grüße ♥ Anni

    • Ja, man muß sich aussuchen, wo es sich lohnt, zu kämpfen. Bei den Abwaschlappen hab ich Glück gehabt – dadurch, daß sie gut putzen, akzeptiert mein Freund sie.
      Bei anderen Themen komme ich dann aber nicht durch und dann überlege ich auch, ob mir das einen schiefhängenden Haussegen wert ist. Meistens nicht. Manchmal, wenn es einfach nur mehr Arbeitsaufwand bedeutet und es mir wichtig ist, dann entscheide ich mich dafür, das dann selber zu machen aber nicht zu verlangen, daß er es tut. Aber bei einigen Themen mache ich dann einen Rückzieher oder versuche es gar nicht erst.

      • Hallo Fussel!

        Mir geht es da ganz ähnlich. Manchmal bedeutet es eben, dass der, dem es wichtiger ist, es selbst macht.

        Manchmal hat man aber dann Glück, dass es nachträglich doch anerkannt und angenommen wird, wenn man mit gutem Beispiel voran geht 🙂

        lg
        Maria

  15. Pingback: Sonntags Top 7 #94 | antetanni sagt was | antetanni

  16. Liebe Maria!
    Jetzt hast du mich auch dazu inspiriert,meine Küche plastikfrei zu gestalten. Da ich gerne häkle, wird als nächstes Projekt ein Duschpuschel aus Baumwollgarn gehäkelt und ich werde probieren wie sich das beim Abwasch anfühlt. Vor längerer Zeit hatte ich bereits aus überzähligen Handtüchern Lappen genäht (geht mit der Overlock super schnell) und habe diese als Putzlappen verwendet. Auf die Idee, diese auch als Abwaschlappen zu nehmen, wäre ich ohne dich nicht gekommen. Dabei fühlen die sich viel besser an als die herkömmlichen Lappen und verschleißen auch nicht so schnell. Das Trocknungsproblem bei den Lappen habe ich wie folgt gelöst: bei Wohnungsauflösung meiner Oma habe ich aus ihrem uralten massiven Kleiderschrank von der Innentür die Krawattenhalter-Stange gerettet. Diese ist aus bruchfestem Glas und wird von zwei Metallhalterungen gehalten, die sich wunderbar überall anschrauben lassen. Diese Stange habe ich unter dem Regal über meinem Spülbecken befestigt, quasi als Trockenstange für den Spüllappen. So trocknet er innerhalb kürzester Zeit und sollte was tropfen, tropft es direkt in die Spüle rein. Spülbürsten kann man da mithilfe Haken auch wunderbar zum trocknen aufhängen. Und ich habe eine schöne Erinnerung an meine Oma, die ich jeden Tag nutze und an der ich mich erfreue. Die Stange fand ich wegen dem Material aus Glas schon immer schön ;-). Natürlich kann man stattdessen auch jede andere Cafehaus-Gardinenstange oder Krawattenhalterstange nutzen, so dass man eine mini-Wäschestange über der Spüle hat 🙂
    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag!
    Jana

    • Hallo Jana!

      Na perfekt, wenn Du sogar schon kleine Lappen genäht hast und beim Putzen schon viel Freude daran hast.

      Deine Lösung mit der Krawattenhalter-Stange gefällt mir auch sehr gut! Ich habe einfach ins Oberkasterl 3 einfache Haken eingeschraubt, die sind auch oberhalb von der Spüle, damit es dort abtropfen kann.

      Teile mit Erinnerungscharakter umfunktionieren finde ich sowieso perfekt, so wie Du es auch beschreibst!

      lg
      Maria

  17. Hallo,
    ich finde es so toll, dass du dir darüber so viele Gedanken machst und uns mit deinen „Erfahrungen“ beschenkst und mich inspirierst.
    Ich habe mir vor einiger Zeit verschiedene Naturbürsten zugelegt und bin sehr zufrieden damit… vorallem bei der Glasflaschenreinigung. Herkömmliche Spülschwämme und Wetex habe ich schon lange abgeschworen…und alte Handtücher sind einfach toll. Dennoch muss ich gestehen, habe ich seit zwei Jahren ( also sehr langlebig) zwei Microfasertücher die regelmäßig zum Einsatz kommen…und irgendwann mal gegen Waschlappen ausgetauscht werden 🙂
    Liebste Grüße, Petra

    • Hallo Petra!

      Von der Langlebigkeit sind MIkrofasertücher sicher auch eine gute Lösung, für mich sind sie nur wegen dem Mikroplastik ein no-go.

      Schön, dass ich Dich inspirieren konnte und danke für Dein Kommentar!

      lg
      Maria

  18. Ich verwende schon seit bald 20 Jahren wiederverwendbare Spültücher (wir haben keine Spülmaschine), entweder aus Baumwolle oder Mikrofaser. Ich habe ca. 10 Stück, die alle sicher schon 10-15 Jahre alt sind. Nach jedem Gebrauch kommen sie in die Wäsche (1/Tag). Sollte ich Nachschub benötigen, werde ich auch welche aus alten Handtüchern nähen. Für schwere Fälle verwende ich ebenfalls einen Edelstahl-Topfkratzer – davon benötigen wir max. 2 / Jahr.

    Verschlissene, verfleckte Handtücher habe ich in handliche Putzlappen geschnitten, gleiches mache ich mit Bettlaken oder Bettwäsche, die ausgemustert wird (das gibt eine riesige Anzahl!). Die versäubere ich aber nicht mit der Nähmaschine. Vor vielen Jahren trug mein Mann gerne Flanellhemden im Winter, die inzwischen ebenfalls als Putzlappen endeten. Wir haben einen riesigen Vorrat an solchen Lappen, die dann aber nach Gebrauch nicht gewaschen, sondern entsorgt werden. Seit vielen Jahren kaufen wir weder Spül- noch Putzlappen und kommen super mit den Alternativen klar.

    Die meisten unserer Geschirrtücher in der Küche sind aus Second-Hand-Läden. Dort habe ich in den letzten 15 Jahren viele Geschirrtücher aus Leinen / Halbleinen gekauft, sehr alt, übergroß und teilweise mit gesticktem Monogramm. Die trocknen super und sind quasi ‚unkaputtbar‘. Stückpreis ca. 1-2 EUR.

  19. das ist ein toller beitrag. solche spühltücher sind wirklich schnell gemacht.
    danke fürs teilen ❤
    liebe grüße
    gusta

  20. Pingback: Monatscollage Januar 2018 | widerstandistzweckmaessig

  21. Es ist unfassbar, wo sich Mikroplastik versteckt, wenn man drüber nachdenkt – und so erschreckend, dass sie der Großteil der Menschen darüber keine Gedanken macht. Dann geht es ins Wasser und lagert sich ab. Jetzt wurde Plastik in Fleur de Sel gefunden…
    Ich wünsche mir, neben den Möglichkeiten, die man selbst hat, echt politische Lösungen. Putzbedarf im Drogeriemarkt besteht nur noch aus Plastik. All diese Putzlappen würden uns überleben, wenn sie nicht vorher verbrannt werden. Das ist doch eine gruselige Vorstellung.

    Ich kann nicht nähen, und ich mag auch mindestens alles einheitlich haben: Wir haben ganz gezielt nach Baumwollputztücher gesucht, und nutzen diese. Wirklich eine sinnvolle Entscheidung, auch das Geld dafür haben wir längst wieder raus.
    Wir nutzen sie für alles (auch putzen), werden immer ordentlich mit 60 Grad gewaschen.

    • Hallo Nanne!

      Zum Glück gibt es sie auch noch zu kaufen, die Baumwollputztücher und wenn man es gerne einheitlich hat, dann ist das natürlich eine super Lösung! Vor allem sind sie ja echt langlebig. Viel langlebiger als meine, die Handtücher sind ja schon vorher verbraucht worden.

      Ich freue mich sehr von Dir zu lesen! Schönes WE!

      lg
      Maria

      • Ich finde deine Lösung ja tatsächlich nachhaltiger (aufbrauchen ist ja oft besser als neukaufen), aber wenn man erstens faul ist (wobei ich habe einfach zu viele andere Projekte, um nähen zu lernen) und dann noch diesen Wunsch nach Gleichheit hat, dann ist es einfach eine sinnvolle Alternative.

        Vielleicht gibt es irgendwann auch nochmal einen Blog von mir zu lesen… Ich mache aber gerade eine bewusste Bloglesen-Fastenzeit, die ich gerade unbewusst und unbemerkt unterbrochen habe. Haha…
        Ich war eigentlich dabei Emails aufzuräumen, lg Nanne

  22. Liebe Maria, ich muss Dir das jetzt endlich sagen, obwohl der Beitrag nicht mehr ganz neu ist und Du ja Blogpause machst: ich habe mir, nachdem ich den Post gelesen habe, ebenfalls Lappen aus alten Handtüchern genäht. Nur einfach, weil ich das halt lieber mag. Vor allem trocknen sie meiner Meinung nach so besser. Und jetzt denk ich mir immer, warum ist mir das nicht selbst eingefallen? Ich kann mich noch erinnern, als wir Kinder waren. Wir wohnten auf einem Bauernhof zur Miete und die alte Bäuerin hatte auch solche Lappen. Ich glaube aber, dass die aus alten Unterhemden waren. Das Thema wäre also nichts völlig fremdes und doch wäre ich wahrscheinlich auch in 5 Jahren noch nicht auf diese Idee gekommen. Dabei liebe ich sie inzwischen heiß und innig. Irgendwie bescheuert, über „Abwaschfetzen“ so zu schwärmen, aber jetzt ist mir der Abwasch wirklich egal. Diese Tücher sind viel besser anzugreifen, und es haftet halt der Schmutz in den Schlingen. Einfach cool, und ich hab ja zum Glück noch mehrere alte Handtücher :).
    Bei mir sind sie 3-4 Tage in Gebrauch, bevor sie zur Wäsche wandern, das ist für mich o.k.
    Danke für die guten Ideen, die ich ständig bei Dir finde, Maria.
    Alles Liebe, Margot

    • Liebe Margot!

      Dieses Phänomen (auf einmal macht mir der Abwasch nichts mehr aus), was Du beschreibst, konnte ich auch bei mir beobachten!

      Auch für mich fühlen sich die Tücher viel besser an als das gekaufte Wegwerfzeug.

      Über Dein Kommentar freue mich mich wirklich sehr, das ist eine sehr schöne Rückmeldung für mich.

      lg
      Maria

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.